Honorable Commoners,
zur 96-stündigen Aussprache steht folgender Entwurf von Commoner Wells:
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 364 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Quinn Michael Wells.
Honorable Commoners,
zur 96-stündigen Aussprache steht folgender Entwurf von Commoner Wells:
Honorable Commoners,
dieser Entwurf soll vor allem die durch den University Act geschützten Berufsgruppen, deren Tätigkeiten von besonderem öffentlichen Interesse sind und von deren Handlungen viele Menschen abhängig sind, schützen. Daneben werden auch Ehrentitel und ganz allgemein die akademischen Grade durch dieses Gesetz strafbewehrt geschützt.
Wer wiederholt als "Hochstapler" auffällt, soll zudem auf lange Zeit von der Öffentlichkeit ferngehalten werden können.
Honorable Commoners,
Ich unterstütze das Gesetz grundsätzlich, allerdings sind mir Formulierungen wie "erheblich" oder "massiv" zu schwammig. Hier sollte noch nachgebessert werden.
Zudem halte ich eine Frist von drei Tagen um sich bei der Staatsregierung zu melden für deutlich zu kurz, denn ich bezweifle stark dass die personellen Ressourcen ausreichen um den Andrang zu bewältigen.
Honorable Commoners,
auch ich begrüße die Intention des Antrages, vermisse jedoch einige Gruppen von Berufsbezeichnungen wie beispielsweise Polizisten oder ähnliches.
Auch halte ich es für schwer umsetzbar, zur Führung der Amtsbezeichnungen von Richtern oder Staatsanwälten eine Prüfung in Astoria State vorauszusetzeuszusetzen, sind es doch zum einen Amtsbezeichnungen, die auch für Bundesbedienstete oder Bediensteter anderer Staaten in Astoria State verwendet werden könnten, zum anderen aber auch Bezeichnungen, die mit einem Amt, nicht mit einem Abschluss verbunden sind.
Honorable Commoners,
auch ich unterstütze den Schutz akademischer Titel.
wie Commoner Nagy halte ich aber die Frist von 3 Tagen für zu kurz.
Honorable Commoners,
Der Entwurf wird grundsätzlich meine Zustimmung bekommen.
Jedoch stellt sich mir die Frage:
Was ist mit Ehrendoktoren? Diese üben weder einen Beruf der in Zusammenhang mit einem Arzt steht aus, noch haben diese eine Prüfung dafür abgelegt.
Honorable Commoners,
vielen Dank für die vielen sachlichen Anregungen. Ich möchte darauf basierend einen neuen Entwurf vorlegen:
Auf die von Commoner Nagy beanstandeten Formulierungen eingehend: Bei der gesundheitlichen Schädigung habe ich "massiv" mittlerweile nach Rücksprache mit einem Mediziner und einem Juristen durch "nicht unerheblich" ersetzt. Der Grund ist Folgender: Ein unfachmännisch entfernter Wundschnellverband sorgt schnell mal für einen kurzen Schmerz und das Ausreißen einiger weniger Haare. Hier ist aber schon die Strafe für das unbefugte Ausführen des Berufes in meinen Augen ausreichend. Eine falsche Medikamentengabe ist aber ein ganz anderes Kaliber.Letztlich wird aber wirklich dem Richter ein gewisser Ermessensspielraum eingeräumt.
Ich habe ferner Bedienstete von Bund und Staaten von den Regeln ausgenommen, sofern sie im Rahmen ihrer dortigen Tätigkeit in Astoria State tätig werden. Zwar denke ich, dass ein Bundesrichter kein Problem mit einer Prüfung in astorischem Recht haben sollte - aber man weiß ja nie.
Die Frist für die Meldung an die Staatsregierung habe ich auf fünf Tage erhöht. Das sollte jedem Anwalt und jedem Arzt, der das nicht ohnehin schon getan hat, die Zeit geben sich für die neue Prüfung anzumelden. An den personellen Ressourcen der Staatsregierung wird das sicher nicht scheitern.
Um noch auf die Ehrendoktoren einzugehen: Ehrendoktor-Grade sind derzeit gar nicht besonders geschützt, entsprechend auch nicht von diesem Gesetz erfasst.
Honorable Commoners,
ich habe hierzu eine Frage: Ist es unbedenklich und zulässig, eine Prüfungserfordernis für Astoria State festzuschreiben ohne dabei solche Zeugnisse oder anderer Bundesstaaten anzuerkennen.
Honorable Commoners,
Ich danke Commoner Wells für die Nachbesserung.
Immer noch unglücklich bin ich allerdings mit der in Art II, Sec 2 auftauchenden Formulierung "erheblichen finanziellen oder persönlichen Vorteil".
Honorable Commoners,
auf die Frage von Commoner Lugo gibt der University Act Aufschluss: Abschlüsse aus anderen Bundesstaaten können auf Gleichwertigkeit geprüft werden. Nur für Juristen ist nochmal eine extra Prüfung erforderlich, um sicherzustellen, dass Juristen in Astoria State unsere Bürger auch zu Rechtsfragen des Staatsrechts von Astoria State beraten können. In allen anderen Fachbereichen ist ein Abschluss eines anderen Bundesstaates - sofern er unter vergleichbaren Bedingungen erworben wurde - ausreichend.
Zu Commoner Nagy: So ist das in der Juristerei: Ein gewisser Ermessensspielraum ist oft da. Dass sich jemand durch das unberechtigte Führen eines Titels einen Vorteil erschleicht, ist in jedem Fall so. Denn auch das Gefühl, dass er hat, wenn er sich als Akademiker ausgibt, ist für den Täter ein gewisser persönlicher Vorteil. Wer aber aufgrund des vorgetäuschten Titels eine massive Bereicherung erfährt ist in meinen Augen schlimmer zu bestrafen als der, der gegenüber seiner Familie angibt zu sein was er gar nicht ist.
Mr. Speaker,
ein Gesetz, das Geldstrafen vorsieht, diese aber nicht konkret begrenzt, ist ein Gesetz, das staatlicher Willkür Tür und Tor öffnet. Wenn Commoner Wells einen Straftatbestand schaffen möchte, dann sollten die Strafen auf eindeutig definiert werden.
Ich mag mich zudem irren, aber gibt es staatliche Prüfungen für die Berufe eines "Anwalts", "Richters", "Staatsanwalts" oder "Arztes"? Nein? Warum will Commoner Wells dann diese Berufsbezeichnungen faktisch abschaffen? Und warum setzt er auch für jede Person, die einen dieser Titel führt, dazu zwin gen, eine staatliche Prüfung in Astoria State abzulegen? Was wohl die Bundesrichter dazusagen würden? Oder die General- und Staatsanwälte des Bundes und anderer Bundesstaaten?
Honorable Commoners,
ich möchte Commoner Thyssen bitten, diesen Entwurf ebenso wie den in Kraft getretenen Astoria State University Act zu lesen.
Honorable Commoners,
die Aussprache ist beendet, die Abstimmung wird in Kürze eingeleitet.
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