Laurentiana Small Talk

Nach der Wahl werde ich wieder auf der Range zu sehen sein, Senator. Bis dahin habe ich wohl viel zu tun, die Wählerinnen und Wähler von mir zu überzeugen.

Ich hätte eine Anregung zur MItgliedschaft im General Court: Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, besteht immer noch die Pflicht zunächst eine bestimmte Anzahl an Beiträgen zu erzielen, bevor man Mitglied wird. Wäre es nicht aber sinnvoller für die politische Landschaft Laurentianas, zunächst einmal direkt nach der Erlangung der Staatsbürgerschaft Mitglied werden zu können, um ab dem Zeitpunkt monatlich X Beiträge verfassen zu müssen um Mitglied bleiben zu können? Mein Hintergedanke: So würde man mehr die Möglichkeit bieten, inhaltlich sinnvolle Beiträge zu erstellen, als zunächst spammen zu müssen um dann mitwirken zu können.

Zitat von Josh LeCoeur

Mein Hintergedanke: So würde ich direkt in den Court einziehen.

FTFY, wie mein Sohn sagen würde

Nun, ja Mr LeCoeur, dass Ziel eben dieser Regelung ist es ja dass nicht sofort jeder in den General Court einzieht und dort Stimmberechtigt ist. Wie Sie ja offensichtlich bereits erkannt haben besteht auch ohne Mitgliedschaft im General Court die Möglichkeit sich politisch zu äussern. Von daher findet eine neuerliche Anpassung der entsprechenden Regelung meine Zustimmung nicht.

Ich kenne mich zwar im Jugendslang nicht besonders aus, aber ich denke Mr. Stone ist da der selben Meinung.

Gentlemen, es geht hier keineswegs um mich selbst und ich werde an diesem Vorschlag auch festhalten, sollte ich je Mitglied des General Court werden. Dieser aber sollte in meinen Augen wenigstens grundsätzlich erstmal jedem Bürger offenstehen. Ziel der Regelung war dereinst ja meines Wissens eine Aktivitätssteigerung - aber Aktivität um jeden Preis kann ja auch nicht die Lösung sein. Astoria State hat auch rumexperimentiert, eine komplizierte Rednerliste eingeführt - und diese später wieder abgeschafft, als deutlich wurde, dass das System Aktivität hemmte und die arbeit der Assembly zwar erleichtert wurde, aber eben nicht in einem Maß in dem sich das gelohnt hätte. Hier wird auch experimentiert, und da sollte man auch offen sein für andere Ansätze. Statt zum Spammen direkt aktiv aufzurufen, sollte man wieder jedem Bürger wenigtens grundsätzlich den Zugang zur Legislative ermöglichen.

Nun, Mr. LeCoeur, Sinn und Zweck der Regelung ist es auch und vor allem, sich u. U. kurzfristig formierende "Silent Majorities" zu verhindern, die nichts weiter tun, als die politisch aktiven Kräfte in ihrer Arbeit zu blockieren. Fragen Sie mal den Gouverneur von Astoria State, der hat leidvolle Erfahrungen mit solchen Leuten gesammelt.

Recht unproblematisch vorstellen könnte ich mir aber, jedem Bürger des Staates auch vor erreichen des Beitragsquorums über die Geschäftsordnung des General Court bereits Rederecht in diesem zu gewähren.

Die Lösung eines quasi nicht stimmberechtigten Mitgliedsstatus' für "Neubürger" und die, die es werden wollen, würde das Problem denke ich auch an der Stelle anpacken, an die ich denke. Denn so können sich die Leute auch wirklich zu den essentiellen Themen äußern - und sich so eben auch dafür qualifizieren, mitzuentscheiden.

Was haben nur alle für ein Problem mit klaren Regeln und Ansagen?

Dass sie manchmal vielleicht gewisse Schwachstellen haben?

Sollte man die Regel dann ändern oder lieber Ausnahmen zulassen?
Das hat ja beim Repräsentantenhaus auch gut geklappt ...

Die Regel in der Verfassung will ich lassen, wie sie ist. Nur eine Ausnahme in die Geschäftsordnung des General Court aufnehmen.

Gestatten Sie die Frage Mr. Jameson: Welche Ziele haben Sie als Gouverneur?

Die Themen liegen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße, wir müssen aber die Energien bündeln, ein Thema nach dem anderen aufnehmen, beraten und einer Lösung zuführen. Blinder Aktionismus wird uns nicht helfen.
Das drückendste Thema ist meiner Meinung nach eine Klärung der Zuständigkeit zwischen Laurentiana und dem Bund. Dann muss Laurentiana in seiner Ausgestaltung voranschreiten, allen voran die großen Städte, dann die kleineren, schließlich die Counties.

Zum Thema der Sozialversicherung habe ich mir zwar Gedanken gemacht, aber die sind über ein Brainstorming hinaus noch nicht geordnet. Der Wunsch danach ist vor allem in den sozial schwächeren Schichten groß. Das Ziel ist die Spitze eines Berges und wir stehen im Tal. Wir wissen, wo wir stehen, und wir wissen, wohin wir wollen, aber den Weg müssen erst finden.

Welche Zuständigkeiten meine Sie da genau und wie wollen Sie diese Sache als Gouverneur, von Octavia aus, angehen?

Leider ist es ja hier zuletzt etwas ruhiger geworden. Das soll uns aber nicht abhalten, hier weiterzuarbeiten.

Ich hoffe zudem, dass Governor Jameson auch bei den kommenden regulären Wahlen antreten wird.

Ich gehe davon aus, da die Amtszeit ja leider entsprechend kurz war.

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass meine Frage durch den Gouverneur beantwortet wird.

Stimmt, die Antwort wäre in der Tat interessant.

Sollte Governor Jameson tatsächlich nochmal antreten, wird er wohl nicht um die Antworten herumkommen.

Es ging um die Polizeizuständigkeiten.
Leider ist die Sache extrem verzwickt und ich muss das jetzt erstmal zurückstellen,
sonst bindet es zuviel Energie, die ich für andere Aktivitäten benötige. Das frustriert mich sehr.