Gubernatorial Election - July 2013

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 1.452 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Melissa Brandenburg.


  • Amada | June 30th, 2013


    Ladies and Gentlemen,


    im Juli haben Wahlen zum Gouverneur von New Alcantara stattzufinden.
    Aus diesem Grund setzt das U.S.E.O. folgenden Zeitplan an:


    Sonntag, 30. Juni 2013


    Ankündigung der Wahlen; Veröffentlichung des Zeitplans; Eröffnung zur Einreichung von Kandidaturen


    Sonntag, 14. Juli 2013


    Ausschlussfrist für die Einreichung von Kandidaturen


    Dienstag, 16. Juli 2013


    Öffnung der Wahllokale


    Sonntag, 21. Juli 2013


    Schließung der Wahllokale und Verkündung der Wahlergebnisse


    Die Wahlen beginnen am Dienstag, 16. Juli 2013 und endet am Sonntag, 21. Juli 2013.


    Kandidaturen zum Gouverneur von New Alcantara sind bis Sonntag, 14. Juli 2013, 24:00 Uhr, hier einzureichen.


    Wahlberechtigt ist, wer am Tag des Beginns der Wahl Staatsbürger der Vereinigten Staaten ist und seinen Wohnsitz in New Alcantara hat.


    Wählbar ist, wer am Tag des Beginns der Wahl Staatsbürger der Vereinigten Staaten ist und seinen Wohnsitz in New Alcantara hat.



    U.S. Attorney General

  • Ich unterstütze die Kandidatur von Mr. Stanliss

    Matthew Davis
    Spokesperson of the Church of Unitology
    Head of the Unitology Celebrity Center
    Former Attorney General of the Republic of [definition=1]Assentia[/definition]

  • Ein Bürger New Alcantaras nehm ich mal an ?(

    Matthew Davis
    Spokesperson of the Church of Unitology
    Head of the Unitology Celebrity Center
    Former Attorney General of the Republic of [definition=1]Assentia[/definition]

  • Hm. Nein, alleine um mir diese Stimmen zu sichern würde ich mich nicht wieder registrieren. Seien Sie aber versichert, dass sich meine politischen Positionen seit der Gründung der Green Party nicht verändert haben - diese dürften den Positionen einiger Demokraten auch heute noch recht nahe sein. Eine Art Wahlprogramm werde ich natürlich in den kommenden Tagen vorstellen.

  • Registrieren tut doch nicht weh, und ich mag in dem Laden eigentlich auch so gut wie keinen. :devil


    Dass Parteilosigkeit hingegen keinesfalls ein Gütesiegel ist, haben wir denke ich in der endenden Exekutivperiode gesehen. Unser scheidender Gouverneur war so sehr damit beschäftigt, weder Demokrat noch Republikaner zu sein, dass er vor lauter Stress zu sonst nichts gekommen ist. ;)

    Mackenzie Forsythe (D)
    Member of the Legislature of New Alcantara
    Attorney at law
    LGBT rights activist

  • Dass die Zugehörigkeit zu einer Partei auch nicht unbedingt ein Gütesiegel sein muss, das hat doch das Beispiel Laurentiana ganz gut gezeigt, oder? ;)

    Sharif bin Tahir, M.A.


    Philosopher and Sociologist
    Fr. Chief of Staff (Governor of [definition=2]Astoria State[/definition])
    Fr. Senior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of Education
    Fr. Junior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of the Interior

  • Na ja, ein kleiner Punkt für Sie, Mr. bin Tahir - ein sehr kleiner. ;)


    Die Geschichte der Vereinigten Staaten zeigt insgesamt eigentlich folgendes Bild: Parteilose sowie Angehörige dritter Parteien bekleiden zwar häufig hohe Ämter, und geben in diesen nicht selten den Ausschag bei wichtigen Entscheidungen, aber sonderliche kreative Leistungen haben Sie - auch wenn man sie über all ihre ideologischen Unterschiede hinweg einmal als Gruppe zusammenfasst - eigentlich quasi gar nicht vorzuweisen.


    Sie leben nicht von Leistungen, sondern davon, dass keine der beiden großen Parteien es sich mit ihnen verderben will, schielt man bei Repräsentantenhaus- und mehr noch Präsidentschaftswahlen doch gierig auf ihre Stimmen.


    Geht es aber um innovative oder wegweisende Ideen, die Vermittlung bahnbrechender Kompromisse, oder bloß die oftmals mühselige Aufrechterhaltung der Aktivität in Bund oder Staaten, liegt es immer an Amtsinhabern aus einer der beiden großen Parteien.


    Flaschen haben die auch hervorgebracht, alle beide, das steht außer Frage. Aber bei den Unabhängigen sind außer aus Sentimentalität angesehene und verdiente Persönlichkeiten eben die Ausnahme, nicht die Regel.


    Ihr Chef ist eine Ausnahme, und Mr. Remington in Laurentiana könnte eine werden - aber sonst .... ?

    Mackenzie Forsythe (D)
    Member of the Legislature of New Alcantara
    Attorney at law
    LGBT rights activist

  • Wie gesagt: Nur, um bei dieser Wahl die Unterstützung der Demokraten zu gewinnen, werde ich mich nicht registrieren. Ich bin aber jederzeit gerne bereit, Fragen zu meinen Positionen zu beantworten. Davon abgesehen schließe ich auch nicht aus, mich in ferner Zukunft vielleicht wieder bei einer Partei zu registrieren. Aber eben nicht für diese Wahl. ;)

  • Die Demokraten unterstützen bei dieser Wahl jeden Kandidaten, der seine Sache aktiver zu machen verspricht als der scheidende Gouverneur (Kunststück! :rolleyes ), und nicht irgendwelche völlig durchgeknallt-konservativen Ansichten vertritt. Von daher keine Sorge, "kaufen" will Sie hier keiner. Nur sicher nach Hause geleiten. ;)

    Mackenzie Forsythe (D)
    Member of the Legislature of New Alcantara
    Attorney at law
    LGBT rights activist


  • Das ist Unsinn:
    Rod Andriz, Jeffrey Fillmore, Frankie Carbone - das sind Namen, die mir sofort in den Kopf kommen für kreative und wegweisende Independents.


    Interessant in diesem Zusammenahng, dass diese Aussage

    Zitat


    Geht es aber um innovative oder wegweisende Ideen, die Vermittlung bahnbrechender Kompromisse, oder bloß die oftmals mühselige Aufrechterhaltung der Aktivität in Bund oder Staaten, liegt es immer an Amtsinhabern aus einer der beiden großen Parteien.


    ohne jeden Beleg auskommen muss. Das in unserem System Parteien für die "großen Kompromisse", für die man 2/3-Mehrheiten braucht, eine gewisse Rolle spielen, liegt ja nun wirklich weniger an deren kreativer und weitsichtiger Führung als am System selbst.


    Ich selbst nehme für mich als Indepenedent in Anspruch als Governor, Senator, Representative, Speaker und Attorney General einmal für einen demokratischen und einmal für einen republikanischen Präsidenten durchaus einen konstruktiven Beitrag geleistet zu haben. Für mein Scheitern als Präsident habe ich das astorische Volk ausdrücklich um Entschuldigung gebeten. Auch das ist und bleibt natürlich Teil meienr Vita. Sowohl das Scheitern, als auch die Entschuldigung.


    Die Aussage, Indepents seien hier mehr schmückendes Beitrag bleibt haltlos. Independents spielen eine tragende Rolle für unser politisches System, gleichbedeutend mit der Rolle der großen Parteien.

  • Mir scheint, Sie verwechseln da etwas, Mr. Hope. ;)


    Das bloße Bekleiden hoher Wahl- oder Ernennungsämter allein macht aus einem Politiker noch keine bedeutende Persönlichkeit. Sicherlich haben die Vereinigten Staaten im Laufe ihrer Geschichte schon eine ganze Reihe parteiloser Gouverneure, Repräsentantenhausabgeordneter und Senatoren, selbst einige Präsidenten hervorgebracht.


    Bloß, auf welchen Seiten der Geschichtsbücher finden wir diese? Auf denen mit den Tabellen irgendwelcher Amtsinhaber, ja. Aber auch auf jenen Seiten, auf denen von der Entwicklung und Förderung wichtiger Innovationen, von der Vermittlung entscheidender Kompromisse, oder von anderen Erfolgen berichtet wird? Bis auf seltene Ausnahmen eher nicht.


    Man kann als parteiloser Politiker in den Vereinigten Staaten schnell sehr weit nach oben vorstoßen, und genießt dort dann annähernde Narrenfreiheit, da man die beiden großen Parteien mittels der Macht seiner Wählerstimme in Schach hält. In der Demokratischen Partei etwa gab es mal einen mächtigen Patron namens Dwain Anderson, der engagierten anderen Parteimitgliedern regelrecht verboten hat, in Wahlen überhaupt gegen unabhängige Amtsinhaber anzutreten, "weil die uns dann nie wieder wählen werden."


    Über lange Zeit haben die großen Parteien sich beide - die eine mal mehr, die andere mal weniger - von Parteilosen erpressen lassen, ohne dass diese irgendwelche erpresserischeren Absichten selbst zu äußern, oder auch nur zu hegen brauchten. Die Stellung wurde ihnen ohne ihr Zutun geschenkt. Über lange Zeit haben Personen die Geschicke der Vereinigten Staaten und ihrer Gliedstaaten maßgeblich mitbeeinflusst, die sich niemals effektiver politischer Konkurrenz ausgesetzt sahen, und von denen im Amt überhaupt nichts verlangt wurde. Sie waren in ihren Machtpositionen sakrosankt, "weil die uns sonst nie wieder wählen werden."


    Eine neue Generation von Politikern - jedenfalls in der Demokratischen Partei - sieht das aber anders. Sie hat keine Lust mehr, sich der Willkür von Personen auszuliefern, die sich für etwas Besseres oder Besonderes halten, weil sie keiner Partei angehören, darum von beiden Parteien als Wähler hofiert werden, und vielfach erhebliche Macht als "Zünglein an der Waage" bei kritischen und umstrittenen Entscheidungen ausüben, ohne selbst auch konstruktive und kreative Leistungen zu erbringen.


    Wir schauen solchen Leuten genau auf die Finger, und wir scheuen uns nicht, sie öffentlich zu kritisieren, oder - sofern geeignete Gegenkandidaten bereit stehen - in Wahlen auch herauszufordern, wenn sie uns in ihrer Amtsführung nicht zufriedenstellen.


    Wer Verbündete und Unterstützer sucht, die einem den Rücke stärken, und sich vor einen stellen, auch wenn man einmal nicht 100% der geforderten Leistung erbringt, oder einen Fehler begeht, der soll das nur in einer Partei als Solidargemeinschaft finden, aber nicht als Parteiloser aus Furcht um den möglichen Verlust einer Wählerstimme, ohne klar zugesagte Gegenleistung bekommen ...

    Mackenzie Forsythe (D)
    Member of the Legislature of New Alcantara
    Attorney at law
    LGBT rights activist

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!