On the plans in Laurentiana

Governors,

ich weise darauf hin, dass aus Sicht der Regierung des Free State of New Alcantara Recht, Gesetz und Verhältnismäßigkeit selbstverständlich und jederzeit durch alle Einheiten der Polizei des Staates und des Bundes eingehalten werden müssen, um die Rechte und Freiheit der Bürger zu verteidigen und zu wahren.

Ich weise weiter darauf hin, dass die Angelegenheit in Laurentiana den Governor von Astoria State nichts angeht. Ich möchte mich in der Sache nicht zu Auslöser und Schuld äußern, aber soviel kann man sagen: Belehrungen aus Astoria City sind sicher nicht zielführend, um die Situation zu deeskalieren.

Als ehemaliger Polizeibeamter sollte der Governor wissen, dass es nicht nur darauf ankommt, richtige Dinge zu sagen, sondern vor allem darauf- dass die richtigen Leute die richtigen Dinge am richtigen Ort zur richtigen Zeit sagen.

Governor Wells gießt aber lieber weiter mit den Worten "ich hab es euch ja gesagt und übrigens Paragrapf soundso" Öl ins Feuer.

Hochverrat? Sie unterstellen mir Hochverrat? Ja glauben Sie denn, eine FBI-Beamtin erteilt MIR Befehle? Das FBI ist doch nicht normal, was die abgezogen haben und immer noch abziehen. Wenn wir das denen durchgehen lassen, Kollege Wells, dann können wir zusammenpacken. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass jedes FBI-Mädchen uns sagen darf, was wir zu tun und zu lassen haben und in der Hierarchie über uns steht.

Wir verlieren jede Nacht einen Policemen durch Kriminalität und das FBI macht ein Theater wegen eines Feuerwehrschlauches und faselt was von Verschwörung, Nötigung und was weiss ich. Die sollen zuerst mal die Kriminellen in den Hotspots einfangen, statt sich wichtig zu machen.

Und was die Bürgerrechte angeht? Ja hallo? Da gibt es eine Rangelei unter irgendwelchen Bigotten und daraufhin fährt das FBI mit SWAT-Teams vor und da haben Sie keine Angst, dass es eben gerade das FBI ist, welches die Bürgerrechte auf das Gröbste verletzt?!!

Der FBI-Einsatz in Port Virginia ist ein ungeheuerlicher Angriff auf die Demokratie in diesem Staat und wird mit totaitäten Methoden durchgezogen. Aber mich macht das FBI nicht mundtot. Wenn das in Bürgerkriegs-ähniche Zustände ausarten wird, dann trägt das FBI die volle Schuld!! Wenn das FBI so weiter macht, mobilisiere ich die Nationalgarde!!

Separatistisch? Es wird ja immer besser. Also für so einen Unsinn zu diskutieren habe ich nun wirklich keine Zeit. Meine Empfehlung, Mister Wells.

Honorable Governors,

Ich möchte hier klar stellen dass ich es für überaus beunruhigend halte wenn sich bewaffnete Beamte der State Police und des FBI feindselig gegenüberstehen!

Ich halte ebenso klar fest: Der Einsatz des FBI und des SWAT-Teams war in keiner Art und Weise verhältnismässig. Die gegen Unitology vorgebrachten Anschuldigungen sind mehrheitlich an den Haaren herbei gezogen. Fest steht auch: Die Bundespolizei agierte nicht nur übertrieben sondern auch parteiisch.

Aufgrund der aktuellen Rechtslage sieht es aber so aus als ob, so unsinnig es auch sein mag, der Einsatz wenigstens grösstenteils rechtskonform war. Ich beabsichtige deshalb im Kongress aktiv zu werden damit uns solcherlei künftig erspart bleibt.

Ich rufe hiermit alle Beteiligten auf die Verhältnismässigkeit zu waren!

Ich kann mich Mister Varga nur anschliessen. Sind sie denn alle von Sinnen?

Für "unverhältnismäßig" halte ich hier viel eher die Empörung eines Kollegen, der sich vom Parlament seines Staates eine 60-köpfige (!) Leibgarde genehmigen lassen wollte.

Die Serena Highway Patrol hätte - wäre sie rechtlich zuständig gewesen - nicht anders reagiert, wenn sie einen Notruf erhalten hätte, dass eine größere Gruppe Menschen im Wege der Selbstjustiz tätlich angegriffen wird.

Besser, ein SWAT-Team rückt unverrichteter Dinge wieder ab, weil eine Gefahrensituation nicht so schwerwiegend ist, wie zunächst angenommen, als dass Menschen oder Polizeibeamte zu schaden kommen, weil die zuständigen Behörden zögern oder zaudern!

Vor allem der Kollege Varga sollte in seiner anscheinenden Abneigung gegen die hier zuständigen Bundesbehörden die Verhältnismäßigkeit wahren.

Wir solltes dies alles so schnell wie möglich vor die zuständigen Gerichte bringen und von der Gewaltenteilung Gebrauch machen denke ich.

Meines Wissens ist sich die Bundesstaatsanwaltschaft mit den Angreifern auf die Demonstranten bereits einig geworden.

Dann sollte man aufhören hier eine Sezession an die Wand zu reden und die Justiz erstmal ihre Arbeit machen lassen.

Hier werfen Sie anscheinend mehrere Dinge durcheinander.

Dieser Unitology-Sicherheitsmann Thomas McTavish will sich des Tätlichen Angriffs und der Nötigung schuldig bekennen, von "Sezession" redet in dem Zusammenhang offensichtlich niemand.

Was die Bundesstaatsanwalt meinem Kollegen Remington genau vorwirft, weiß ich nicht. Ich kenne die Fernsehbilder der Auseinandersetzung ziwschen FBI-Beamten und Beamten der Laurentiana State Police, und weiß aus den Nachrichten nur, dass das FBI derzeit das Laurentiana State Capitol umstellt hat, und die Bundesstaatsanwältin sich wohl mit dem Gouverneur in seinem Büro unterhält.

Ob die da zusammen eine "Sezession" aushecken - keine Ahnung?

Die Governor Guard hätte 50 Mitglieder umfasst, Ms. Brandenburg

In einem Staat, in dem deren Politker vorwiegend den Föderalismus predigen, mutet es grotesk an, wenn bei Streitigkeiten zwischen Anhängern zweier Gruppen gleich das FBI samt SWAT-Team auffährt. Es gibt keinen vernünftigen Grund warum hier nicht die State Police hätte einschreiten können. Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit irgendwelchen Paragrafen! Die derzeit herrschende Aufgabenteilung zwischen State Police und FBI ist ein Witz! Bei einem verhältnismässig harmlosen Konflikt soll die State Police nichts zu sagen haben, Handkehrum werden Themen von nationaler Wichtigkeit wie etwa die Rauschmittelpolitik von jedem Staat alleine geregelt. So etwas ist, mit verlaub, bescheuert.

Und wenn dann ums verrecken das FBI aufgeboten werden muss, so hätte dieses den Konflikt wohl bereits durch seine blosse Anwesenheit entschärft. Stattdessen hetzt man ein SWAT-Team los.

Besonders bedauerlich finde ich aber auch, dass sich keiner der Akteure, weder im ursprünglichen Konflikt zwischen der Fellowship of the Sun und Unitology, noch in jenem zwischen State Police und FBI um eine Deeskalation bemüht hat.

Ich denke die Vereinigten Staaten sollten diese Geschehnisse als Anlass nehmen sich einmal generell Gedanken über ihre Organisation und über den Umgang untereinander zu machen. So wie sich die VSA derzeit präsentieren machen sie einen desoltaten Eindruck, steht man de facto doch kurz vor einer endgültigen gewaltsamen Eskalation der Lage in Laurentiana.

Man kann etwas bescheuert finden, Governor Varga, man hat sich dennoch daran zu halten. Gerade wenn man wie Sie einen Eid auf die Bundesverfassung geschworen hat.

Mr. Silberman, bitte beachten Sie, dass hier nur Gouverneure Rederecht haben. Zur Sache:

Ein Gouverneur, der ein solches Vorgehen wie jenes des FBI gegen die besagte Freikirche in Port Virginia von wem auch immer - ob FBI, CIS, Army etc. pp. - in seinem Staat toleriert und nicht dagegen einschreitet, wird der Verantwortung gegenüber den Einwohnern seines Staates nicht gerecht.

So wie jede Person ein Notwehrrecht gegenüber Angriffen auf Leib und Gut hat, so hat auch ein Staat ein Notwehrrecht gegenüber Angriffen von Bundesbehörden auf die Integrität seiner Einwohner.

Eine Bundesbehörde, deren Mitglieder andere Personen, hier im konkreten Fall Polizeiorgane des Staates Laurentiana und deren Gouverneur, mit Schusswaffen und derem Einsatz bedroht, ohne ihrerseits mit Schusswaffen bedroht worden zu sein, sondern lediglich mit Tränengas angegriffen wurde, reagiert unverhältnismässig und kriminell und zeigt dabei ihr wahres Gesicht. Das FBI ist zu einer kriminellen Organisation degeneriert, welche eine akute Gefahr für den Rechtsstaat Astor darstellt. Man beachte nur wieder jetzt den Einsatz gegen meine Person mit einer halben FBI-Brigade als Rollkommando, als ob man in Xinhai wäre.

Ein Gouverneur, der diese Gefahr nicht sieht, ist blind. Ein Gouverneur, der solch eine Vorgehensweise einer Bundesbehörde in seinem Staat toleriert, macht sich der dabei von dieser Behörde angewendeten Rechtsbrüche mitschuldig. Ein Gouverneur, der nicht dagegen aktiv einschreitet, ist ein elender Feigling und nicht würdig, Gouverneur eines astorischen Bundesstaates zu sein.

Wenn gemeingefährliche Irre hier Rederecht haben habe ich das auch.

Sie können Ihre Meinung überall öffentlich äußern, Mr. Silbermann, aber das hier ist nun mal eine geschlossene Gesellschaft. Zutritt nur für Gouverneure.

Ansonsten sehe ich hier auch keinerlei "gemeingefährliche Irre", sondern höchstens Kollegen mit seltsamen politischen und/oder juristischen Vorstellungen.

Etwa den Gouverneur von Assentia, der uns emphatisch erklärt: "Die derzeit herrschende Aufgabenteilung zwischen State Police und FBI ist ein Witz! " In der Tat war die noch zum Zeitpunkt des FBI-Einsatzes in Port Virginia bestehende Aufteilung nicht wirklich sinnvoll und zweckmäßig, aber mittlerweile hat sich das durch die Unterschrift des Präsidenten unter ein neues Gesetz geändert. Ein neues Gesetz, gegen welches der Gouverneur von Assentia - der nebenbei auch noch Abgeordneter im Repräsentantenhaus ist - engagiert gestritten, und das er in der Abstimmung abgelehnt hat. So viel zu ihm und seiner nicht nur mir seltsam anmutenden Position.

Oder den Gouverneur von Laurentiana, der sich vielleicht auch einmal mit der zum fraglichen Zeitpunkt bestehenden Rechtslage auseinandersetzen sollte. Es war auf Grund von Verfassungs- und Gesetzesnormen, die auf eine Anfrage hin von der zuständigen Bundesministerin im Kongress bereits aufgezählt wurden, nun einmal Sache der Bundesbehörden, sich des Angriffs auf die Demonstranten in Port Virginia anzunehmen.

Ihm hätte ein breites Arsenal von Mitteln zur Verfügung gestanden, gegen ein seiner Meinung rechtswidriges Vorgehen der Bundesbehörden zu protestieren: Von Beschwerden an die Bundesregierung über Ersuchen an ein Kongressmitglied seiner Wahl, mittels Anfragen oder Gesetzesänderungen tätig zu werden, bis hin zu einem Rechtsstreit gegen die Bundesregierung.

"Selbsthilfe" stand ihm bzw. den ihm unterstellten Behörden trotzdem nicht zu, auch der Staat Laurentiana untersteht der Verfassung und den Gesetzen der Vereinigten Staaten von Astor.

Ich habe nirgends behauptet, Laurentiana oder ich würden nicht der Verfassung und den Gesetzen Astors unterstehen. Aber das FBI auch und es verhält sich mit seinem unverhältnismässigen Vorgehen eben gerade nicht verfassungskonform. Das habe ich jetzt aber wirklich oft genug gesagt und bin nicht mehr länger bereit, mich zu wiederholen und mein Engagement hier in der NGC beenden.