Haushalt und stuff like that!

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 4.309 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Robert Rosenthal.

  • Steuereinnahmen pro Kopf innerhalb eines Jahres (Mn-Zeit = 1 Monat). Darin enthalten sind aber auch die Steuererträge aller inländischen Unternehmen.

  • Hat denn in der Zwischenzeit unbemerkt eine Währungsreform stattgefunden, dass plötzlich die rechnerischen Steuereinnahmen pro Kopf pro Monat so hoch sind wie das Vermögen eines der drei reichsten Menschen der Nation?

    Seamus Alexander Redwick


    - Security Specialist
    - Chief of the Greenville Police Department

  • Mr. Redwick,


    Secretary Rosenthal hat bereits zu Protokoll gegeben, dass die von Ihnen erwähnte Summe aus Zeiten der bsEcoSim stammt und die astorische Wirtschaft ist sich einig, dass diese Zahlen und Praktiken von damals, heute keine Bedeutung mehr haben. Es ist also nicht nötig, dass Sie an dieser Thematik weiter rumstochern.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Zitat

    Hat denn in der Zwischenzeit unbemerkt eine Währungsreform stattgefunden, dass plötzlich die rechnerischen Steuereinnahmen pro Kopf pro Monat so hoch sind wie das Vermögen eines der drei reichsten Menschen der Nation?


    Die Ecosim ist Geschichte, ebenso wie die von Ihnen genannten Zahlen, Mr. Redwick. ;)

  • Wenn bemängelt wird, dass es noch kein schlüssiges Konzept zur Steuererhebung gibt, sollte man sich dieser Diskussion wahrscheinlich nicht verschließen. ;)

  • Ich hätte der Einfachheit angedacht schlicht die Zahlen aus dem RL-Vorbild modifiziert um unsere eigene Gesetzeslage zu übernehmen. Oder wäre das zu einfach? ;)

  • Ohne mich jetzt hier groß engagieren zu wollen, da WiSim eigentlich nicht mein Thema ist:


    Ich hätte der Einfachheit angedacht schlicht die Zahlen aus dem RL-Vorbild modifiziert um unsere eigene Gesetzeslage zu übernehmen. Oder wäre das zu einfach?


    Das würde allerdings - insbesondere bei der derzeitigen Steuerlage - bedeuten, dass wir quasi wöchentlich an der Fiskalklippe stünden, also jeder Präsident regelmäßig vor dem finanziellen Zusammenbruch seiner Staatsbehörden ein Übergangsgesetz mit dem House auszuhandeln. Ich hätte da nur wenig Interesse dran.

  • Was ist eigentlich so schlimm daran, Steuererträge bzw. Wirtschaftsleistung an Forenaktivität zu koppeln? Natürlich ist es dann stark vereinfacht, aber wen stört das denn? Mein Vorschlag ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss - aber immerhin ein Anfang. Es ist aus meiner Sicht schlichtweg sinnlos, Wirtschaftsgesetze nur auf Basis von Ausgestaltung und Willkür zu erlassen.

  • Das würde allerdings - insbesondere bei der derzeitigen Steuerlage - bedeuten, dass wir quasi wöchentlich an der Fiskalklippe stünden, also jeder Präsident regelmäßig vor dem finanziellen Zusammenbruch seiner Staatsbehörden ein Übergangsgesetz mit dem House auszuhandeln. Ich hätte da nur wenig Interesse dran.


    Da müsste man mir auf die sprünge helfen, das erschließt sich mir gerade nicht ganz. Wieso wäre dem so?


    Was ist eigentlich so schlimm daran, Steuererträge bzw. Wirtschaftsleistung an Forenaktivität zu koppeln? Natürlich ist es dann stark vereinfacht, aber wen stört das denn? Mein Vorschlag ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss - aber immerhin ein Anfang. Es ist aus meiner Sicht schlichtweg sinnlos, Wirtschaftsgesetze nur auf Basis von Ausgestaltung und Willkür zu erlassen.


    Es ist schwierig da ein einfaches Konzept zu finden, oder überhaupt einen Konsens zu erreichen. Wenn man die RL-USA als Vorbild nimmt hat das Vorteile für alle Themenbereiche, wie David Clark schon angemerkt hat.

  • Was ist eigentlich so schlimm daran, Steuererträge bzw. Wirtschaftsleistung an Forenaktivität zu koppeln? Natürlich ist es dann stark vereinfacht, aber wen stört das denn? Mein Vorschlag ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss - aber immerhin ein Anfang. Es ist aus meiner Sicht schlichtweg sinnlos, Wirtschaftsgesetze nur auf Basis von Ausgestaltung und Willkür zu erlassen.


    Daran ist gar nichts verwerflich. Ich habe das ja selbst mitgetragen. Das Problem ist, daß die Steuerberechnung aber in der Form einfach zu kurz greift. Wir haben eine Formel erarbeitet, die BIP und Arbeitslosigkeit an die Aktivität knüpft. Gut. Jetzt aber einfach zu sagen: Staatseinnahmen hängen von der Arbeitslosigkeit ab, ist nicht nur volkswirtschaftlich unredlich verkürzt sondern wirft ein zentrales Problem auf: Die Steuern haben in dem Berechnungsmodell nämlich keinerlei wirtschaftliche Auswirkungen. Das heißt ich könnte diese beliebig erhöhen oder senken, ohne, dass sich damit an den - rein auf Aktivität beruhenden - Wirtschaftsdaten etwas ändert. Damit geht ein erhebliches Element verloren.


    Dazu kommt, daß wir natürlich unbestreitbar vereinfachen müssen, aber so ist es mir einfach zu einfach gemacht. Man müsste z.B. ja auch davon ausgehen, daß bei sinkenden Einkommenssteuern zwar die Annahme aus diesen sinkt, aber möglicherweise die Konsumsteuern dadurch steigen... Nur so als ein Beispiel.

  • Zitat

    Daran ist gar nichts verwerflich. Ich habe das ja selbst mitgetragen. Das Problem ist, daß die Steuerberechnung aber in der Form einfach zu kurz greift. Wir haben eine Formel erarbeitet, die BIP und Arbeitslosigkeit an die Aktivität knüpft. Gut. Jetzt aber einfach zu sagen: Staatseinnahmen hängen von der Arbeitslosigkeit ab, ist nicht nur volkswirtschaftlich unredlich verkürzt sondern wirft ein zentrales Problem auf: Die Steuern haben in dem Berechnungsmodell nämlich keinerlei wirtschaftliche Auswirkungen. Das heißt ich könnte diese beliebig erhöhen oder senken, ohne, dass sich damit an den - rein auf Aktivität beruhenden - Wirtschaftsdaten etwas ändert. Damit geht ein erhebliches Element verloren.


    Da stimme ich Ihnen zu. Wir verlieren dieses Element, aber das wird wahrscheinlich der Preis sein, wenn man es einfach halten will. Ich habe sogar die Befürchtung, dass wir das Problem wahrscheinlich nie in den Griff kriegen werden. Zumindest nicht auf einfache Art und Weise.


    Mir kommt noch ein anderer Vorschlag in den Sinn. Am einfachsten ist es wahrscheinlich eine handvoll Mitspieler zu bestimmen, die dann die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung Astors, unter Beachtung wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse, Monat für Monat festlegt. Hauptindikator, auch für dieses Gremium, bleibt die Aktivität bzw. Arbeitslosigkeit. Als Organisation dafür bietet sich das Office of Labour Statistics prima an. Man müsste es nur ein wenig umstrukturieren.

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