Gesucht wegen Spionage: Shania Carlton

*liest lächelnd das Plakat und geht dann weiter in Richtung Mietwagenverleih, wo sie einen Wagen zur Fahrt nach Süden bucht*

*liest die Nachricht und spricht über eine sichere Leitung mit Geheimdienst und Polizei. Ein Mitarbeiter des Innenministeriums, der gerade in das Zimmer kommt, bekommt nur noch drei Worte mit "tot oder lebendig."*

*passiert die Grenze zu Assentien und wechselt in einer Kleinstadt den Wagen - im Handschuhfach des neuen Wagens findet sie Ziele und Beschreibungen für den Grenzübertritt - inklusive des Briefings für ihren nächsten Auftrag*

Parbleu, ich bin schockiert! Für wen hat die Dame denn spioniert?

Im Innenministerium herrscht hektisches Treiben. J.R. Waller hat eine Konferenz mit Geheimdienst, Polizei und Grenzschutz und gibt minütlich neue Anweisungen. Die Spionin soll noch heute dingfest gemacht werden.

"Sie darf keinesfalls das Land verlassen meine Herren. Ich will alle Infos die Sie haben. Ich möchte das jedes Haus, jedes Auto, jedes Staubkorn das sie berührt hat untersucht wird. Jeder Mensch mit dem Sie Kontakt hatte wird vernommen oder beobachtet. Und ich möchte sofort Kontakt zum Militär. Ich möchte wissen ob sie Informationen stehlen konnte. Und um Gottes Willen überwachen Sie den Luftraum."

In etwa zurselben Minute werden alle Grenzposten verstärkt und mit mehreren Fotos der Gesuchten ausgestattet. Alle Kontrollen werden verstärkt und schwer bewaffnete Polizisten an verschiedenen Grenzübergängen postiert.

*macht an einer Raststätte halt und isst ihre Hinweise und das Briefing - alles aus leckerem, leicht bekömmlichen Reispapier bestehend*

Auf den Highways werden verstärkt Polizeiwagen wahrgenommen. SWAT-Teams fliegen mit Suchhubschraubern über Großstädte und Landstraßen entlang.

Ort: Südgrenze Assentiens
Uhrzeit: 05:05 pm
Routinemäßige Verkehrskontrolle
Nein, Officer, ich hatte keine Ahnung davon. Ich will nur eine Freundin im Süden besuchen. . .
Katherine Jefferson, Sir.
Irgendetwas war falsch - die Überprüfung zog sich viel zu lange hin. Seine Blicke - und dann entschuldigte sich der junge Beamte, um wen anzurufen. Von da an ging es noch langsamer. Ihre Papiere waren in Ordnung. Plötzlich fiel es ihr siedenheiß ein. Sie hatte kein Gepäck dabei. Und der Beamte hatte den Wagen durchsucht.
Sir, ich darf Ihnen meinen Glückwunsch aussprechen. Ihre Stimme klang plötzlich starkt verändert. Ihr Land kann stolz auf sie sein! Schneller, als der junge Beamte reagieren konnte, trafen zwei schnelle Schläge wichtige Nervenbahnen und der beamte stürzte bewusstlos in ihre Arme. Sanft bugsierte sie den Körper am Rand, überzeugt sich davon, relativ unbeobachtet zu sein und stieg lächelnd in ihr Auto. Ihr Vorsprung von einigen Stunden war auf wahrscheinlich nicht mehr als eine einzige zusammengeschmolzen.

An der Südgrenze Assentiens wurde der leblose Körper von Police Officer Neil Daymon gefunden. Ein Hubschrauber des Astorian Red Cross wurde geordert.
Der für die Gegend zuständige Sheriff fühlte den Puls des jungen Polizisten: "Er ist noch am Leben. Das war ein Profi..."

Einige Beamte des Geheimdienst waren gerade angekommen, im Schlepptau einen Beamten des Innenministeriums.
"Wohin führen die Spuren des Wagens?"
"Weiter Richtung Süden."
"Benachrichtigen Sie die Grenzposten. Ich halte es für verrückt, es grenz fast an Selbstmord, aber vielleicht will sie nach Cuello."

Der Beamte des Innenministeriums nickt und gibt leise einige Befehle in ein Funkgerät, während in weiter Ferne der Rotor eines Rettungshubschraubers zu hören ist.

*Mitschnitt Telefonprotokoll Waller/Andriz* Ausgerechnet nach Cuello? An der Grenze stehen vier Brigaden astorischen Militärs. Da kommt die nie durch! *

*Mitschnitt Telefongespräch Waller/Andriz*

"Es klingt tatsächlich wie ein schlechter Scherz. Aber ihre Spuren führen genau dorthin. Nach unseren Berechnungen dürfte Sie am frühen Abend an der Grenze sein. Dort wird Sie dann erwartet....ich fliege sofort los. Ein Hubschrauber steht bereit."

*hat etwas von der Angelegenheit mitbekommen.*
SChade das ich an solchen Aktionen nicht teilnehmen darf...

Habe ich es doch vermutet... wahrscheinlich will sie sich zu ihren Futunen durchschlagen.

Zitat

Original von Tyler Evans
Habe ich es doch vermutet... wahrscheinlich will sie sich zu ihren Futunen durchschlagen.

Interessant, es ist noch nicht bekannt für wen sie spioniert, aber sie haben schon wieder anderweitige Informationen?

Wo durchbricht man eine Sperre? Am besten dort, wo jeder es vermuten würde und doch keiner. Oder ganz woanders. Wenn irgendetwas zeitlich schief ging, dann würde sie keine Zeit mehr haben, es zu bereuen.
Und nun wechselte sie erneut den Wagen. Diesmal mit einem Handschuhfach mit Kleidung in wundervollem Schwarzgrün.

Inzwischen wird ein Live-Mitschnitt des letzten Polizeifunkspruchs von Police Officer Daymon vor seinem Niederschlag mehrmals in Fernsehsendern und Radiostationen gesendet.

"Bitte Kontrolle der Personalien. Verdächtige Person Katherine Jefferson. Behauptet Sie wolle nach Süden eine Freundin besuchen, ohne Gepäck unterwegs, passt auf die Beschreibung der gesuchten Person."

"Die ID ist ok. Person ist registriert, Geburtsdatum und Ort stimmen."

"Ist die gesuchte Person in der Lage Ausweise zu fälschen? Sie ähnelt ihr stark. Erbitte erneute Beschreibung der Person."

"Ein Foto wird ihnen über ihr MOBIL-COM gesendet. Kontrollieren Sie die ƒhnlichkeit der Person bitte noch einmal."

"Verstanden."

Dann endet die Verbindung. Die meisten Fernsehstationen zeigen danach Bilder des jungen Polizisten aus seiner Zeit auf der Polizeiakademie.

*sieht das im fernsehen*

Schrecklich! Hoffentlich bekommt diese Person ihre gerechte Strafe! Eine Spionin! Und mir hat sie vorgeworfen, ich wäre unpatriotisch, ich wäre ein Ketzer. Ich bin fassungslos.

Eine Polizeistreife findet einen verlassenen Wagen auf einem Rastparkplatz in der Nähe eines Highways. Bei der Durchsuchung werden schwarze Haare, sowie einige Kleidungsstücke gefunden. Nachdem einer der Polizisten die Beschreibung des Wagens durchgegeben hatte, kommt er schnaufend zu seinem Kollegen.

"Rick, das könnte der Wagen dieser Spionin sein. Wir erwarten Verstärkung in einigen Minuten. Solange sollen wir auf der Hut sein und schussbereit."

Mr. Waller erfährt im Hubschrauber von dem Fund und gibt sofort neue Anweisungen an seine Untergebenen.