Derzeit finde ich es allgemein recht ruhig in den MNs, aber das wieder auf das schöne Wetter draußen zu schieben, finde ich auch irgendwie fad. Das ist so Standart.
Was ich aber durchaus als ein Problem sehe, ist das in Astor gerne mal systemrelevante Punkte aus - zumindest mir - völlig unverständlichen Gründen durcheinander gewirbelt werden. Sei es die Klage um die Bundesbehörden, sei es die aktuelle Aktion mit den Supreme Courts der Staaten. Es läuft seit ca. fünf Jahren völlig problemlos, und plötzlich kommt jemand auf die Idee, juristischen Aktionismus zu verbreiten und eine ganz neue Rechtsauffassung zu publizieren, die eben das Altbewährte durcheinander schmeißt. Das ist ein Strohfeuer, das keinem wirklich was bringt - denn es wird weder von interner entsprechender Politik noch den dann notwendigen Maßnahmen begleitet. Und wenn man dann mal wieder mit der Heckenschere der Klage vor dem Supreme Court oder der Drohung damit durch Astor holzt, anstatt mit einzelnen Maßnahmen die wirklich relevanten Punkte anzugehen und einzelne verirrte Triebe abzuschneiden, so das es organisch wächst, kann ich auch verstehen, dass da so manch einer keine Lust mehr hat.
Zumal tatsächlich auch das frische Blut fehlt, das hier den Schwung rein bringt, finde ich - viele Leute in den wichtigen Positionen waren in ähnlichen Positionen schon, als ich damals hingeschmissen habe. Was auch schon ne Weile her ist.