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Es ist jetzt 23:30. Herzlich willkommen zu den New Alcantara Network - Late Night News.
Roger: Guten Abend, meine Damen und Herren, mein Name ist Roger Winemann.
Der Tod von President McGarry erschüttert die gesamte Nation. Am heutigen Nachmittag teilte die Familie des ehemaligen Präsidenten Leo McGarry dessen Tod in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages mit. Viele Stimmen bedauerten öffentlich den Tod des 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten, wohingegen die Reaktion von Präsident O'Neill und der Administration, der erst nach 23:00 am heutigen Abend den Verstorbenen in einem Kondolenzschreiben würdigte und den Angehörigen sein Beileid aussprach, für Irritationen sorgte. Die Ereignisse des Tages kommentiert nun für Sie unser Korrespondent Barbara Thomson in Astoria City.
Guten Abend, Barbara. Was können Sie den Zuschauern zu den Reaktionen auf den Tod von President McGarry berichten?
Barbara: Guten Abend, Roger. Meine Damen und Herren, mit großer Verwunderung haben viele Beobachter die heutigen Ereignisse in Astoria City zur Kenntnis genommen. Während die Nation den Tod des 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Leo McGarry, beklagt, und viele Bürgerinnen und Bürger ihre tiefe Trauer über den Tod von President McGarry zum Ausdruck bringen, benötigte President Robert O'Neill mehr als sieben Stunden, um den ehemaligen Präsidenten in einem Kondolenzschreiben zu würdigen.
Während im Laufe des Abends die erste Kritik an President O'Neill geäußert wurde, dem vorgeworfen wurde, es hier an der einem Präsident gut zu Gesicht stehenden schnellen Reaktion vermissen zu lassen, verteidigte Secretary of Defense Scriptatore die Handlung seines Präsidenten, in dem er zum Gegenangriff auf die Presse überging. Mit der Behauptung, man hätte im Weißen Haus besseres zu tun, als mit sofortigen Stellungnahmen auf Ereignisse zu reagieren, erwies der Secretary jedoch nach der Ansicht politischer Beobachter in der Hauptstadt weder dem Präsidenten noch sich selbst einen großen Gefallen. Es stellt sich damit uns natürlich allen die Frage, warum die Öffentlichkeit nicht über Ereignisse, die das Weiße Haus und den Präsidenten derzeit in einem Maße in Anspruch nehmen, dass es über mehrere Stunden hinweg nicht möglich ist, ein einfaches Kondolenzschreiben aufzusetzen, informiert wird. Zumal es schwer verständlich scheint, dass man in dieser Zeit nicht in einem kurzen Schreiben reagieren können.
Sollten wir den Grund für diese Beschäftigung des Präsidenten erfahren, werden wir ihn natürlich umgehend mitteilen. So lange dies nicht der Fall ist, bleibt bei allen diesen Ereignissen der fahle Beigeschmack, dass wir hier Zeuge der politischen Rache eines republikanischen Parteiangehörigens an einem poltischen Gegner werden. Wir hoffen jedoch, dass in Kürze diese Vermutungen durch eine umfassende Information über die dringenden Ereignisse, die den Präsidenten die Entlassung des Secretary of Trade and Treasury vornehmen ließen, aber offenbar von der Wahrnehmung seiner repräsentativen Pflichten abgehalten haben, ausgeräumt werden können.
Bis dahin gebe ich zurück an Roger in unser Studio nach El Conjunto.
Roger: Vielen Dank für diesen politischen Kommentar, Barbara. Wir kommen zu Nachrichten aus der Hauptstadt.
Wie schon im Kommentar angesprochen, entließ President O'Neill am heutigen Abend den Secretary of Trade and Treasury, Samuel Epstein, aus dem Amt. Seine Nachfolge...
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