Beiträge von Kimberly Beringer

    Das Weiße Haus, das Außen- und das Verteidigungsministerium stehen in enger Konsul


    Wir evaluieren derzeit die genaue Situation in Cuello, die Positionen und Pläne der regional angrenzenden Staaten sowie die möglichen Auswirkungen ds Konfliktes auf die Sicherheit und Interessen der Vereinigten Staaten.


    Wie den Anwesenden ja mittlerweile aufgefallen ist, ist Cuello kein Grenznachbar der Vereinigten Staaten, sondern auf einem anderen Kontinent gelegen, weshalb im Falle einer möglichen Beteiligung der US-Regierung an der Krisenbewältigung besonderes Fingerspitzengefühl gegenüber den Positionen und Interessen der Staaten dieser Region geboten wäre. So ungern wir es sähen, wenn sich Futuna oder Cuello zur Lösung eines Konfliktes in unserer Nachbarschaft einladen würden, so ist bei einer möglichen Beteiligung der Vereinigten Staaten die äußere Souveränität der von der Krise mitbetroffenen Staaten der Region zu respektieren.

    Zitat

    Original von Jenson Wakaby
    Dann müsste man also in Zukunft seinen Wohnsitz velegen, um Mitglied zu werden!? Ziemlich großes Opfer für einen Parteibeitritt.


    Naja, theoretisch könnte wer in einem anderen Bundesstaat als Assentia lebt in diesem doch seinerseits eine Federalist Party gründen und sodann eine Vernetzung der verschiedenen regionalen Federalist Partys anstreben - wobei ich allerdings glaube, die Bürgerinnen und Bürger haben in der jüngsten Repräsentantenhauswahl ihre Haltung zu irgendwelchen Federalist Partys ausgesprochen deutlich geäußert ;)

    Es hat sich leider etwas länger hingezoge als erwartet :(, aber jetzt bin ich wieder auf dem Posten =)


    Schmerzliches Beileid allen Geburtstagskinder und Opfern ähnlicher tragischer Schicksalsschläge ;) (wobei, ich bin dieses Jahr auch noch fällig 8o)

    SimOff

    Ich bitte den etwas schleppenden Gang der Gespräche in den letzten Tagen zu entschuldigen, was ich als ruhige Woche erwartet hatte entpuppte sich als Stressmarathon mit i. d. R. mehr als 12-Stunden-Tagen, nach meiner Rückkehr am Sonntag wird's besser ;)

    SimOff

    Boah, ich glaube ich muss kotzen... :rolleyes


    Ein Halbsatz enthüllt alles, was man über den Kenntnisstand des Autors wissen muss: "...die verbotene erste Strophe des Deutschland-Lieds..."


    Tusch! Da wundert man sich doch über nichts mehr...


    Journalistische Sorgfalt? Was ist das? Hey, ein paar PC-Headhunter haben Jungpolitker aufgespürt, denen man mal eben schnell mangelnde Distanz zum Deutschnationalismus andichten kann - auf sie mit Gebrüll!


    Wozu recherchieren, mal mit den Betreffenden sprechen, sich vielleicht erklären lassen was Micronationen sind, wer dort mitmacht, welche Arten es gibt, wer die Betreiber und was ihre Motive sind? Laaaaangweilig!


    Blindwütiger Krawall ist doch viel schöner...

    Zitat

    Original von Romy C. Lanter-Davis
    In 4 Jahren gewinnt Obama eh nicht nochmal ;)


    Naja, das haben zahlreiche selbsterklärte Politikkenner, welche sich unter dem Gummibanner des (Links-)Liberalismus sammeln, über George W. Bush einst auch gesagt ;)


    Sicher ist jedenfalls, und das werden auch seriöse Obama-Anhänger nicht bestreiten können, sein emotionales Momentum hatte am Wahlabend seinen Höhepunkt, und ist nun unwiederbringlich verraucht. Bald schon ist er nicht mehr der charismatische Außenseiter, der Rebell mit Herz, der Visionör und Idealist - sondern als Präsident die natürliche Zielscheibe Nr. 1 für jedermanns Unzufriedenheit und Frustration. Er wurde dem Empfinden seiner Anhänger nach im Himmel gewählt, und jetzt wird er ganz schnell aus allen Wolken fallen und auf dem Boden der Tatsachen landen - dem brutalen Washingtoner Politalltag.


    Sein nassforscher Spruch, er sei zwar noch nicht lange in Washington, aber lange genug um zu wissen was sich ändern muss wird ihn alsbald böse einholen. Die von einer linken Jubeljournaille lustvoll eingefangenen Heerscharen jubelnder Jugendlicher und junger Erwachsener werden ihm nicht helfen können, wenn die abgebrühten und ausgebufften Politprofis im Kongress, seinem eigenen Kabinett, den Lobbys pp. ihre Krallen ausfahren, um ihre persönlichen und politischen Interessen zu forcieren. Er hat ihnen nichts entgegenzusetzen - Charme zieht beim Wähler, aber nicht bei diesen Leuten.


    Sein Burgfrieden mit Senatorin Hillary Clinton kann ebenfalls als beendet gelten, erweist er sich als schwach, kann sie ihm in vier Jahren die Nominierung der Demokraten streitig machen - und sie weiß das! Michael Moore (lebt der eigentlich noch, oder ist er mittlerweile an Fettleibigkeit gestorben?) mag sich im siebenten Himmel wähnen, mit Obama im Weißen Haus und demokratischen Mehrheiten in beiden Häusern des Kongresses. Denkste! Die Hillary-Demokraten in Amt und Würden haben mit dem Ende des Wahlkampfes ihre Schuldigkeit getan, als Gegenleistung für Gelder des DNC für ihre Kampagnen Geschlossenheit zu demonstrieren. Jetzt ist sich wieder jeder selbst der Nächste, und wer ihm im Wahlkampf noch die Hand geschüttelt hat hat nun die Chance, seine Fehler zum eigenen Vorteil auszuweiden.


    Ein neues Jahrzehnt steht vor der Tür, und mit ihm auch mit einiger Wahrscheinlichkeit eine erneute gesellschaftliche Trendwende. Die Dekade der Evangelikalen geht zu Ende, wie mit dem Wechsel von Clinton zu Bush einst das Zeitalter des hippen, lebensartbewussten und betont modernen Yuppietums zu Ende ging.


    Die Republikaner haben seit geraumer Zeit einen psychologischen Vorteil gegenüber den Demokraten, nämlich dass sie - selbst von Leuten, die ihrer Plattform ablehnend gegenüberstehen - als smart, zielstrebig, ehrgeizig, selbstbewusst und willensstark angesehen werden. Es ist ein amüsanter Kreislauf, wie viele liberale Amerikaner die ewige Weinerlichkeit und Larmoyanz der Demokraten beklagen, und somit zementieren. Deutlicher Sieg Obamas hin oder her, im Bewusstsein der meisten Amerikaner bleibt einfach verwurzelt, dass die Demokraten trotz ihrer plakativen Philanthropie Transusen und ewige Verlierer sind.


    Wenn sie sich geschickt verhalten, inhaltlich vom Bush'schen Pseudoevangelikalismus absetzen und in wohlbemessener Dosierung auch wieder gemäßigt liberalen Bevölkerungsschichten öffnen, was ihre Basis absolut hergibt, man schaue sich allein mal an, wie viele Millionen Stimmen McCain in Kalifornien erhalten hat und bedenke, dass ultrarechte Wähler keine brauchbare Alternative zu ihnen haben, die Constitution Party ist nur noch Schrott, dann hat Obamas Hintern in vier Jahren Kirmes.


    Es sei denn, das besorgen zuvor bereits die Hillary-Demokraten...

    Ich habe als interessierte Bürgerin der Vereinigten Staaten Ihre Beanspruchung des Titels eines Vizeggouverneurs von Assentia einmal durch eine Anwaltskanzlei juristisch prüfen lassen, und man kam zu dem Ergebnis, dass Sie nicht befugt sind, sich so zu betiteln oder gar irgendwelche Amtshandlungen unter dieser Bezeichnung vorzunehmen.


    Entsprechend meiner staatsbürgerlichen Pflicht habe somit ich Strafanzeige wegen Amtsanmaßung gegen Sie gestellt. Für das weitere Verfahren, wie im Falle einzuleitender Ermittlungen die Bekanntgabe der den Tatverdacht begründenden Umstände, Ihre Vernehmung usw. bin ich weder ich zuständig, noch sind es meine Anwälte. Das ist Sache der Strafverfolgungsbehörden.

    Zitat

    Original von Edmund S. Malroy
    ...da die Demokraten im Regelfall auf Kalifornien als sichere Bank bauen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben, über die 270 EVs zu kommen.


    Jedenfalls mit Kandidaten wie Gore, Kerry oder Obama, die die überwiegend intellektuelle, lebensartbewusste und kosmopolitische Bevölkerung insbesondere der kalifornischen Ballungszentren zwar überdurchschnittlich gut, die "typischer amerikanische" Bevölkerung des Mittleren Westens und Westens sowie die konservativen Südstaater hingegen wesentlich schlechter oder kaum erreichen.


    Carter verlor Kalifornien 1976 an Ford, gewann die Wahl aber trotzdem - weil er als tief religiöser Farmer aus Georgia den Republikanern alle Südstaaten bis auf Virginia abnehmen konnte.


    Ein eher nur fiskalisch konservativer, sozial aber gemäßigter Republikaner (George H. W. Bush etwa) hingegen ist auch im mehrheitlich liberalen und vor allem wohlhabenden Kalifornien stets eine ernstzunehmende Gefahr insbesondere für einen eher blassen demokratischen Kandidaten. Obama hat den Trick ja einmal mehr sehr anschaulich vorgeführt - man muss im Feindesland räubern, ohne dabei das eigene Territorium preiszugeben.


    Aber wenngleich Kalifornien nun zum fünften Mal in Folge demokratisch gewählt hat, würde ich es dennoch als Swing-State charakterisieren, da es demographisch wie ökonomisch potenzielle Anknüpfungspunkte für Kandidaten beider großen Parteien bietet, die jeweils individuell den Ausschlag geben: 1992 war eine klare Abstrafung George H. W. Bushs für sein gebrochenes Wahlversprechen die Steuern nicht zu erhöhen, 1996 bedeutete der greise Dole keine ernsthafte Herausforderung für den populären Clinton, 2000 und 2004 hatte der Möchtgern-Evangelikale George W. Bush dort nichts zu melden, und 2008 profitierte Obama davon, die Wählerschaft sozial als Gegenpol zu seinem unpopulären Vorgänger, und wirtschaftlich als gegenüber McCain kompetenter eingeschätzer Kandidat überzeugen zu können.


    Dennoch: die Demokraten haben kein strukturell bedingtes Abonnement auf die kalifornischen Stimmen im Wahlmännergremium!

    Zitat

    Original von Caleb McBryde
    Sehr geehrte Damen und Herren,


    mit sehr grosser Freude wende ich mich Ihnen zu, um mitzuteilen, dass das Amendment gescheitert ist! New Alcantara, Peninsula und Hybertina haben dem Amendment die Zustimmung entzogen.


    Es lebe die Rechtstaatlichkeit! Dies ist ein Tag der Bestaetigung der demokratisch legitimierten Strukturen der USA! Congratulations USA!


    Mr. McBryde,


    mit sehr großer Freunde wende ich mich Ihnen zu um mitzuteilen, dass das Amendment nicht gescheitert ist! Unter anderem New Alcantara, Peninsula und Hybertina haben dem Amendment noch nicht zugestimmt.


    Das werden sie aber selbstverständlich jederzeit nachholen können! Denn der Kongress hat das Amendment mit der notwendigen Mehrheit beschlossen, und bisher drei Bundesstaaten haben es ratifiziert.


    Da weder die Vorschriften über die Ergänzung der Bundesverfassung, noch das Amendment selbst bestimmen, dass dieses binnen einer bestimmten Zeit nach Billigung durch den Kongres durch die erforderliche Zahl von Staaten zu ratifizieren sei, noch, dass ein vorübergehendes Nichterreichen einer Mehrheit in mehr als zwei Staaten zu dessen Nichtigkeit führt, bleibt das Amendment selbstverständlich vom Kongress beschlossen, von bisher drei Staaten ratifiziert, und kann jederzeit von weiteren Staaten ratifiziert werden, darunter natürlich auch von New Alcantara, Hybertina und Peninsula.


    Vielleicht, nachdem sich in der Zukunft einmal in einer schweren Staatskrise die wackeligen und fragwürdigen Kompetenzen eines "Acting President" als unzureichend erwiesen haben, die nötigen Entscheidungen zu treffen, während der Kongress außer Stande war, unverzüglich einen neuen Präsidenten zu wählen?


    Wir alle hoffen nicht, dass solch eine Situation erforderlich sein wird, die Richtigkeit und Notwendigkeit des Amendments aufzuzeigen.


    Sollte es jedoch so kommen, werden Leute wie Sie sich ethisch für die den Menschen in diesem Land entstehenden Schäden zu verantworten haben.

    Und ich freue mich, Sie hier begrüßen zu dürfen, Madam Vizier :)


    Unsere Tagesordnungspunkte sind gemäß Ihres Vorschlages und noch unsortiert:

    • die Neutralisierung der astorisch-futunischen Beziehungen;
    • Gespräche über Menschenrechte;
    • über eine mögliche wirtschaftliche Zusammenarbeit
    • und über das Verhältnis Astors zum Orceanischen Pakt sowie Ihrem Kontinent.

    Da ich denke, dass auf dem ersten dieser Punkte alles weitere aufbaut, während wiederum sicherlich der letztgenannte Punkt mit hineinspielt, sollten wir diese idealerweise verbinden und mit ihnen beginnen.


    Einleitend möchte ich dazu sagen, dass weder Bevölkerung noch Regierung der Vereinigten Staaten eine prinzipielle Gegnerschaft gegenüber dem Schahtum empfinden, und die aktuelle US-Administration die Beziehungen unser beider Staaten allenfalls auf dem kleinsten Schritt oder Unterschritt in den negativen Bereich einstufen würden, sagen wir, als "schwierig".


    Das wiederum beruht unsererseits jedoch nicht auf der Wahrnehmung grundsätzlich gegenläufiger Interessen, sondern eher auf beiden Seiten verfehlter oder schlicht fehlender Kommunikation.


    Mit den Vereinigten Staaten und dem Schahtum treffen zwei Völker und Nationen mit gesundem Stolz und Selbstbewusstsein aufeinander, sie sind geprägt von sehr verschiedenen, aber gleichsam als für die Geschichte der Welt bis hin zu ihrer gegenwärtigen Ordnung wesentlich empfundenen Ideen und Traditionen, und die Bevölkerungen beider Länder haben ihre jeweils eigenen Anhalts- und Anknüpfungspunkte gefunden, die eigenen für unverzichtbar zu halten.


    Ich denke, konkrete und sachbezogene Meinungsverschiedenheiten der Vergangenheit waren weniger der tatsächliche Anlass, als vielmehr der Ausfluss eines schwierigen Verhältnisses. Wir haben einander nicht beargwöhnt, weil wir unterschiedlicher Meinungen waren, sondern haben vielfach unterschiedliche Meinungen eingenommen, weil wir einander beargwöhnt haben.


    Soweit erstmals die diesseitige Sicht der astorisch-futunischen Beziehungen in Grundzügen.

    Diesen Zielen schließen die Vereinigten Staaten sich gerne an, Mr. Special Emissary.


    Ich will uns keinesfalls davon freisprechen, dass wir Ozeania in der Vergangenheit vielleicht allzu sehr auf seine politische Union mit Aurora reduziert, und in Folge dessen die Betrachtung Ozeanias als eigenständigem politischem Gefüge mit eigenen Interessen vernachlässigt haben. Das war sicherlich voreilig, und nicht nur ungerecht gegenüber der Bevölkerung und Regierung Ozeanias, sondern auch politisch unklug, da es uns möglicherweise daran gehindert hat, gemeinsame Anliegen und Ziele unserer beider Staaten zu erkennen und Anknüpfungspunkte einer zwischenstaatlichen Kooperation zu suchen.


    Die Differenzen zwischen den Vereinigten Staaten und der politischen Führung Auroras - damit meine ich jetzt nur den gleichnamigen Teil der Aurorianischen Konföderation - dürften bekannt sein. Dennoch ist auch uns mittlerweile bekannt, dass Ozeania die Aurorianische KOnföderation nicht einmütig mitbegründet hat, dass es durchaus Meinungsverschiedenheiten innerhalb Ozeanias über die Gewichtung der beiden Mitgliedstaaten und die Kompetenzverteilung zwischen Mitgliedstaaten und Konföderation gab.


    Verstehen Sie mich nicht falsch, wir wollen Ozeania jetzt nicht in ein pro-astorisches und ein pro-aurorianisches Lager spalten, es geht einzig darum, dass wir Ozeania und seine Politik gern besser verstehen möchten. Es ist einerseits naheliegend, dass ein kleiner Flächenstaat wie Ozeania sich um gute Beziehungen und die Zusammenarbeit mit seinem wesentlich größeren und einzigen geografischen Nachbarn bemüht. Man muss sich nur eine Weltkarte anschauen um zu verstehen, dass Aurora für Ozeania ein wichtiger Gesprächs- und Kooperationspartner ist. Andererseits fallen aber auch einige Diskrepanzen innerhalb der Aurorianischen Konföderaton ins Auge: Ozeania ist eine Demokratie, Aurora eine stark auf die Person seines Staatschefs zugeschnittene Diktatur. Ozeania hat sich als ein Staat, der innenpoliitsch stets großen Wert auf Bereiche wie den Umweltschutz und die soziale Sicherheit seiner Bürger gelegt hat, sowie auch durch Mr. Hasenkamps Tätigkeit im Rat der Nationen international einiges Ansehen erarbeitet, während Aurora - nunja, ich spreche mal nicht aus, was zahlreiche demokratische Staaten der Welt über Aurora bzw. die Regierung Mr. Thirds denken, das ist Ihnen ja geläufig.


    Was für die Vereinigte Staaten und andere Nationen somit verwunderlich und schwierig zu verstehen ist ist, warum Ozeania sich dafür entscheidet, anstatt einer punktuellen grenznachbarschaftlichen Zusammenarbeit mit Aurora den Weg einer doch recht gefestigten politischen Union zun beschreiten?


    Denkt man sich Aurora einmal weg, würde Ozeania in aller Welt sicherlich zumindest auf Respekt, vielfach Wohlwollen stoßen. Denoch hat sich das ozeanische Volk für ein engeres Zusammengehen mit dem in der demokratischen Welt wenig gut gelittenen Aurora entschieden.


    Das ist, auch unter Zuhilfenahme der veröffentlichen Protokolle der Parlamentsdebatte zum Konföderationsvertrag, für die Vereinigten Staaten etwa bislang kaum zu verstehen. Wir möchten es aber durchaus gerne verstehen, denn Ozeania ist im Prinzip jederzeit ein interessanter Gesprächspartner für die Vereinigten Staaten!


    Ich denke, die politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wertvorstellungen der Vereinigten Staaten sind Ihnen geläufig. Wenn Sie einverstanden sind, würden Sie vielleicht noch einmal einen Versuch unternehmen zu erläutern, was Ozeania dazu bewogen hat, die gegenwärtig bestehende Art der Beziehungen mit Aurora einzugehen? Wie gesagt, dass gemeinsame Belange schon aus der geografischen Lage der beiden Staaten erwachsen leuchtet ein, aber für die Bürger der Vereinigten Staaten stellt sich die Frage, warum Ozeania sich auch und ausgerechnet wirtschaftlich und militärisch eng mit einem Staat verbindet, zwischen welchem und Ozeania doch augenfällige Unterschiede bestehen.


    Die kategorische Gleichsetzung Ozeanias mit Aurora war und ist falsch, gar keine Frage. Aber dennoch dürfte es denke ich einleuchten, dass Ozeania mit dem Eingehen einer u. a. wirtschaftlichen und militärischen Union mit Aurora sich zunächst doch ein Stück weit von den ihm ähnlichen Demokratien etwa in Antica und Astoria entfremdet? Was hat Ozeania auch unter diesem Gesichtspunkt zu seiner Entscheidung bewogen, und wie würde man sich die zukünftige Entwicklung der quasi Dreiecksbeziehung Ozeania, Aurora, astorianische und anticäische Demokratien vorstellen?

    Handlung

    Am Dienstsitz der Vizepräsidentin angekommen führt die Gastgeberin die futunische Wesirin in einen der Salons des Hauses und bietet ihr einen Sitzplatz an, während sich ein Dienstbote erkundigt, was er zu trinken bringen soll.


    So, dann also nochmals: herzlich willkommen in den Vereinigten Staaten! :)