Wahlkampfveranstaltung von Andrew Madison

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 844 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ansel Berber - Thayer.


  • My fellow citizens,


    ich freue mich, heute der Einladung nach Peninsula gefolgt zu sein und hier vor Ihnen sprechen zu dürfen. Peninsula war nie ein leichtes Pflaster für republikanische Präsidentschaftskandidaten, doch dies kann und darf kein Grund sein, aus reiner Parteitaktik die Menschen und ihre Wünsche in diesem Staat zu vergessen.


    Ich bin erst gestern voll in den Wahlkampf eingestiegen und weiß, daß es bereits zahlreiche Wortgefechte zwischen den Anhängern beider Parteien gab. Ich werde mich daran hier nicht beteiligen. Ich bin Republikaner, aber wie sie alle wissen, habe ich unter einem Demokraten als Außenminister gedient und selbst einen demokratischen Vizepräsidenten gehabt.


    Wir sollten eins nicht vergessen: Die Verantwortung für die Präsidentschaft dieses Landes bedeutet nicht nur, ein - eventuell mit einer Stimme gewählter - Regierungschef zu sein, sondern auch ein Staatsoberhaupt, daß alle Astorier repräsentiert und hinter dem sich die Nation in schweren und dunklen Stunden sammeln kann.


    Ich, Andrew Madison, kämpfe für meine Ziele und Überzeugungen und ich kämpfe hart, aber ich bin und bleibe in erster Linie ein Diener dieser großen Nation. Wenn sie mich als Republikaner fragen: Was ist Patriotismus, dann sage ich Ihnen: DAS ist Patriotismus!


    Diese Dinge, wollte ich zu Beginn meiner Rede hier deutlich sagen und damit auch eine Botschaft an die gesamt Nation senden.


    Aber ich bin nicht nur hier, um Patriotismus zu reden, denn mit Patriotismus allein löst man keine Probleme. Ziel meiner Regierungszeit ist es, das derzeitige Wachstum in Astor zu konsolidieren und für weitere Impulse zu sorgen, wie ich es bereits gestern in meiner ersten Rede deutlich gemacht habe. Dies gilt in erster Linie für den Gesamtstaat. Da ich mich aber nun bei einer Tour durch die Bundesstaaten befinde, drängt sich eine weitere Frage auf: Wie kann man endlich - nach fast sieben Jahren - dafür sorgen, daß auch in den Bundesstaaten eine stabile Aktivität und eine interessante Simulation entsteht?


    Die Zahl der Bürger in einem Staat ist sicherlich eine Komponente. Dennoch sind Staatenfusionen nicht die Patentlösung, auch wenn ich sie in speziellen Einzelfällen, wie bei den ST und Hybertinia, begrüße. Ich habe jedoch in Astor oder auch in anderen Ländern, z.B. der DU auch schon oft Gliedstaaten gesehen, die trotz einer großen Zahl an Bürgern, kein eigenes gesellschaftliches Leben auf die Beine stellen konnten. Erfolgreiche Gliedstaaten hingen meist an einzelnen Akteuren und hatten/haben kaum dauerhaft Bestand. Dabei spielt auch die Frage, wie viele Kompetenzen den Gliedstaaten zugestanden werden, pauschal gesehen keine signifikante Rolle.


    Meine ehrliche Antwort auf die Frage, wie man das Ziel dauerhaft aktiver Gliedstaaten erreichen kann muss daher ehrlicherweise lauten: Ich weiß es nicht. Mein Ziel ist es aber, nach Antworten zu suchen. Ich möchte dazu während der Legislaturperiode eine Konferenz einberufen, zu der Vertreter der Gouverneurskonferenz, aber auch Gäste aus dem Ausland eingeladen werden, um über die Fragen nach erfolgreichem Föderalismus zu diskutieren. Dazu sind sie, die Bürger Astors und Peninsulas, aufgerufen, sich konstruktiv zu beteiligen.


    Ich hoffe, daß sie mir in wenigen Tagen das Mandat für diese Arbeit erteilen und würde mich über ihre Stimme freuen!

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