The Grand Senate Chamber

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  • Handlung

    Am 01.04.2024 trat der neu gewählte Große Senat erstmalig zusammen. Unter dem Vorsitz der scheidenden Kanzlerin Mary Islander (R) wurde die konstituierende Sitzung vollzogen. Die Kraftverhältnisse im Parlament hatten sich bei der Wahl deutlich zugunsten der Demokraten verschoben und so war es nicht verwunderlich, dass das Plenum mehrheitlich die Demokratin Antonia Gegory-Bulls (D) zur neuen Kanzlerin wählte, mit 78 zu 48 Stimmen. Was erstaunlich war, da sie bei diesem Ergebnis auch 12 Stimmen von der republikanischen Gilde erhalten hatte. Was wiederum nicht so erstaunlich war, hatten die Republikaner doch einen handfesten Richtungsstreit auszutragen.


    Gregory-Bulls übernahm offizielle die Amtsinsignien der Kanzlerin von Islander, die den Platz räumte und sich zu ihrer Gilde begab, die sie Tage zuvor - nicht unumstritten und sehr knapp - zu ihrer Minderheitsführerin gewählte hatten. Doch einen leichten Stand schien sie nicht zu haben, bedachte man die 12 Stimmen Abweichler bei der Kanzlerwahl. Darüber würde zu reden sein. Erst recht, wenn man in das unwetterbewölkte Gesicht von Senatorin Ortega blickte, der jungen Bürgermeisterin von Las Venturas, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den Konservatismus in Serena neuen Leben einhauchen zu wollen.


    Die Kanzlerin rief schließlich den Saal zur Ruhe und den nächsten Tagesordnungspunkt aus: Die Vereidigung des Governors für seine zweite Amtszeit.

    "Everyone's story matters."

    A tale about Serena, who experiences what and how it ends

  • Handlung

    Der Senat behandelte auf Antrag der demokratischen Gildenführung die zwei Verfassungszusätze National Guards Amendment und Presidential Incapacity Amendment. In leidenschaftlich und kontrovers geführten Debatten offenbarten sich schließlich Zustimmungen aus beiden Gilden des Grand Senate.

    Schlussendlich stimmte der Senat beiden Verfassungszusätzen mit der notwendigen Mehrheit in einer nahezu erstaunlichen überparteilichen Zusammenarbeit zu. Der Legat wurde beauftragt, die Annahme der Amendments dem Kongress in D.C. schriftlich mitzuteilen.

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  • Handlung

    Auf Antrag der Mehrheitsfraktion debattiert der Senat eine Reform der Gesetzgebung zum Umgang mit Alkohol, Tabak und Drogen.


    Der Mehrheitsführer der Demokraten, Mateo Alvarez, argumentiert die Gesetzesänderung mit einer Stärkung des Jugendschutzes. Die höheren Altersgrenzen sollen Jugendliche vor frühzeitigem Konsum und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken schützen. Zudem mache die Zusammenführung bestehender Gesetze in ein einheitliches Regelwerk die Rechtslage klarer für die Bürgerinnen und Bürger und reduziert den Verwaltungsaufwand. Die strengeren Werberegeln sollen verhindern, dass Produkte als harmlos oder glamourös dargestellt werden. Dies schütze besonders vulnerable Gruppen wie Jugendliche und Suchtgefährdete.Die zweckgebundene Verwendung von Steuereinnahmen für Aufklärungskampagnen und Präventionsmaßnahmen sorge für langfristige positive Effekte auf die öffentliche Gesundheit. Die höheren Steuereinnahmen sollen den Konsum ungesunder Produkte verringern und gleichzeitig Einnahmen für den Gesundheitssektor generieren. Diese Mittel können gezielt in Kampagnen, Suchtprävention und Entzugsprogramme investiert werden, was letztlich auch die öffentlichen Gesundheitskosten reduziert. Die Minderheitsführerin Isabella Ortega erwidert, dass die Erhöhung der Altersgrenzen und strengeren Regelungen massiv in die persönliche Entscheidungsfreiheit eingreife. Erwachsene Bürger sollten eigenverantwortlich über ihren Konsum entscheiden dürfen. Eine zu strenge Regulierung könnte einen Schwarzmarkt fördern und damit die Kontrolle der Produkte erschweren. Die höheren Steuern würden die Verbraucher belasten, insbesondere einkommensschwache Haushalte, die ohnehin unter steigenden Lebenshaltungskosten leiden. Kleine Unternehmen wie unabhängige Spirituosen- oder Tabakläden könnten durch zusätzliche Steuer- und Werbevorschriften unverhältnismäßig hart getroffen werden. Ferner seien Prävention und Aufklärung wichtige Maßnahmen, aber die Demokraten setzen einseitig auf Verbote und Regulierungen. Eine stärkere Förderung von individueller Verantwortung und freiwilligen Maßnahmen wäre effektiver. Die Zusammenführung der Gesetze könnte zu einer schwerfälligeren Bürokratie führen. Anstatt zwei spezialisierte Gesetze zu vereinheitlichen, sollten diese gezielt optimiert werden. Die Zweckbindung der Steuern sei ineffizient und könne die Flexibilität des Haushaltsplans beeinträchtigen. So schlägt die republikanische Gilde vor, eine moderate Anhebung der Altersgrenzen für Alkohol und Tabak (z. B. auf 19 oder 20 Jahre) vorzunehmen, um Jugendlichen einen verantwortungsvollen Übergang ins Erwachsenenalter zu ermöglichen. Statt flächendeckender Steuererhöhungen sollen dynamische Steuersätze eingeführt werden, die an den Schaden der jeweiligen Produkte angepasst sind (z. B. stärkere Besteuerung von Hochprozentigem). Präventionsprogramme könnten durch Umschichtungen im Haushalt finanziert werden, anstatt Bürger zusätzlich zu belasten. Fokus auf öffentlich-private Partnerschaften zur Förderung von Gesundheitsaufklärung, kann die Finanzierung von Kampagnen effizienter gestalten. Außerdem wird vorgeschlagen, Werberegeln zu regionalisieren und die Provinzen darüber entscheiden zu lassen, in welchem Umfang Werbung zugelassen wird. Ein klarer Prozess für den Lizenzentzug wird befürwortet, jedoch sollten Unternehmen die Möglichkeit haben, Fehler schnell zu beheben, anstatt direkt ihre Lizenz zu verlieren.Nachdem die Führer der Gilden gesprochen hatten, eröffnet Chancellor Gregory-Bulls die allgemeine Aussprache.


    Tobacco, Alcohol, and Intoxicating Substances Regulation Act


    An Act to reform the legislation regarding the handling of addictive substances such as alcohol, tobacco and drugs.


    Section I – New Law

    Das folgende wird Gesetz in der High Republic of Serena.


    Tobacco, Alcohol, and Intoxicating Substances Regulation Act

    An Act to to regulate the manufacture, sale, distribution, advertising, possession and consumption of tobacco products, alcoholic beverages and intoxicating substances in the High Republic of Serena. The aim is to ensure the protection of public health, strengthen the protection of minors and curb the abuse of these products.


    Section I – Title

    Das Gesetz wird als Tobacco, Alcohol, and Intoxicating Substances Regulation Act (TAISRA) bezeichnet.


    Section II – General Definitions

    (1) Tabakerzeugnisse umfassen Zigaretten, Zigarren, Tabak zum Kauen oder Schnupfen, E-Zigaretten und ähnliche Produkte.

    (2) Alkoholika umfassen Getränke mit einem Alkoholgehalt ab 0,5 Volumenprozent. Für den menschlichen Gebrauch bestimmte Arzneimittel und andere medizinische Präparate mit Anteilen Alkohol sind keine alkoholischen Getränke im Sinne dieses Gesetzes.

    (3) Berauschende Substanzen umfassen alle Stoffe, die gemäß dem Narcotics and Psychotropic Substances Act of Serena reguliert sind, einschließlich Cannabisprodukte.


    Section III – Age Restrictions

    (1) Der Erwerb, Besitz und Konsum von:

    1. Tabakerzeugnissen ist Personen unter 21 Jahren untersagt.

    2. Alkoholika ist Personen unter 21 Jahren untersagt.

    3. Berauschenden Substanzen ist Personen unter 25 Jahren untersagt.

    (2) Der Verkauf oder die Abgabe an Personen unter den festgelegten Altersgrenzen ist verboten.

    (3)Als Abgabe alkoholischer Getränke und Tabakerzeugnisse im Sinne dieser Sektion gelten nicht deren Abgabe an eine Person unter 21 Jahren, aber älter als 16 Jahre, durch deren gesetzlich zu ihrer Pflege und Erziehung berechtigten und verpflichteten Person, oder mit Zustimmung dieser Person.


    Section IV – Advertising and Labeling Regulations

    (1) Werbung für Tabakerzeugnisse, Alkoholika und berauschende Substanzen ist:

    1. In der Nähe von Schulen, Universitäten, öffentlichen Parks und anderen Orten, die hauptsächlich von Minderjährigen besucht werden, verboten.

    2. Im Fernsehen, Radio und Online-Plattformen zwischen 6:00 und 22:00 Uhr untersagt.

    3. Auf öffentlich zugänglichen Plakatwänden und Verkehrsmitteln untersagt.

    (2) Werbung muss über gesundheitliche Schäden aufklären, die durch Konsum entstehen können, einschließlich Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Suchtverhalten.

    (3) Werbung darf keine Gesundheitsversprechen enthalten, keine Minderjährigen ansprechen oder Konsum in Verbindung mit Erfolg, Attraktivität oder gesellschaftlichem Status darstellen.

    (4) Die Inhaltsstoffe der Produkte sind durch die Hersteller auf der Verpackung deutlich kenntlich zu machen. Etwaige gesundheitliche Folgeschäden durch den Konsum sind beispielhaft aufzuführen.


    Section V - Restrictions on Public Use and Locations

    (1) Der Konsum von Tabakerzeugnissen, Alkoholika und für den privaten Konsum zugelassene, berauschenden Substanzen ist in folgenden Bereichen untersagt:

    1. Öffentliche Gebäude und Einrichtungen, einschließlich Krankenhäuser, Schulen und Regierungsgebäude.

    2. Öffentliche Verkehrsmittel und deren Haltestellen.

    3. In einem Umkreis von 10 Metern um Eingänge zu öffentlichen Einrichtungen.

    (2) Der Konsum von Tabakerzeugnissen ist untersagt in Restaurants, Cafés, Bars und anderen gastronomischen Betrieben, es sei denn, es handelt sich um speziell ausgewiesene Raucherbereiche.

    (3) Provinzen können zusätzliche örtliche Beschränkungen festlegen.


    Section VI - Production and Sale Regulations

    (1) Hersteller und Verkäufer von Tabakerzeugnissen, Alkoholika und berauschenden Substanzen müssen eine staatliche Lizenz beim Serenese Department of Health and Commerce beantragen.

    (2) Zugelassene Verkaufsstellen umfassen Supermärkte, Fachgeschäfte, lizenzierte Spirituosenläden und Apotheken für medizinisch zugelassene Substanzen. Ferner sind Betriebe des Vergnügungs- oder Beherbergungsgewerbes, die eine gültige Lizenz besitzen, zugelassene Verkaufsstellen.

    (3) Die Lizenz kann entzogen werden, wenn:

    1. Verstöße gegen Altersbeschränkungen festgestellt werden.

    2. Illegale Produkte verkauft werden.

    3. Wiederholte Verstöße gegen Werbe- oder Verkaufsbestimmungen auftreten.


    Section VII - Taxation of Products

    (1) Tabakerzeugnisse, Alkoholika und berauschende Substanzen unterliegen einer Verbrauchssteuer, die wie folgt festgelegt wird:

    1. Tabakerzeugnisse: 25 % des Verkaufspreises.

    2. Alkoholika: 20 % des Verkaufspreises.

    3. Berauschende Substanzen: 30 % des Verkaufspreises.

    (2) Die Steuer wird vom Verkäufer erhoben und monatlich an das Serenese Department of Commerce abgeführt.


    Section VIII - Penalties and Enforcement

    (1) Verstöße gegen dieses Gesetz werden wie folgt geahndet:

    1. Illegale Werbung: Bußgelder von bis zu 50.000$.

    2. Verkauf oder Abgabe an Minderjährige: Geldstrafen bis zu 100.000$ und Entzug der Verkaufslizenz.

    3. Konsum an verbotenen Orten: Geldstrafen bis zu 500$.

    (2) Wiederholte Verstöße können strafrechtlich verfolgt werden, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.

    (3) Kontrollbehörden sind die örtlichen Polizeibehörden und die Gesundheitsämter.


    Section IX - Education and Awareness Campaigns

    (1) Die Regierung der High Republic of Serena wird öffentliche Kampagnen finanzieren, die über die Risiken des Konsums von Tabakerzeugnissen, Alkoholika und berauschenden Substanzen aufklären.

    (2) Die Hälfte der Steuereinnahmen aus der Besteuerung dieser Produkte wird zur Realisierung dieser Kampagnen verwendet.

    (3) Schulen und öffentliche Einrichtungen sollen Programme zur Suchtprävention anbieten.


    Section X - Monitoring and Evaluation

    (1) Ein unabhängiger Ausschuss wird eingerichtet, um die Umsetzung dieses Gesetzes zu überwachen und jährlich dem Grand Serenese Senate Bericht zu erstatten.

    (2) Der Ausschuss soll Empfehlungen zur Anpassung des Gesetzes geben, falls erforderlich.


    Section XI – Entry into Force

    Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.


    Section II – Invalidation of current law

    Der Tobacco Act vom 28.07.2013 und der Alcoholic Beverages Act vom 23.07.2013 sind aufgehoben.


    Section III – Entry into Force

    Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.

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  • Handlung

    Nachdem der Legat angekündigt hatte, dass seine Gilde zügig auf die Wahlergebnisse reagieren und mittels eines Verfassungszusatzes eine Lücke in der Constitution der High Republic schließen wolle, wurde besagter Zusatz von der scheidenden Kanzlerin persönlich in den Senate eingebracht.

    Es war auch die Kanzlerin, die die Worte des Legaten zur Antragsbegründung wiederholte und anschließend die Debatte eröffnete.


    Amendment __ [Senate Impasse Resolution and Governance Stability]


    Article A - Bestimmung des Kanzlers bei einem Patt

    1. Wenn nach einer Wahl zum Grand Serenese Senate beide Gilden über eine gleiche Anzahl von Sitzen (63 zu 63) verfügen, wird der Kanzler durch ein zweistufiges Verfahren bestimmt:
      a) Erster Schritt: Die beiden Gilden nominieren jeweils einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Amt des Kanzlers.
      b) Zweiter Schritt: Die Wahl des Kanzlers erfolgt durch eine geheime Abstimmung im Senat. Jede Senatorin und jeder Senator stimmt frei ab.
      c) Bei erneuter Stimmengleichheit: Der amtierende Legat gibt die entscheidende Stimme ab.
    2. Sollte kein Legat im Amt sein, entscheidet der Oberste Gerichtshof der Hohen Republik durch Losentscheid zwischen den beiden Kandidierenden.

    Article B - Regelung von Mehrheiten bei Vorlagen zur Abstimmung

    1. Bei einem Patt über Gesetzesvorlagen wird ein gemeinsamer Vermittlungsausschuss gebildet. Dieser Ausschuss besteht aus jeweils 10 Mitgliedern beider Gilden und wird von einem neutralen Vorsitzenden geleitet, der vom Legaten ernannt wird.
    2. Der Vermittlungsausschuss hat die Aufgabe, innerhalb von 30 Tagen einen Kompromiss vorzuschlagen, der mit einfacher Mehrheit des Senats angenommen werden kann.
    3. Wenn der Vermittlungsausschuss innerhalb der Frist keinen Kompromiss erzielt, entscheidet der Kanzler durch seine Stimme über die Annahme oder Ablehnung der Vorlage.


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  • Handlung

    Es war eine leidenschaftlich geführte und kontrovers diskutierte Debatte im Großen Senat der Hohen Republik. Leidenschaftlich, weil sich viele Stimmen besorgt zeigten, dass so ein Antrag erst dann eingereicht wurde, als sich die Mehrheitsverhältnisse nach einer Wahl deutlich verschoben hatten. Aber auch andere Stimmen, die sich offen zeigten, diese Lücke zu schließen. Es konnte einfach nicht im Sinne der Demokratie der Hohen Republik sein, eine ganze Legislaturperiode im Stillstand zu verbringen. Am Ende zeigte sich wieder, dass die erzkonservativen Kräfte um Isabella Ortega keinen Fußbreit zurückweichen wollten und es darauf ankommen ließen, den Zusatz aus eigenen Machtansprüchen hinaus scheitern zu lassen. Trotzdem war Ortega Politikerin genug, um zu wissen, dass die Wählenden in der Hohen Republik einen bewusst provozierten Stillstand aus eigenen Interessen nicht tolerieren würden. Und das würde ihre Chancen, irgendwann Legatin zu werden, weiter schmälern. So gab sie die Abstimmung in ihrer Gilde frei.


    Der Clerk verkündete das Ergebnis:


    GildeAyeNayPresentTotal
    Democratic730073
    Republican2520853
    Total98208126


    Die notwendige Zweidrittelmehrheit wurde erreicht. Sofort begann das Büro des Legaten die nach Verfassung notwendige Volksabstimmung in die Wege zu leiten. Die notwendige Zeit zur Vorbereitung würde jedoch dazu führen, dass die konstituierende Sitzung des neuen Senats zunächst noch unter den alten verfassungsrechtlichen Regeln stattfinden würde.

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  • Handlung

    Es kam, wie es kommen musste. Mit einem neuen Grand Senate, der mit 63 Sitzen auf jeder Seite einer Pattsituation ausgesetzt war, dauerte die Debatte um die Wahl eines neuen Kanzlers Stunden. Jede Seite bestand darauf, dass der Sitz des Senatspräsidenten ihnen zustehen würde. Zum Ende waren es Mateo Alvarez für die demokratische Gilde, der bisherige Mehrheitsführer und Isabella Ortega, für die republikanische Gilde, die bisherige Minderheitsführerin, die sich zur Wahl stellten. Nun hätte man meinen können, dass Ortega, mit ihrer durchgreifenden Art und Weise, mit der sie Partei und Gilde in ihre politischen Fänge gezogen hatte, sich den ein oder anderen Feind in den eigenen Reihen geschaffen hatte, doch die eigenen Stimmen standen felsenfest. 63 zu 63. Kein Kandidat war gewählt. Der Clerk, dem die Aufgabe zukam, die konstituierende Sitzung zu leiten, bis ein Kanzler gewählt war, unterbrach die Sitzung auf Antrag beider Gilden. Ortega und Alvarez berieten sich mit dem Clerk und zogen sich dann mit ihren Gilden zurück. Einige Stunden später unterrichtete man den Clerk, dass beide Gilden bereit seien, die Vereidigung der neuen Legatin unter Aufsicht des Clerk zu stellen, noch bevor ein neuer Kanzler die Sitzungsleitung übernehmen würde. So wäre sichergestellt, dass die Exekutive arbeitsfähig sei, selbst wenn der Senate noch einen Kanzler finden müsste. Der Clerk tat also wie ihm geheißen und rief die Great Senators zur Inauguration der Legatin zusammen.

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  • Handlung

    Nach der Veröffentlichung des ersten Verfassungszusatzes der Hohen Republik, stand im Hohen Senat nun endlich die Wahl eines Kanzlers an. Von der Demokratischen Gilde wurde Matteo Alvarez nominiert. Die Republikanische Gilde nominierte Isabella Ortega. Entgegen erster Befürchtungen, Ortega könne sich nicht auf alle Stimmen ihrer Gilde verlassen, war das verkündete Ergebnis das erwartete 63 zu 63. Die anwesende Legatin, Antonia Gregory-Bulls, dürfte daher nach neustem Verfassungszusatz ihre Stimme abgeben und damit wurde der Demokratische Mehrheitsführer Alvarez der neue Kanzler des Hohen Senats. Er wurde sofort vereidigt und übernahm die Sitzungsleitung. Kurz darauf wurde Diego Applesmith zum neuen Mehrheitsführer der Demokratischen Gilde gewählt.

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