[U.S.-Stralian Border] Clark 2017 Campaign

Friends, it is always great to be with you in New Alcantara - but today is special.

Heute ist besonders, weil ich hier her gekommen bin, um mir erneut einen Eindruck von der Lage zu verschaffen, die ich als Alcantaro natürlich verfolge, die sich aber durch die Entwicklungen der letzten Tage noch einmal wesentlich zugespitzt hat. Ich habe gerade wundervolle Leute treffen dürfen, die sich schon lange für die Flüchtlinge aus Stralien engagieren oder aber auch gerade erst dazugekommen sind. Ich kann euch sagen, dass diese Helfer wirklich das Beste verkörpern, was unser Land zu bieten hat: Sie zeigen Einsatz, Tatkraft und Mitmenschlichkeit - und haben noch so viel Kraft, trotzdem sie gerade am Anfang der Situation hier an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gegangen sind. Das bewundere ich.
Ich bewundere auch den Einsatz der Grenzschutzbediensteten, die Ordnung in ein Chaos bringen und unter Kontrolle haben, was wirklich eine heiße Situation ist. Auch sie zeigen mit ihrer Einsatzbereitschaft, was unsere Gesellschaft ausmacht: Engagement für die Vereinigten Staaten mit voller Überzeugung und Hingabe - die Helden in Uniform, wenn ihr so wollt.
Zu den Helden in Uniform zähle ich insbesondere auch diejenigen, die heute nicht mit uns seien können, weil sie unter Einsatz all ihrer Fähigkeiten, ihrer Gesundheit und - auch das müssen wir uns immer wieder ins Bewusstsein rufen - ihres Lebens Ihren Dienst auf der anderen Seite dieser Grenze

leisten.

Ich bin angetreten, Präsident aller dieser astoranischen Helden zu werden - wie auch Präsident so vieler anderen Helden, die sich überall im Land in ganz unterschiedlicher Weise jeden Tag mit vollem Einsatz für unsere Gesellschaft engagieren. Dieses Engagement ist überall unheimlich wertvoll - und dennoch habe ich mich heute ganz bewusst dafür entschieden, gerade hierher zu kommen, an diese Grenze, weil ich weiß, wie viele von euch die Ereignisse rund um Stralien bewegen. Ich bin überzeugter Christ - Katholik, wie ihr wisst - und lehne Gewalt grundsätzlich ab, denn sie produziert Leid für alle Beteiligen und ist kein fruchtbarer Nährboden für eine zukünftige Verständigung.
Dennoch muss ich so ehrlich zu mir selbst sein, und einsehen, dass wir dieses Ideal nicht immer werden durchhalten können - auch nicht sinnvollerweise in der Stralien-Frage. Daher sage ich entschieden und voller Überzeugung: Der Einsatz unserer Streitkräfte war, ist und bleibt richtig - und ich werde ihn als Oberbefehlshaber so lange fortsetzen, bis wir eine Befriedung und Stabilisierung der Lage in unserem Nachbarland Stralien erreicht haben. Wir können nicht akzeptieren, dass unsere Sicherheit, aber gerade auch die Sicherheit unserer friedlichen Freunde und Nachbarn - der stralischen Zivilbevölkerung - angegriffen wird.
Ich sage euch ganz offen: Dieses Engagement in Stralien wird keine Frage von Tagen oder Wochen sein, sondern eine Frage von Monaten - aber ich weiß, dass wir mit unseren Soldaten die besten Voraussetzungen dafür haben, erfolgreich zu sein. Gleichzeitig dürfen wir die Stralien-Frage nicht reduzieren auf militärisches Engagement, sondern müssen auch dafür sorgen, dass wir wieder den schon erwähnten fruchtbaren Boden des Miteinanders schaffen - für die Menschen, die jetzt als Flüchtlinge Zuflucht in den Vereinigten Staaten gefunden haben und für diejenigen, die in Stralien noch ausharren. Es wird mir ein Anliegen sein, gemeinsam mit der stralischen Regierung Lösungen für eine Zukunft nach unserem Einsatz zu finden und umzusetzen, damit wir nicht aus diesem Land herausgehen und es am Ende wieder zu der Situation kommt, die uns nur noch militärische Optionen lässt.

Die Flüchtlinge aus Stralien sind in die Vereinigten Staaten gekommen, um Sicherheit vor Krieg und Verfolgung zu finden - es ist eine der ureigensten astorianischen Traditionen, Zuflucht und Schutz zu gewähren und genau das haben wir gemacht und werden wir auch weiterhin tun, mit aller Kraft und Anstrengung. Gleichzeitig haben die Vereinigten Staaten eine eindeutige Leuchtturmwirkung in alle Winkel der Welt: Wir ziehen Menschen an, die hier ihr Glück erhoffen, suchen und ganz oft auch finden, die Teil dieses Landes werden und unsere Gesellschaft bereichern. Mit dem neuen Staatsbürgerschaftsrecht gibt es seit kurzem nach einem holprigen Start und anstehender administrativer Arbeit zur vollständigen Umsetzung endlich die Grundlage, über Zuwanderung vertieft zu diskutieren. Der Fall Stürmer war in aller Munde und ist sicher ein gutes Anlass, bestehende Regelungen zu hinterfragen und neue Lösungen zu finden.
Für mich ist klar: Die Vereinigten Staaten von Astor sind ein Land, dass nicht nur Flüchtlingen wie hier mit Hilfsbereitschaft begegnet, sondern auch immer offen war für Zuwanderung, für begeisterte neue Mitbürger und überzeugte Staatsbürger. Ich möchte mich daher für ein neues - liberales, verständliches und sinnvolles - Ausländerrecht einsetzen.

In diesem Sinne möchte ich schließen, mit besonderem Gedanken an die vielen Helden unserer Nation mit einem einfachen Wunsch: May God bless you and may God bless the United States of Astor.

Für Fragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.