Fredericksburg: Palace Theater - Keep the train running - Denton / Laval 2015

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 489 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Adam Denton.


  • Handlung

    Im Palace Theater der assentischen Hauptstadt Fredericksburg werden Vorbereitungen für einen Auftritt des demokratischen Präsidentschaftstickets getroffen. Hauptthema wird die Außenpolitik sein.



    Freiwillige Helfer verteilen Stoßstangenaufkleber.



    Der offizielle Wahlslogan lautet zwar anders, doch weil es zum Motiv passt, scheint das die freiwilligen Helfer nicht weiter zu stören.


  • Handlung

    Steve ist etwas irritiert darüber, dass Denton mit zwei Slogans in den Wahlkampf zieht, aber Abwechslung schadet ja nicht.

    Steve Oakenfield
    Head of Oakenfield Security

    former Governor of Assentia
    former Chairman of the State Assembly

    Member of the Social Conservative Union

  • Handlung

    Gegen halb 7 schließlich betritt der Präsident, zusammen mit seiner Running Mate die Bühne. Man winkt in die Menge und wartet bis sich der Applaus gelegt hat, worauf hin sich Adam ans Publikum wendet:


    Fellow Astorians, Welcome!


    Ich freue mich außerordentlich heute hier in Assentia sein zu können, einem der aktivsten Staaten der jüngeren Vergangenheit und damit gutes Vorbild für die derzeit schwächeren. Meine Gratulation an Governor Taft und seine Mannschaft, für die bisher tolle Arbeit und ich wünsche ihm eine erfolgreiche, zweite Amtszeit.


    Handlung

    Applaus aus dem assentischen Publikum.


    Wir sind heute aber nicht hier, um über die Bundesstaten zu sprechen, sondern über Astors zukünftigen Stand in der Welt.


    Erst vor kurzem hat mein Kontrahent über die Beziehungen zu Andro gesprochen, daher möchte ich damit anfangen:
    So leichtfertig über einen Angriffkrieg zu sprechen verurteile ich. Damit wäre nicht nur niemandem geholfen, sondern wenn man sich die verschiedenen Bündnisse und Abkommen ansieht,
    würde damit vermutlich sogar ein Weltkrieg ausgelöst werden. Das kann und darf nicht Ziel unserer Außenpolitik sein.


    Andro und Astor haben eine durchwachsene Geschichte. Aber nicht nur diese beiden Staaten. Andro steht auch zu einigen unserer engsten Freunde in keinem gutem Verhältnis.
    Die jüngsten Vorstöße, den militärsichen Einfluss auszubauen und eventuell wieder ABC Waffen anzuschaffen, verbessern diese Lage nicht unbedingt.
    Es muss also Ziel einer vernünftigen Außenpolitik sein, dass Andro keine solche Waffen braucht, um sich sicher zu fühlen. Kein Land sollte das. Wir werden daher weiterhin versuchen eine globale Abrüstung von ABC-Waffen zu erreichen.


    So etwas lässt sich durch persönliches, bilaterales Gespräch oder aber durch die Vermittlung einer internationale Organisation erreichen.
    Über einen Nachfolger für den Rat der Nationen wird schon seit geraumer Zeit diskutiert. Persönlich bin ich skeptisch, was solche Organisationen angeht,
    ersticken sie doch oft an der eigenen Struktur oder an der mangelnden Beteiligung der Mitgliedsstaaten, wie man derzeit bei der Polkommission beobachten muss.
    Wir werden uns aber keinem ernsthaften Versuch, wieder eine derartige Institution auf die Beine zu stellen, verschließen.



    Soviel zu den drängendsten Themen. Über den Fahrplan der bilateralen Beziehungen, wird euch meine Außenministerin und hoffentlich in Zukunft Vizepräsidentin, Béatrice Laval mehr erzählen.
    Heißen sie Sie mit mir nun bitte herzlich willkommen!


    Handlung

    Beginnt zu applaudieren und das Publikum fällt mit ein, als Béa auf die Bühne tritt. Man umarmt sich freundschaftlich und lächelt gemeinsam in die Kameras, bevor sie ans Mikrophon tritt.


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Ladies and Gentlemen,


    es ist mir eine Freude hier vor euch sprechen zu können. Nicht nur als Kandidatin für das Außenamt, sondern als Kandidatin für das Amt des Vice-President. Das zeigt, dass unter der Administration Denton die Außenpolitik im Herzen Astors angekommen ist. Außenpolitik wird leidenschaftlich diskutiert. Ist Thema im Kongress und es gibt sogar kontroverse und inhaltliche Auseinandersetzungen darüber. Das ein erfolgloser Narzisst einen Vertrag aus formalen Gründen abgelehnt hat ist, dabei nur eine witzige Anekdote für etwaige Kinder in meiner Familie, die man bei feierlichen Anlässen erzählen kann. Man kann sagen, dass das Positive überwiegt: Außenpolitik wird debattiert und auch, wenn ich mit vielem nicht einverstanden bin, was andere politische Fraktionen zu diesem Thema sagen, immerhin gibt es einen inhaltlichen Austausch und daher mein Danke an fast alle in Astor, die sich an diesem Austausch beteiligen.


    Ein großes Problem der Außenpolitik ist, dass man immer von jemand abhängig ist um Dinge zu vereinbaren und festzulegen. Deshalb sind die Gespräche mit Glenverness ergebnisoffen beendet worden. Ich hoffe, dass es hier zu einer weiteren konkreten Festlegung kommt, aber bis dahin wird diese Baustelle unvollendet bleiben. Einen Vertragsabschluss mit Stralien und Fuchsen konnte ich noch nicht erreichen, ich bin aber vor allem bei Stralien guter Dinge, dass wir in eine Periode guter nachbarschaftlicher Beziehungen eintreten können. Die sehr guten Gespräche mit dem obersten stralischen Diplomaten, die auch sehr ehrlich und offen geführt wurden müssen nur noch vollendet. Egal ob ich oder ein etwaiger Nachfolger, wir gehen hier auf eine großartige innerkontinentale Zusammenarbeit zu.


    Zwei große Erfolge sind der Vertrag mit dem Medianischen Imperium, der uns einen weiteren verlässlichen und uns ähnlichen Partner auf Antica verschafft hat. Nicht nur wirtschaftliche, sondern auch viele kulturelle Schnittpunkte können wir mit dem Medianischen Imperium finden und die Aktivitäten der Zeitschrift mozione können als erste Erfolg der astorisch-medianischen Annährung gewertet werden. Der medianische Imperator wird in Bälde Astor auch wieder besuchen und ich freue mich auf ein spannedes Freundschaftsspiel beider Fußballnationalmannschaften.
    Weitere Erfolge sind die Wiederbelebung des astorisch-albernischen Austausches und der Wiederbelebung der Beziehung mit der demokratischen Union. Mit diesen beiden Partnern steht die astorische Außenpolitik in Antica auf drei sicheren Beinen auch in der Zukunft.


    Doch nicht nur in Antica haben wir Erfolge vorzuweisen. Wir stehen vor einem historischem Vertragsabschluss mit Notschistan, der auch in Renzia zeigt, dass Astor bereit ist sich maßvoll und konstruktiv zu engagieren. Dazu kann ich jedoch erst genauer Auskunft geben, wenn die Sache in trockenen Tüchern ist. Ich bin guter Dinge, dass der Kongress sie bald debattieren wird.


    Politik und Wahlkampf besteht jedoch nicht nur aus der Vergangenheit, sondern vor allem aus der Zukunft. Wir haben im letzten Wahlkampf versprochen Astors Netz weiter zu spannen und neue Partner zu gewinnen. Das konnten wir erfolgreich abschließen, doch jetzt gilt es diese Beziehungen mit Leben zu füllen. Es gilt regelmäßigen Austausch mit Albernia, der Demokratischen Union, dem Medianischen Imperium, Stralien, Notschistan und allen unseren anderen Partnern zu etablieren und auch in unserem Innenleben verankern. Dazu werde ich auch meine Rolle als Vizepräsidentin nutzen, solltet ihr mir meine Freundinnen und Freunde euer Vertrauen schenken. Zu diesem Punkt werde ich bald auch noch einmal in einem eigenen Auftritt Stellung nehmen.


    Weiter im Programm der Außenpolitik. Wir werden jedoch nicht nur das "Alte" pflegen und diese in der vorherigen Amtszeit gesetzten Pflänzchen pflegen, sondern auch weitere Samen ausstreuen, auf das fruchtbare Beziehungen keimen. Als Länder kommen hier vor allem Turanien und Bergen in Frage. Generell wird die Frage der atomaren Abrüstung weltweit weiterhin ein Anliegen der Administration Denton sein ohne gleichzeitig auf sicherheitspolitische Überlegungen völlig zu vergessen.


    Abschließend möchte ich auch wieder eine überparteiliche Konferenz einberufen, die sich generell mit den Richtlinien und Grundlagen der astorischen Außenpolitik auseinandersetzt und sie somit stabiler und verlässlicher macht, egal wer gerade Präsident ist. Hier möchte ich an meinen Großvater Georges Laval und Präsident Hayward anknüpfen.


    Soviel zu meinem außenpolitischem Programm, danke schön!


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

    Einmal editiert, zuletzt von Georges Laval ()

  • :applaus


    Béatrice Laval, fellow Astorians!


    Handlung

    Man wartet den Applaus ab und begibt sich dann in die Menge, um sich noch potentiellen Fragen zu stellen.


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

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