[Gubernatorial Campaign] Freeland: Ready, steady, Go!

Liebe Freundinnen und Freunde,

herzlich Willkommen zu dieser Eröffnungsveranstaltung meines Wahlkampfes.

Ich habe es bereits öffentlich kundgetan und möchte es jetzt gerne nochmal wiederholen: Ich kandidiere erneut für das Amt der Gouverneurin des Freistaats Freeland!

In meiner kommenden Amtszeit möchte ich das fortsetzen, was ich meiner vergangenen Amtszeit begonnen habe. Das sind im besonderen zwei Projekte:

1. Ich möchte die Initiative "Green Freeland fortführen und ausweiten. Hierzu plane ich ein Projekt über den Öffentlichen Personennahverkehr im Freistaat. Wir hier in Freeland sind Vorreiter beim Umstieg auf regenerative Energien. Doch, liebe Freundinnen und Freunde: Da geht noch mehr! Ich möchte den Öffentlichen Personennahverkehr in Freeland attraktiver machen, vor allem für Pendler, die regelmäßig kleinere aber auch größere Strecken zurücklegen müssen. Denn dadurch wird es möglich sein, auch den Schadstoffaustoß in Freeland abzusenken. Natürlich soll da kein Zwang bei bestehen. Ich will keinen Freelander zwingen, sein Auto aufzugeben. Jedoch ist es Zeit, auch über Alternativen nachzudenken und diese Alternativen dann auch einer breiten Öffentlichkeit anzubieten. Denn nur wer ein Angebot hat, kann auch wählen und vielleicht sogar an den Alternativen Gefallen finden. Das Projekt wird dabei in drei Phasen unterteilt sein. Erstens: Eine Bestandsaufnahme von Qualität und Quantität des bestehenden Öffentlichen Personennahverkehrs. Zweitens: Die Feststellung von Bedarf und den Wünschen der Bürger. Drittens: Die konkrete Umsetzung. In der dritten Phase kann auch ein Gesetzesentwurf stehen, der die Rahmenbedingungen des Öffentlichen Personennahverkehrs in Freeland festsetzt. Liebe Freundinnen und Freunde, wir sind ein grüner Staat, nicht umsonst ist unsere Staatshymne auch das Lied "Green Mountains". Dies können wir weiterführen, also lasst es uns versuchen!

2. Ich möchte mein Projekt "An apple a day" fortführen. Bereits morgen findet hierzu eine größere Veranstaltung statt, zu der ihr alle eingeladen seid. Ich halte dieses Projekt für richtig und wichtig und will es auch in meiner nächsten Amtszeit mit regelmäßigen Veranstaltungen fortführen.

Hinzukommt ein drittes Projekt, dass derzeit leider traurige Popularität erlangt hat. Bereits während meiner Amtszeit als Acting Governor stand das Thema Waffenrecht auf dem Programm. Ich plane hierzu ein Gesetz, das den Besitz von sogenannten Kriegswaffen in Freeland nur unter eng begrenzten Voraussetzungen erlauben wird. Das Gesetz wird zudem den An- und Verkauf von anderweitigen Waffenarten regeln. Ich hoffe hierzu auf eine konstruktive Debatte, sowohl in der Öffentlichkeit, als auch in der State Assembly.

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich werde in den kommenden Tagen mehrere Städte in Freeland bereisen. Immer wieder werdet ihr dabei was von mir hören, welche Personen ich treffe, worüber ich mit ihnen spreche und welche Erfahrungen ich dabei mache. Ich würde mich freuen, den einen oder anderen von euch vor Ort wiederzusehen und würde mich ebenso freuen, wenn ihr mir erneut eure Stimme geben würdet

Herzlichen Dank.

Ladies and Gentlemen,

manche Entscheidungen fallen den Menschen sehr leicht, andere fallen ihnen überaus schwer. Eine Entscheidung der letzteren Sorte sah ich mich seit dem Morgen des heutigen Tages konfrontiert. Es gehörte seit jeher zu meinen Berufswünschen, Menschen tatächlich zu helfen, nicht umsonst habe ich mich für das Medizinstudium entschieden. Nun aber habe ich die Möglichkeit, diesem Wunsch auch international nachzukommen. Mir wurde ein Angebot von einer weltweit arbeitenden Ärzteorganisation gemacht, die mich bat, ihren Vorsitz zu übernehmen. Die Organisation entsendet Mediziner in Krisengebiete, um dort unter Krieg und Krisen leidenden Menschen medizinische Versorgung zukommen zu lassen.

Auch wenn ich das Gouverneursamt des schönsten Staates der USA gerne ausgeübt habe, musste ich doch jetzt entscheiden, ob ich mich weiter der Politik widmen oder lieber wieder medizinisch tätig sein möchte. Ich habe mich nach einem Entscheidungsfindungsprozess, an dem auch mein Freund sowie mein Vater teilgenommen haben, für zweiteres entschieden. Ich werde meine Amtszeit in Freeland noch zu einem ordentlichen Ende bringen. Allerdings werde ich bei der kommenden Wahl nun doch nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren.

Ich bedanke mich bei meinen politischen Weggefährten, insbesondere Former Governor Laval, für ihr Unterstützung und ihren Rat. Weiterhin wünsche ich den Bürgerinnen und Bürgern dieses Staates alles Gute und dass sie sich auch weiterhin vom Geist des Liberalismus und Progressivismus, der Freeland seit jeher ausgemacht hat, weiterhin leiten lassen.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamheit.