Auf Einladung der Fakultät für Politikwissenschaft wird die Vizepräsidentin am Montag einen kurzen Vortrag zur Bedeutung von Bürgerbewegungen für die Entwicklung der bundesstaatlichen Identität halten. Heute hat sie einige ehemalige Kollegen in ihr Büro zu einem kleinen Nachmittagstee eingeladen.
Auch der ehemalige Vice President Wells würde bestimmt teilnehmen.
Also "heuer" kannte ich aus Bayern aber auch 
Auch eine posthume Ehrung für Robert O'Neill hielte ich übrigens für mehr als angebracht. Politisch verbindet sicher wenig eine demokratische Administration mit dem Vorzeige-Republikaner vergangener Jahre, aber seine Verdienste um Astor dürften unumstritten sein.
Schüttelt den Kopf.
Mir ist nichts davon bekannt. Aber ich halte das Thema auch für wichtig. Denn das ist ein Feld, in dem wir nur punkten können.
President Denton hielte ich auch für einen prädestinierten Kandidaten für eine Ehrung. Immerhin hat er nicht nur als Präsident, sondern allgemein jahrelang großen Einsatz für Astor gezeigt und unser Land nach vorn gebracht.
Kathryn folgt den Anweisungen des Richters und hebt die rechte Hand zum Schwur:
Ich gelobe feierlich, dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten getreulich einhalten, bewahren und verteidigen und meine Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde; so wahr mir Gott helfe.
Kathryn schluckt, zupft noch mal etwas an ihrem Outfit herum, und blickt dem Richter dann überzeugt ins Gesicht. Die Bezeichnung "Congresswoman" hat sie etwas überrascht.
I am, your Honor.
Mr. Pollok,
halten Sie die Kirche, in der der Gottesdienst abgehalten wird, für zu klein um selbst teilzunehmen? Dass ein Massengottesdienst für alle Astorier schwer zu organisieren ist dürfte allen klar sein. Aber an der Wahl eines bestimmten Gotteshauses festzumachen dass irgendwer nicht eingeladen wäre halte ich für völlig überzogen. Es steht doch jedem frei, selbst an diesem Gottesdienst teilzunehmen, obschon der Ort der Veranstaltung eben einer Konfession zugeordnet wird. Ob nun Christ, Muslim, Jude, Buddhist oder komplett nicht religiös ist da völlig unerheblich. Die Türen der Kirche stehen allen offen, die einen Moment der Ruhe und der Nähe zu Gott suchen.
Gut, das ist durchaus richtig. Da könnte man sich mal an einer anderslautenden Formulierung abarbeiten finde ich.
Niemals! Und da spreche ich auch für Quinn Wells, ehemaligen Gouverneur von AS!
Also die Fluchtgefahr wird ja ganz explizit in dem Dokument des Justice Policy Institutes auch für die USA als Grund für eine pretrial detention genannt, "Potential to obstruct justice or intimidate a witness" ist von Verdunkelungsgefahr nicht weit weg, "Risk of danger to specific individuals or the community" schließt in meinen Augen Wiederholungsgefahr ein. Dazu auch: https://www.law.cornell.edu/uscode/text/18/3142
Hier insbesondere subsection (f) (2) und subsection (e), wobei ich die Reihenfolge echt mieserabel finde 
Ich habe da tatsächlich mögliche Motivationsdämpfer für einen Einstieg auf dem Schirm. Andererseits bin ich mir auch gar nicht sicher, wie viele Menschen wirklich in einer anderen MN aktiv sind, sehr an ihrer dortigen ID mit ihrer Biographie hängen und dann hier einsteigen wollen derzeit Ich vermute ja das dürfte eh gegen 0 gehen.
In der Tat, da habe ich etwas schnell überflogen: Nach Rule 22 muss tatsächlich direkt bei oder unmittelbar nach Tatbegehung eingegriffen werden, um eine vorläufige Inhaftierung auf dieser Rule und damit ohne staatsanwaltlichen Antrag zu rechtfertigen. Diese Abhängigkeit der Polizeibehörden von der Staatsanwaltschaft ist in der Tat durchaus eher anticäisch geprägt.
Die Behauptung, das Konzept der Untersuchungshaft sei unserem Rechtssystem fremd, kann sich in meinen Augen so nicht halten. Das mag in manchen Krimiserien so wirken, tatsächlich aber ist die "Pretrial detention" tief verwurzelt in unserem Strafrechtssystem.
Wenigstens wenn das hier irgendwie aussagekräftig ist, insbesondere die Tabelle auf Seite 3: http://www.justicepolicy.org/u…and_remand_to_custody.pdf
Tatsächlich kenne ich das US-Strafrechtssystem nicht en detail
Vor dem Hintergrund könnte ich mich fast damit anfreunden - aber wir kämen halt in die Lage das Gesetz gegebenenfalls auch anwenden zu müssen 
Beim VP alleine lehne ich das weiterhin ab
Die Minister benötigen noch keine Citizenship Card - das würde eine solche Regelung tatsächlich ändern. Aber es käme nicht unmittelbar so drängend der Verdacht auf man wolle nur dem Präsidenten den Weg in den Kongress öffnen Das Problem das ich halt sehe ist dass wir uns bald entscheiden müssen ob alle Senatorenposten besetzt sein sollen oder wir einen Präsidenten haben wollen
Die Kritik an Rule 22 kann ich kaum nachvollziehen. Binnen 72 Stunden einen Antrag auf Untersuchungshaft zu stellen halte ich für durchaus machbar. Die Rule verlangt ja NICHT dass der Antrag bis dahin beschieden wird
Rule 23 könnte man durchaus überarbeiten. Wobei generell die folgende Lösung in meinen Augen anzustreben wäre:
72 Stunden Haft können ohne Klageerhebung vergehen. Nach 72 Stunden ist der Gefangene entweder anzuklagen oder zu entlassen. Ein Antrag auf "Untersuchungshaft" gemäß den bisherigen Vorgaben ist nicht mehr zu stellen. Jeder, gegen den eine Anklage erhoben wurde, verbleibt in Haft, es sei denn, ein Gericht ordnet auf Antrag des Inhaftierten anderes an. Außerdem kann ein Gericht auch ohne Anklageerhebung bei Gefahrenlagen die längere Inhaftierung einer Person anordnen, dann ist aber spätestens nach 4 Wochen zu prüfen ob der Haftgrund weiter vorliegt.
Das las sich so, im Nachsatz "schließlich betreffen alle das Amt des Präsidenten."
Der eine Punkt, den man mit Blick auf die Dichte an potentiellen Bewerbern für politische Ämter vielleicht einmal angehen könnte: Statt der Federal ID einen Sonder-ID-Typ für Angehörige der Bundesexekutive schaffen (nicht nur P und VP, sondern durchaus auch Minister, einfach der Form halber; quasi eine Executive ID) und somit den Angehörigen der Administration doch erlauben in den Kongress zu gehen. Ja, das würde die Kontrollfunktion angreifen und das finde ich selbst nicht gut - aber es könnte eben das aktuelle Personalproblem ein bisschen lösen. Die Lösung "beim VP ist die ID-Art erstmal egal" finde ich nach wie vor nicht gut, aber mit sowas könnte ich mich unter Umständen anfreunden.
Das Problem ist eben, dass ein ausgiebiges Test-Regime schwer umzusetzen ist und im Zweifel eher abschreckt und potentiell dazu führt, dass viele Menschen sich sodann ohne bestimmte Rechte erlangen zu können in Astor aufhalten. Insofern halte ich es für wichtig, das Einbürgerungsverfahren so niederschwellig wie möglich anzusetzen. Ein Lösungsansatz wäre aber beispielsweise eine "probationary citizenship": Ein Jahr lang legaler Aufenthalt inklusive aller staatsbürgerlichen Rechte (oder ggf. mit Ausnahmen) - nach diesem Jahr muss nachgewiesen werden, dass die Sprache erlernt und ein soziales Grund-Netz aufgebaut wurde.
Ich war tatsächlich ausgegangen dass du von Staatsbürgerschaft im alten Sinne sprächest 
Aber Gültigkeit behalten die Aussagen trotzdem. Wobei es natürlich generell jedem neuen Spieler freisteht, einfach eine astorisch geborene ID zu simulieren - insofern regeln wir im Zweifel eh etwas völlig umgehbares
Ich fände aufgrund der möglichen Debatten (und um belastbare Zahlen zu haben dafür dass eben öfter Menschen straffällig werden als wir Gerichtsverfahren simulieren) eine Kriminalitätsstatistik mal ganz schick. Wie dafür aber Daten erhoben werden sollen, finde ich tatsächlich schwierig. Da könnte man quasi ausschließlich mit Fantasiewerten arbeiten leider
