[Amada] Founding Conference

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 1.856 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wesley Marcel Martin.

  • Liberal Movement


    In Amada, Freeland, an diesem geschichtsträchtigen Ort, laden am heutigen Abend Congresswoman Diane Black und Helen McCrary, ehemalige Botschafterin beim Council of Nations, zur Gründungskonferenz der Libertarian Party of Astor ein. Willkommen ist jeder politikinteressierte Bürger der Vereinigten Staaten. Für das leibliche Wohl der Delegierten ist gesorgt. Wir hoffen auf rege Beteiligung.

  • Handlung

    Im Auftrag von Governor Wells besucht auch Sharif die Veranstaltung. Nach einem früheren Anlauf mit der "League of Liberals" ist der Governor über diese neue Gruppierung durchaus erfreut und auch neugierig, wie sie sich wohl positionieren wird.

    Sharif bin Tahir, M.A.


    Philosopher and Sociologist
    Fr. Chief of Staff (Governor of [definition=2]Astoria State[/definition])
    Fr. Senior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of Education
    Fr. Junior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of the Interior

  • Handlung

    Ein Reporterteam von Channel 40 nimmt an der Veranstaltung teil, damit auch diejenigen, die nicht da sein können, später mit Informationen versorgt werden können.

  • SimOff

    Ich kann noch nicht sagen ob ich es heute noch schaffe die Eröffnungsrede zu posten. Ich sitze immer noch auf Arbeit und bin wahrscheinlich erst sehr spät daheim. Morgen sollte es aber auf jeden Fall klappen.

  • Handlung

    Black betritt die kleine Bühne mit dem Rednerpult. Bevor sie angängt zu sprechen, nippt sie nochmal am bereitgestellten Wasserglas. Anschließend beginnt sie zu sprechen:


    Ladies and Gentlemen,


    ich bin froh, dass Sie alle kommen konnten. Nach langen Überlegungen, vielen Diskussionen und guten Wahlergebnissen bei den letzten drei RoH-Wahlen, hat sich das Liberal Movment entschlossen, aus der Bewegung eine Partei zu machen, die Libertarian Party of Astor. Die Partei soll den Libertarismus in unserem Land stärken, der von Demokraten und Republikanern bisher absichtlich vernachlässigt wurde. Das die Wählerinnen und Wähler drei Wahlen in Folge einen Vertreter des Liberal Movement in den Kongress wählen ist wie ich finde bezeichnend. Daher muss eine neue politische Kraft institutionalisiert werden.


    Die Frage die sich wahrscheinlich viele Menschen stellen ist: "Was wollen die eigentlich?" Ich möchte die Frage gerne beantworten.


    Wir fordern Bekenntnis zum freien Markt und den Abbau aller staatlicher Restriktionen. Nur ein Markt, auf dem die Menschen frei agieren können kann aus unserer Sicht gerecht und sozial sein.


    Wir fordern ein Ende des Eingreifens des Staates in das Privatleben der Menschen, etwa durch Überwachung oder gesetzliche Bevormundung. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden, was für ihn das Beste ist.


    Wir fordern die außenpolitische Rückkehr zum Isolationismus und gleichzeitig ein in der Verfassung verankertes Bekenntnis zum Pazifismus. Nur eine Welt ohne Militarismus kann der Grundstein für eine friedliche Welt sein.


    Ladies and Gentlemen, wenn sie ebenfalls für diese Forderungen eintreten wollen, schließen sie sich uns an! Wenn Sie für wahre persönliche Freiheit und gegen staatliche Bevormundung ins Feld ziehen wollen, schließen sie sich uns an!


    Unterstützen sie von nun an die Libertarian Party of Astor! Thank you!

  • Handlung

    tritt nun auch ans Rednerpult


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    ja, heute soll zum zweiten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten eine libertäre Partei gegründet werden. Eine neue Partei wird traditionell mit Misstrauen beäugt und oft genug muss man sich die Frage gefallen lassen, warum man nicht stattdessen in einer der beiden großen Parteien mitarbeitet. Ja, diese Frage stellte ich mir zuletzt auch. Aber dann folgte sofort die nächste Frage: In welcher Partei denn?


    Dass die Demokraten eher zur Bevormundung der Bürger neigen, ist allgemein bekannt. Die zarten Pflänzchen zur Errichtung eines libertären Flügels dort gab es zwar, kann aber zum jetzigen Zeitpunkt als abgestorben betrachtet werden. Stattdessen glaubt man durch schärfere Waffengesetze und ein Versammlungsrecht die Vereinigten Staaten zu verbessern. Doch schafft man dadurch zumeist nur das Gegenteil: Das Misstrauen gegenüber dem Staat steigt, denn wir Bürger der Vereinigten Staaten wissen sehr wohl, wie wir uns in der Gesellschaft zu benehmen haben, ohne dass man es uns ständig vorschreiben muss.


    Und die Republikaner? In ihren Six Bullets reden sie lautstark von der Freiheit und der Entscheidungsfähigkeit des Einzelnen. Doch wie wirkt sich das in der Praxis aus? Durch ständige Versuche zur Einführung restriktiver Betäubungsmittelgesetze. Die Mehrheit der Republikaner bejubelt das. Doch damit nicht genug. Immer wieder sieht man bei den Republikanern ein ausgeprägtes Blockdenken: Lieber wird ein inkompetenter Parteikollege gestützt, als daran zu denken, ob eine Amtsverlust der Person nicht sogar besser wäre für die Einwohner. Die Meinung des Einzelnen tritt dort vermehrt zugunsten einer Kollektivmeinung zurück: Alles für die Partei!


    Wo soll man sich aber nun als Vertreter von Einzelmeinungen einbringen? Keine der beiden großen Parteien wirkt dort besonders engagiert. Deswegen nun die Gründung einer dritten Partei, der Libertarian Party. Wo die Freiheit des Individuums über allem steht. Und wo das tumbe Blockdenken kein Zuhause haben wird.


    Darum, liebe Freundinnen und Freunde, sind wir heute hier zusammengekommen. Und dafür wird die Libertarian Party eine engagierter Wortführerin sein.


    Vielen Dank.

    Helen McCrary
    Member of the Liberal Movement
    Former Member of the U.S. Foreign Service

  • Handlung

    Schüttelt den Kopf als er von der neuen Partei und deren Zielen hört.

    George Rexton

    i13373b5bv7f.png Administrator of the Social Conservative Union i13373b5bv7f.png

    former Deputy Secretary of State

    former Legislator of New Alcantara

    former Special Counselor to President Jones

    former US Delegated to the IDF
    former Ambassador to the Democratic Union

  • SimOff

    Kommt aufgrund von einigen Zeitproblemen erst jetzt konnte jedoch unterwegs die Reden mitverfolgen.


    Denkt sich: Nun größtenteils stimme ich den Zielen zu, doch wie würde sich die Partei verhalten wenn es um die Regierungsbildung geht?

  • Ich habe ja meine Rede grade gehalten und habe deswegen im Moment Zeit, Mr. Martin. Also los, was möchten Sie über die neue Partei wissen?

    Helen McCrary
    Member of the Liberal Movement
    Former Member of the U.S. Foreign Service

  • "Würde die Partei möglicherweise auch mit den Demokraten zusammenarbeiten? Wie steht die Partei zum Thema Waffenhandel, Versammlungsfreiheit - allgemein den Rechten der Menschen? Wie wird sie sich außenpolitisch halten? Und für mich wichtig wie steht die Partei zu den Republikanern und allgemein wie konservativ wird die sein?", fragt Marcel und...

    Handlung

    versucht die für Ihn wirklich wichtigen Themen mit der Betonung der vorletzten Fragen zu tarnen.

  • Würde die Partei möglicherweise auch mit den Demokraten zusammenarbeiten?


    Erstmal sei angemerkt, dass wir eine eigene Partei sind und jede Zusammenarbeit davon abhängig machen, ob gemeinsame Ziele vorhanden sind. Einen Blankoscheck wird es für keine der beiden großen Parteien geben.


    Wie steht die Partei zum Thema Waffenhandel, Versammlungsfreiheit - allgemein den Rechten der Menschen?


    Der Kern der Libertarismus ist es die größtmögliche Freiheit des Individuums innerhalb des Staates zu gewährleisten. Dazu gehört auch und besonders der konsequente Schutz der Freiheitsrechte: Meinungsfreiheit, Freiheit des Bekenntnisses, Versammlungsfreiheit, das Recht auf Selbstverwirklichung etc. Auch dazu gehört natürlich das Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen. Denn die Verfassung lässt die persönliche Freiheit nicht an der eigenen Türschwelle enden, sondern sie muss Eingang in die breite Gesellschaft finden.


    Wie wird sie sich außenpolitisch halten?


    Nun, bislang gibt es noch keine konkrete programmatische Ausrichtung. Ich würde mich eher dem außenpolitischen Isolationismus zurechnen, bei Mrs. Black weiß ich, dass sie auch weitgehend isolationistisch denkt. Generell können Sie also davon ausgehen, dass wir eher isolationistisch ausgerichtet sind.


    Und für mich wichtig wie steht die Partei zu den Republikanern und allgemein wie konservativ wird die sein?


    Auch hier gilt das, was ich bereits zu den Demokraten gesagt habe: Wie schließen generell keine Zusammenarbeit aus, wenn gemeinsame Interesse vorliegen. Allerdings sind wir eine eigene Partei und werden daher weder einer anderen Partei einen Blankoscheck austellen, noch eine Zusammenarbeit komplett ausschließen.

    Helen McCrary
    Member of the Liberal Movement
    Former Member of the U.S. Foreign Service

  • Und wie konservativ ist die Partei? Es freut mich übrigens zu sehen wie sehr die Menschenrechte im Zentrum der Partei stehen und könnte mir vorstellen innerhalb der Demokraten für eine Zusammenarbeit zu plädieren, wenn sich entsprechende Situationen ergeben.

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