[Prêt à parler?] 3.0.

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 3.656 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Georges Laval.

  • Handlung

    lässt die Suppe etwas abühlen, bevor sie probiert.


    Was ich an Astor besonders mag, ist ihre Stabilität, sowohl nach innen, als auch nach außen. Schließlich ist nie an den Grundpfeilern so herumgepfuscht worden, dass sie ihren Charakter verlieren. Als Fels in der Brandung stehen die Vereinigten Staaten fest und unverrückbar. Trotz der Unterschiede der Parteien, scheint es doch einen stillen Grundkonsens zu geben, der die Zeiten bis heute überdauert hat und auch hoffentlich noch möglichst lange bestehen bleibt.


    An der Politk mag ich, dass sich auch hier ein Grundkonsens zur konstruktiven Zusammenarbeit eingebürgert hat. Blockadepolitik ist - insbesondere seit den unrühmlichen Vorgängen um den verstorbenen Präsidenten Cunningham - vollkommen zurecht verpöhnt. Trotz aller Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten gilt die Maxime der Konstruktivität und wer diese nicht einhält, kann in der Regel damit rechnen, recht schnell abgestraft zu werden.


    Handlung

    probiert dann ebenfalls von der Suppe und man sieht ihr an, dass sie die Küche hier sehr schätzt

  • Handlung

    Verfolgt die Diskussionsrunde von zuhause aus, überlegt sich aber Angesichts der kulinarischen Umrahmung persönlich zu erscheinen.


  • Was ich an Astor besonders mag, ist ihre Stabilität, sowohl nach innen, als auch nach außen. Schließlich ist nie an den Grundpfeilern so herumgepfuscht worden, dass sie ihren Charakter verlieren. Als Fels in der Brandung stehen die Vereinigten Staaten fest und unverrückbar. Trotz der Unterschiede der Parteien, scheint es doch einen stillen Grundkonsens zu geben, der die Zeiten bis heute überdauert hat und auch hoffentlich noch möglichst lange bestehen bleibt.


    Handlung

    Nickt bei den Worten der Senatorin zustimmend während er den Rest seines Baguettes in die Suppe taucht.

  • Was mir grundsätzlich an Astor gefällt, greift die vorherige Frage z.T. wieder auf. Die kulturelle, politische sowie die geographische Vielfalt unseres Landes ist einmalig. Wir halten in unserem hektischen Alltag, in welchem alles um uns herum als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird, zu wenig inne um uns bewusst in Erinnerung zu rufen, dass unser Umfeld so viel Grossartiges zu bieten hat. Es sind eben diese "schönen Dinge" im Leben, welche wir als Politiker bewahren und fördern sollten. Dieses Ziel hat sich die grosse Mehrheit unserer Volksvertretung glücklicherweise auf die Fahne geschrieben und dieser Aspekt gefällt mir persönlich ausserordentlich am politischen Alltag Astors.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Handlung

    Die Hauptspeise: Schweinsmedaillions an Spargel wird serviert und Laval stellt die nächste Frage:


    An was haben Sie in der Politik ordentlich zu beißen, bevor sie es hinunterbringen?

  • Handlung

    Carbone läuft beim Anblick der Hauptspeise das Wasser im Mund zusammen und er hält sich deshalb bewusst kurz in seiner Antwort.


    Die beinahe wöchentlichen Eintragungen ins Wählerverzeichnis. Das nervt gewaltig und ich hoffe, dass die kürzlich im U.S. Congress angedeutete Aussprache diesbezüglich Abhilfe verschaffen wird.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Handlung

    schaut erstmal auf den schön angerichteten Teller und überlegt dann kurz


    Essind meistens kleinere Sachen, über die ich mich ärgere. Dazu gehört vor allem eine Bedienungsmentalität, bei der ich hoffe, dass sie sich nicht verbreitet. Erfahrungsgemäß wird dir hier in Astor nichts geschenkt. Es ist gehört viel dazu, in die oberen Reihen der Politik aufzurücken und da ist es nicht damit getan, sich im Kongress berieseln zu lassen und zu hoffen, dass man mit Themen bedient wird, zu denen man nur "Ja" oder "Nein" sagen muss. Auch halte ich nichts von dem elenden Parteisoldatentum, das immer mal wieder, und durchaus in beiden Parteien, um sich greift. "Ich bin nichts, die Partei ist alles" gehört nicht zu dem Selbstverständnis unseres Staatswesens. Ganz im Gegenteil sind es Individuen, die die Politik machen, nicht Parteien. Ich habe ja eingangs erwähnt, dass ich mit meinen Meinungen innerparteilich manchmal anstoße. Allerding muss ich doch am Ende jeden Tages und spätestens zu der nächsten Wahl vor meine Wähler treten und ihnen erklären, warum ich bei dieser oder jener Abstimmung so oder so abgestimmt habe. Das kann mir eine Partei nicht abnehmen. Und andersherum kann ich auch die Wähler verstehen, die sagen, dass ihnen die Begründung "Das steht so im Parteiprogramm meiner Partei." nicht ausreicht.

  • Handlung

    War schon komplett in die Hauptspeise vertieft.


    Oh entschuldigung, man muss Spargel einfach lieben.


    Worüber ich mich ärgere? Debatten die 100x angestoßen werden, aber nie etwas dabei herauskommt weil man es nicht bis zum Ende führt, bis es auch dem Letzten noch nicht mehr interessiert. Gerade wie es im Bereich der Wirtschaft in den letzten Jahren war.

  • Zum letzten Gang, dem herrlichen Dessert, meine letzte Frage: Wie würden Sie den Menschen Astors Politik versüßen und was möchten Sie den Zusehern und Hörern als letzten Gang fürs Gehör mitgeben?

  • Es gehört einiges dazu, sich in der Bundespolitik zu engagieren. Man braucht interessante Ideen, Durchhaltevermögen und vor allem ein dickes Fell. Grade am Anfang muss man sich noch viel anhören und das dann auch noch wegstecken können, ohne direkt das Handtuch werfen zu wollen. Doch genau wie das Dessert, kommt die süße Seite der Politik am Schluss, wenn man all dies bewiesen hat: Ein erfolgreicher Gesetzesentwurf, der Eingang in die Library of Congress findet, ein großes Projekt, dass nur durch die eigene Unterstützung umgesetzt werden konnte oder auch nur freundliche Worte von Wählern, die die politische Arbeit unterstützen und loben. Wenn man also einmal die Anfangsbelastung überstanden hat und sich etablieren kann, erfährt man auch die positiven Seiten der Politik, und die sind jeden vorausgehenden Stress wert.


    Allerdings fällt man nur allzu schnell auf die Nase, wenn man zu schnell nach oben will. Klar, man kann schnell in die Bundespolitik einsteigen und auch schnell wichtige legislative oder exekutive Ämter bekommen. Doch ist es eine meiner Herzensangelegenheiten, dass man sich erstmal langsam in das durchaus komplizierte politische Geschäft Astors einarbeiten sollte, bevor man das angeht. Zu schnell kann man durch die teilweise harte Gangart auf Bundesebene demotiviert werden und schon schwindet die Motivation und man streicht die Segel. Natürlich gibt es auch genug Gegenbeispiele und auch ich bin nach meinem Umzug nach Serena dort recht schnell zur Senatorin gewählt worden. Doch kannte ich die astorische Politik bereits aus meiner Zeit als Behördenleiterin der Customs and Border Protection. Ich wusste, worauf ich mich einlasse und dass mir in der Bundespolitik nichts geschenkt wird, sondern dass ich ganz im Gegenteil etwas leisten muss, um anerkannt zu werden. Wer das versteht, kann auch - wenn er will - schnell Karriere machen. Ansonsten würde ich aber eher dazu raten, eine politische Karriere in den Bundesstaaten zu beginnen und über die Erfahrung, die man dort sammeln kann, den Weg nach oben zu machen.

  • Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten braucht meiner Meinung nach keine Versüssung - auch wenn ich bei diesem herrlichen Dessert gerne eine Ausnahme mache - nein im Ernst, auf politischer Ebene kann man sich in Astor sprichwörtlich austoben, finden Sie nicht auch? Auch wenn die aktuelle Andro-Krise nach aussen einen völlig anderen Eindruck hinterlassen mag, stehen die Türen für Menschen mit ausserordentlichen Willen zur Mitgestaltung weit offen. Die Attribute, welche Senator Gerard erwähnt hat, sind die Werkzeuge für eine politische Karriere voller Genugtuungen.


    Mein abschliessender Dank gebührt diesem hervorragenden Lokal, den äusserst freundlichen Menschen von Freeland und President Laval, dessen Gastfreundschaft ich sehr zu schätzen weiss.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Ich kann mich hier nur anschließen: Es ist kaum notwendig die Politik ansich zu versüßen. Wir haben jede Menge Menschen unterschiedlichsten Alters und Herkunft die mit ihren Ideen und Vorstellungen auf allen Ebenen der Politik mitmischen wollen und können. Wir dürfen stolz sein in so einem Land zu leben!


    Auch ich möchte mich für die Gastfreundschaft hier in Petite Espoir bedanken. Das Essen war wunderbar, Gesellschaft und Themen anregend und ich hoffe, dass dieses - ich nenne es mal - "Format" der politischen Diskussion auch in Zukunft noch einige Male stattfinden kann.

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