[Prêt à parler?] 3.0.

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 3.657 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Georges Laval.

  • Nach einigen Vorsondierungen ist es nun soweit in dem kleinen Örtchen Petite Espoir. Es kommt zur von den Bürgern lang ersehnten Diskussionrunde, die schon im Vorfeld ein paar Diskussionen ausgelöst hat. Die Gesprächsrunde findet in einem der älteren und bekannteren Gasthäuser statt, namentlich dem Cheval Rouge Auberge. Dieses für sein gemütliches Ambiente bekannte Pub und Gasthaus soll den Rahmen für die Gesprächsrunde bieten. Man importiert Bier aus allen verschiedenen Ländern, vergisst jedoch nie auf die heimischen Biersorten. Auch verschiedene astorische Whiskys und auch Weine aus dem etwas wärmeren Freeland stehen hoch oben auf der Getränkekarte. Das Essen ist deftig und reichleich, perfekte Bedingungen für längeres Diskutieren möchte man meinen.



    Georges Laval hat sich bereits gesetzt und die eingeladenen und angekündigten Gäste nehmen ebenfalls Platz, regionale und lokale Medien sind vor Ort um an dem Ereignis teilzunehmen. Der Wirt des Gasthauses nimmt den Journalisten jedoch profylaktisch die Blitzlichter ab um die Runde nicht zu stören. Er weist sie dezent daraufhin, dass sie sich ruhig setzen können und natürlich etwas zu bestellen, schließlich hat man hier hauptsächlich Sitzplätze für zahlende Kunden. Außerdem hängt er wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Medienleute um jede Unterbrechung zu ahnden.
    Der Runde Tisch, der sich ein eine Sitzecke fügt, die weiche Sitzpolster bietet und auf der anderen Seite mit bequemen Stühlen aufwartet, ist voll beladen mit Speis und Trank der Gäste und des Gastgeber, der reichlich bestellt hat.



    Er hat sich freisteinisches Bier und einen kräftig-deftigen Eintopf bestellt, während das Bier bereit steht, köchelt das Essen in der Küche. Neben den bestellten Getränken und dem Essen stehen einige Aschenbecher für die Raucher unter den Gäste bereit, die aus Glas gearbeitet sind und nicht die üblichen Werbeslogans aufweisen. Georges Laval trägt einen hellgrauen Rollkragenpullover seinen Hut hat er ausnahmsweise an der Gadarobe abgelegt. Auffällig ist außerdem, dass noch einige Sitzplätze frei sind für quasi Überraschungsgäste der nationalen Politik. Einige wenige unangekündigte Gäste hätten somit Platz. An dem Tisch ebenfalls angebracht sind Mikrofone damit die Runde im Fernsehen mit passabler Hörqualität übertragen werden kann und jeder Kandidat gleich gut zu hören ist. Der Gastgeber und Moderator Georges Laval erhebt sich und schlägt mit einem kleinen Löffel gegen sein Bierglas um das Gemurmel der verschiedensten Zuseher zu unterbrechen und damit quasi den Beginn der Diskussionsrunde einzuläuten.



    Mesdames et Messieurs!
    Ich danke Ihnen allen für Ihre rege Anteilnahme, das betrifft hier sowohl meine hochverehrten Gäste als auch die interessierten Zuseher, die sich wie ich eine Erweiterung ihres politischen Horizontes erhoffen.


    Mesdames et Messieurs, dies ist keine Talkshow, alles was wir zu bieten haben ist Politik, Politik und Politik. Für die nächsten Minuten oder Stunden, und wenn es uns gelingt was ich mir sehr wünschen würde Gedanken und Erkenntnisse. Wir werden über Politik sprechen und über Politiker, über Ideen und Ideologien.


    Kurz über das öffentliche Leben unseres Landes, es wird zu Streitgesprächen kommen, das wird unvermeidlich sein und das wollenwir auch nicht vermeiden. Die zusehenden Politiker ärgern oder freuen sich vielleicht, doch für diese ist diese Runde nicht zwingend gedacht, zwar auch für Politiker, doch vorallem für Interessierte der Politik, für Nicht-Interessierte ist diese Veranstaltung jedoch nichts, diese werden sich wohl in der nächsten Zeit langweilen, die anderen hoffentlich nicht.


    Nun bevor die Gespräche und Spiele beginnen bitte ich die werten Gäste, die sich trotz ihrer gewiss eng-bemessenen Zeit, selbige genommen haben um hier für uns zu sprechen sich mit einigen Worten kurz vorzustellen.


    Senator Claire Gerard
    Senator Frankie Carbone
    Dominic Stone


    Klatscht für seine Gäste, die sich daraufhin (hoffentlich) kurz vorstellen werden.


    :applaus

  • Senator Laval,
    Ladies and Gentlemen,
    .
    ich freue mich hier sein zu können, sozusagen in meiner alten Heimat, komme ich doch gebürtig aus dem schönen Suffrande. Die meisten von Ihnen werden mich kennen, insbesondere aus den Senatsdebatten, wo ich meine neue Heimat Serena vertreten darf und gleichzeitig auch als President of the Senate den Sitzungen vorsitze. Ich bin Mitglied der Demokratischen Partei und vertrete dort den konservativen Flügel, die Hedgehog Democrats. Manche Parteifreunde titulieren mich dabei gerne scherzhaft als Dino, Democrat in Name only.


    Handlung

    schmunzelt leicht

  • Mesdames et Messieurs,


    als unbekanntes Gesicht der drei geladenen Personen, freut es mich ganz besonders hier sein zu dürfen. Vielleicht kurz zu meiner Person: Geboren und aufgewachsen bin ich in New Beises, Laurentiana. In Laurentiana durfte ich auch meinen Abschluss in Publizistik absolvieren. Ich habe für mehrere lokale Zeitungen geschrieben und später die Öffentlichkeitsarbeit für Bürgermeister McCullen erledigt. Heute verdinge ich mir meinen Lebensunterhalt mit dem schreiben von Romanen und Fernsehdrehbüchern. Selbst in der Politik tätig bin ich erst seit Kurzem, dies leider bisher nicht sehr erfolgreich, wie das aktuelle Wahlergebnis zeigen dürfte.


    Ich vertrete hier die Republican Party und möchte damit auch zeigen, dass trotz des schlechten Abschneidens bei den Kongresswahlen, die Luft noch lange nicht raus ist. Ich freue mich bereits auf eine rege Debatte!

  • Ladies and Gentlemen,


    ich bin Frankie Carbone und darf mich Senator für die Republic of Assentia nennen. Wie ich soeben feststellen durfte, haben die Senatspräsidentin und ich eine Gemeinsamkeit entdeckt: auch mich hat man vor zwei Wochen einen "Dino" tituliert, dies jedoch aus einem gänzlich anderen Grund. Es war an meiner kleinen Feier für das Zweijahresjubiläum meines Senatmandates. Ich bin also die Prähistorische Komponente der kleinen Kammer.


    Handlung

    Schmunzelt in die Runde


    Grundsätzlich bin ich kein Fan von Podiumsdiskussionen, da bevorzuge ich doch lieber reguläre Boxkämpfe. Aber als bekennender Gourmet wollte ich die Einladung nach Petite Espoir, Freeland, auf keinen Fall ausschlagen. Ich freue mich auf thematische und kulinarische Höhepunkte.


    Handlung

    Streichelt sich über den Bauch.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Nun ich muss sagen, deswegen werde ich auch versuchen tagespolitische Themen nur zu streifen oder gänzlich auszusparen um die Kulinarik der Diskussion möglichst hochzuhalten.


    Folgende 2 Themenkomplexe möchte ich anreißen:


    1. Welches Getränk würden Sie gerne als nächstes bestellen und warum? Verbinden Sie damit etwas Besonderes, trinken Sie es in besonderen Momenten auch die Politik betreffend. Das Essen verrate ich Ihnen dann anschließend. ;)


    2. Eine wichtige Komponente in Astor sind die Bundesstaaten, interessant dabei ist, dass es teilweise immer Schwierigkeiten gibt das Amt des Governors zu besetzen oder aktiv auszugestalten. Welche Rolle soll Ihrer Meinung nach ein Governor einnehmen? Welche Möglichkeiten hat er und würde Sie es reizen Governor zu werden, und warum oder warum nicht? Ich selbst fand es ja immer recht schön Governor zu sein wegen der ausgestalterischen Tätigkeit, auch wenn ich oft genug hinter meinen Zielen zurückblieb.

  • Na dann wird das eine Veranstaltung ganz nach meinem Geschmack! Wenn ich mich als erster zum Getränkewunsch äussern darf, dann will mit einem örtlichen Apfel-Brandy auf den grossartigen Staat Freeland anstossen. Dieses Getränk durfte ich bei meinem letztjährigen Besuch in Port Bologne an einer Jungunternehmer-Verleihung kredenzen und bin seitdem ein grosser Fan davon.


    Was Sie zum Thema Gouverneurs-Amt sagen entspricht leider der Wahrheit. Dieses Amt geniesst einen eher negativen Ruf und ich kann mir nicht erklären weshalb das so ist. Bevor ich Senator wurde war ich ebenfalls Governor in meinem Heimatstaat und die Ausübung dieser Tätigkeit gehört noch heute zu den befriedigendsten Aufgaben, die ich in Angriff genommen habe. Wo sonst hat ein Politiker in unserem Land eine derart grosse Ausgestaltungsfreiheit wie als Governor? Und genau das Wort "Ausgestaltung" ist der eigentliche Reiz an diesem Amt, welcher jedoch nicht von allen Jungpolitiker als solcher wahrgenommen wird. Die heutige Generation von Gouverneuren fixiert sich meiner Meinung nach zu sehr darauf, sich mit Gesetzesvorlagen in den heimischen Parlamenten zu profilieren. Zu meiner Zeit wurde z.B. dem Organisieren von bundesweiten Anlässen wesentlich mehr Gewicht verliehen. Erinnert sich vielleicht jemand an den Open Farm Sunday? Werden solche Projekte heute noch von Gouverneuren in Angriff genommen? Ich denke nicht, doch gerade durch solche Meilensteine habe ich meine politische Karriere profiliert und ich denke, dass Alt-Governor Laval dies in einer ähnlichen Art und Weise sieht. Seine Projekte haben diesen Bundesstaat mitgeformt und ihm persönlich zu seiner illustren politischen Karriere verholfen.


    Handlung

    Zwinkert dem Gastgeber freundschaftlich zu.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Handlung

    Nickt bei eingen Ausführungen von Senator Carbone zustimmend.


    Apfel-Brandy klingt zwar verlockend und normalerweise probiere ich gerne lokale Spezialitäten, aber ich denke ich entscheide mich fürs ersten für einen klassischen laurentianischen Bourbon. Bei einem guten Schluck Bourbon kann ich am besten entspannen und meinen Gedanken freien Lauf lassen, was mir für diese Runde hier mehr als angemessen erscheint.


    Zum Thema Governor:
    Ein Problem bei der Besetzung sehe ich nicht unbedingt. Da schon mehr bei der aktiven bzw erfolgreichen Ausgestaltung. Ich sehe den Governor als Impulsgeber einerseits und als Vermittler andererseits. Sowohl für die geographische als auch die politische Ausgestaltung des Staates. Er trägt zudem auch dazu bei wie attraktiv ein Staat für potentielle Neuankömmlinge ist, was durch diverse Veranstaltungen und Initativen, wie sie bereits Senator Carbone angesprochen hat, erhöht werden kann. All das ist jedoch sehr zeit- und oft auch planungsaufwändig und vorallem liegt das Ausgestalten - fernab vom politischen - bei weitem nicht jedem. All das wird jedoch von einem guten Governor in gleich starker Weise erwartet und fast genauso oft werden diese Erwartungen enttäuscht. Deshalb sind die meisten Staaten schon froh überhaupt einen Governor zu haben.
    Schwierig dabei ist auch, dass das Amt des Governors für viele ambitionierte Politiker nicht als Sprungbrett wahrgenommen wird, mit dem man es schaffen kann etwas für seinen Staat zu erledigen, dadurch Initiative und Durchsetzungsvermögen zeigen kann und sich gleichzeitig profiliert. Auf der politischen Bühne der Nation aufzutreten birgt schlicht mehr Reiz.
    Zusammengefasst: In meinen Augen eines der wichtigsten Ämter überhaupt. Allerdings schwer es so auszufüllen wie es das Amt und der jeweilige Staat verdient - schwerer noch als etwa ein Amt im Kongress.

  • Nun, da ich eine leidenschaftliche Cocktail-Trinkerin bin, habe ich mich vorhin schon beim Wirt erkundigt, welchen Cocktail er mir empfehlen könnte. Sein Angebot war klein, aber erstaunlich kreativ, sodass ich mich für den Hauscocktail, den sogenannten Freeland Colada entschieden habe, eine interessante Mischung mit einem lokalen Schokoladenlikör.


    Was die Frage nach den Gouverneur betrifft:
    Die beiden Herren haben, wie ich denke, die zentralen Punkte bereits herausgestellt. Sowohl hat Mr. Stone recht, wenn er sagt, dass das Gouverneursamt vermeintlich wenig Reiz hat, ebenso wie Senator Carbone natürlich zurecht sagt, dass ein Gouverneursamt eher einen schlechten Ruf hat. Als Gouverneur muss man ständig Aktivität zeigen, sei es durch Gesetzesvorlagen oder Ausgestaltungsoffensiven. Das mag nicht jeder, jedoch glaube ich auch, dass viele, vor allem jüngere Politiker recht schnell in die Bundespolitik streben, ohne sich vielleicht ihre ersten Sporen erstmal in der Staatspolitik zu verdienen. Auch ich gestehe, dass ich da eine sehr schnelle Karriere machen durfte: Angefangen habe ich bei der Customs and Border Protection, durfte diese nach der Ernennung durch Präsident Monroe leiten. Später kandidierte ich sehr schnell für den Senat und wurde auch gewählt. Vielleicht ist es aber auch sinnvoll grade am Anfang einer politischen Karriere erstmal in seinem Heimatbundesstaat mitzuarbeiten, bevor man direkt nach ganz oben strebt.


    Es gibt da denke ich einige sehr gute Beispiele: Der ehemalige Präsident Grey ist ein solches Beispiel, ebenso Secretary Varga. Beide haben sich zuerst in der Politik ihres Bundesstaates betätigt und es hat ihnen sicherlich nicht geschadet. Daher würde ich mir wünschen, dass das Gouverneursamt von Jungpolitikern auch als das wahrgenommen wird, was es ist, nämlich eine hervorragende Politik, exekutive und legislative Erfahrungen zu sammeln ohne sich gleich im rauhen Kongress einbringen zu müssen.


    Ich persönlich fühle mich derweil in meiner Eigenschaft als Senatorin sehr wohl und würde mich eher nicht mehr für exekutive Aufgaben zu Verfügung stellen.

  • Ich persönlich fühle mich derweil in meiner Eigenschaft als Senatorin sehr wohl und würde mich eher nicht mehr für exekutive Aufgaben zu Verfügung stellen.


    Oh, vor dem Teil der Frage habe ich mich wohl aus versehen gedrückt. Mein persönlicher Fokus liegt derzeit darauf, die GOP wieder auf Vordermann zu bringen. Ich denke es ist kein Geheimnis, dass wir derzeit mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Deswegen kommt für mich das Amt des Governors nicht in Frage. Ich könnte ihm derzeit nicht die notwendige Zeit entgegenbringen, die das Amt verdient hätte.

  • Wunderbar, dann darf ich Ihnen jetzt verraten, was angerichtet wird. Also Vorspeise Baguette mit verschiedenen Aufstrichen, dann eine zarte Kürbiscremesuppe, als Hauptspeise Schweinsmedaillions an Spargel und als Nachspeise ein süßer zauchischer Flammkuchen.


    Bei mir ist es umgekehrt, ich bin ein wenig talentierte Legeslativer gewesen in der Vergangenheit, aber vielleicht wird es in dieser Periode ja besser. ;)


    Nun zu meiner nächsten Frage: Welche Ziele sollte Astor ihrer Meinung nach anstreben ganz generell und ganz visionär betrachtet. Wir wollen uns ja vor dem Essen nicht den Hunger verderben.


    Handlung

    Derweil werden die von den Gästen genannten Getränke gebracht.

  • Das klingt ausgezeichnet!


    Handlung

    Spürt seinen Bauch bereits aus Vorfreude knurren während er seinen Bourbon vom Kellner entgegen nimmt.


    Visionen? Ein republikanisch dominierter Kongress vielleicht? ;)


    Nein, im Ernst, grob die Punkten die mir in der nahen Zukunft wichtig wären:


    - Eine halbwegs funktionierende WiSim. Ja, ein weiterer Versuch. Technische Abkehr von den Altlasten der bsEcoSim und am besten auch des C-Net.
    - Eine richtige Lösung der Probleme des Repräsentantenhauses. Hier wird sich hoffentlich bald zeigen, was die aktuelle Änderung bringt, aber ich denke das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
    - In diesem Zusammenhang: Sollen State-Ids wirklich über Verfassungsänderungen der USA abstimmen dürfen? Eventuell gesetzlich regeln.
    - Vielleicht weniger "visonär": Außenpolitik soll laut der aktuellen Regierung wieder eine größere Rolle spielen. Hier wäre es eventuell angebracht alle bestehenden Abkommen mit anderen Nationen zu revalidieren.


    Sie sehen, vielleicht kann man mich nicht als größten Visionär aller Zeiten bezeichnen, aber ich war immer ein Mann der vor allem versucht Probleme anzupacken die es bereits heute gibt. Was nicht heißen soll, dass man die großen Ziele wie Wohlstand und Glück für alle aus den Augen verlieren soll ;)

  • Ich bin schon gespannt, was uns hier für Spezialitäten erwarten. Vor allem auf die Kürbiscremesuppe bin ich gespannt, was mich auch wieder auf eine Idee bringt, was ich mal wieder für meinen Mann und mich kochen kann.


    Handlung

    trinkt einen Schluck des Cocktails und nickt zufrieden


    Nun ja, einer meiner Dozenten auf der Universität pflegte zu sagen "Wer Visionen hat, sollte zm Arzt gehen." Als junge Studentin widersprach ich dem noch nachdrücklich, doch je länger ich jetzt in der Politik bin, wird für mich deutlich, dass auch kleine Änderungen durchaus große Wirkungen haben können. Dafür brauchen wir dann keine große Visionen, sondern vielleicht nur kleine Stellschrauben zu drehen.


    Insgesamt gilt es auch weiterhin, die Vereinigten Staaten als grundsätzlich offene und konstruktive Gesellschaft zu erhalten. Ich sehe jetzt keine akute Gefahren dagegen, glaube aber, dass wir alle gut daran tun, wenn wir auch mal solche Anlässe wie hier nutzen, uns abseits der hitzigen Tagespolitik, in der es viel zu oft um parteipolitische Interessen geht, zusammenzusetzen und Ideen auszutauschen. Erfahrungsgemäß hat ein gutes Gespräch noch die meisten Probleme lösen können, sei es auf zwischenmenschlischer Ebene oder in der Politik. Wenn das so bleibt, können wir auch weiterhin sicher sein, dass wir trotz aller Meinungsverschiedenheiten dennoch alle Bürger dieses Staates sind und ihn weiterhin blühen sehen wollen.

  • Handlung

    Carbone, dem schon das schon das Wasser im Mund zusammenläuft, prostet seinen Diskussionspartnern mit dem Brandy zu.


    Ich würde lügen wenn ich nicht behaupten würde, dass mich die Wiedereinführung der EcoSim freuen würde. Das kann jeder bestätigen, der meinen Werdegang kennt. Über solche Äusserungen wie die von Mr. Stone muss ich jedoch immer wieder schmunzeln, da es leider Gottes keinen noch so kleinen Hoffnungsschimmer gibt, dass dieses System je wieder eingeführt wird. Die Gründe dafür sind vielfältig, ich belasse es vorerst beim Fehlen einer technischen Administration, welche diese Maschinerie wieder in Gang setzen könnte.


    Aber ich denke, dass Mr. Stone die Wiedereinführung der EcoSim - wie ich - als Wunschdenken ansieht. Was ja bei dieser Gesprächsrunde durchaus gewünscht wurde.


    Handlung

    Zwinkert dem Gastgeber freundschaftlich zu.


    Wenn ich noch eine visionäre Zielsetzung ergänzen müsste, würde ich mir einen internationalen Grossanlass in Astor wünschen, z.B. in Form einer Weltausstellung. Wir Astorier lieben die Aufmerksamkeit und so könnten wir die Augen der Weltbevölkerung eine Zeit lang wieder in unsere Richtung lenken.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Mittlerweile wird nun der erste Gang serviert.Baguette mit verschiedenen Aufstrichen.


    Weil wir gerade bei Baguette sind und das ja sozusagen die kulturelle Sonderheit von Freeland ist. Wie stehen Sie zu diesen Sonderlingen wie mir, den Chinopien im ehemaligen Chan Sen und so weiter. Sollten wir unser Profil Richtung Stammmarke Astor schärfen (sprich s.o. USA) oder finden Sie den Status quo gut oder sollten wir wieder mehr in Richtung Exotik?

  • Handlung

    nimmt sich ein Stück Baguette und bestreicht es mit etwas Kräuterdip


    Es ist ja tatsächlich ein altes und durchaus umstrittenes Thema. Der Markenkern Astors, wenn man ihn so nennen mag, ist sicherlich die alberno-astorische Kultur zusammen mit einigen montanischen Einflüssen im Süden. Doch letztlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass Astor letztlich ein Einwandererland ist. Ich halte es daher für grundsätzlich förderlich, wenn es auch verschiedene kulturelle Einschläge in den Landesteilen gibt. Allerdings - und jetzt kommt das große Aber - braucht es auch immer Persönlichkeiten, die diese Minderheiten auch adäquat repräsentieren. In meinem Heimatstaat Serena, das ja auch aus dem ehemaligen Chan Sen besteht - gab es zuletzt, abgesehen vom ehemaligen Governor Huang, keine aktiven und auffälligen Repräsentanten. Nach Mr. Huangs Rückzug beschränkt sich das senesische Kulturerbe nun mehr nur noch auf die Städtenamen. Ebenso sieht es, wie ich glaube, auch hier in Freeland aus. Nach dem Rückzug von Mr. Vergnon, und Ihrer Schaffenspause, Senator Laval, war der banstorvische Einschlag quasi verschwunden. Es gab meines Wissens auch Stimmen, die auf eine komplette Alberno-Astorisierung Freelands hinwirken wollten und vielleicht auch noch wollen.


    Daher ist es vielleicht grundsätzlich wünschenswert, die kulturellen Minderheiten in Astor, sei es um die Senesen im Nordwesten, die Banstorven im Nordosten, die Native Astorians in Assentia oder die Alcanteros im Süden, im Gedächtnis zu behalten, jedoch werden auch immer lautstärke Persönlichkeiten benötigt, damit diese nicht in Vergessenheit geraten und vielleicht sogar irgendwann vollständig in den Hintergrund gedrängt werden.


    Handlung

    beißt ein Stück Baguette ab und lässt den cremigen Dip auf der Zunge zergehen

  • Handlung

    Langt beim Eieraufstrich zu während die Senatorin spricht.


    Sie haben sich keine leichten Themen für uns ausgesucht, Monsieur.


    Handlung

    Lacht fröhlich und beißt von seinem Baguette ab.


    Wenn es nach mir ginge, wäre es nie zu Staatenfusionen gekommen. Ich denke jeder der ehemaligen 8 Staaten hat(te) seinen eigenen Charme, der zum Gesamtbild von Astor beiträgt, wobei auch in exotischeren Teilen unseres Landes es jedem offen steht nach dem "Kernbild" Astors zu leben, so wie es auch schon in der Vergangenheit war. Nicht jeder bekannte Freelandiér hat sich auch als großer Liebhaber des Barnstovischen hervorgetan und das ist auch nicht notwendig. Aus diesem Blickwinkel haben die Fusionen dafür gesorgt, dass einige kulturelle Aspekte in den Hintergrund gerückt sind. Natürlich war dies nicht das Hauptaugenmerk für die Fusionen, sondern diese sind aus einer anderen, politischen Notwendigkeit entstanden.


    Wie Senator Gerard bereits ausgeführt hat, hängt das Bild stark von prägenden Figuren aus diesen Minderheiten ab. Solange es diese gibt, wird auch die Kultur wahrgenommen. Leider ist diese Repräsentation nicht immer vorhanden. In letzter Zeit leider immer weniger.


    Unser Bild bzw. unsere "Stammmarke" zu schärfen ist nicht notwendig. Ich denke im Ausland kennt man unsere Exoten ohnehin kaum und im Inland wäre es einfach schade so markante Kulturen und auch Ausgestaltungsansätze zu verlieren.

  • Handlung

    Hat seine Baguettescheiben bereits verschlungen, als er sich zu Wort meldet.


    Dem bereits gesagten kann ich mich eigentlich anschliessen, ich möchte jedoch anmerken, dass ich den Begriff "Exotik" in diesem Zusammenhang etwas unpassend finde. Die Ansätze der barnstorvischen und der senesischen Kultur an unserer Ost- bzw. Westküste gehören mittlerweile genau so zu den Vereinigten Staaten von Astor wie die weiten Ebenen Assentias oder die Sandstrände Laurentianas. Diese verschiedenen Facetten unserer Nation als etwas exotisches oder gar unnatürliches zu bezeichnen, würde eine der Stärken Astors mindern und zwar unsere Vielfältigkeit. Diese macht unser Land zu dem was es ist; ein in vielen Bereichen führender Player auf dem Weltparkett.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Handlung

    Die Suppe wird gebracht.


    Nun, um den Bogen wieder über den Magen zu spannen, was geht in leicht und locker runter und es wird ihnen dabei ganz warm ums Herz in der Politik, was schätzen Sie ganz allgemein? An anderen Politikern, an der Politik für sich und an Astor.

  • Handlung

    Kostet die Kürbiskremsuppe.


    Sehr lecker und passend zur Jahreszeit!


    Was mir an der Politik gefällt? Das man nicht nur sein eigenes Leben zum Besseren wenden kann, oder das seiner Familie, sondern auch das seiner Freunde und überhaupt aller Astorier. Und vorallem, dass es in unserem wunderbaren Land für jeden möglich ist ein Wörtchen mitzureden. Wir Poltiker mögen nicht immer alle der selben Meinung sein oder am selben Strang ziehen, schon gar nicht wenn man über die Parteigrenzen hinweg geht, aber ich denke so gut wie alle bekannten Politiker der jüngeren Geschichte haben, auf ihre eigene Art, hauptsächlich das Wohl aller im Sinn und das ist ein gutes Gefühl.

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