Und jährlich grüsst das Murmeltier...

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 6.745 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Merkin D. Muffley.

  • Bin bis Donnerstag etwas eingespannt, aber dann kommt ein grösseres Statement.


    Kurz zu Madison:


    Das ganze vor Monaten hast du ja ganz prima gemacht. Aber was ist die Lehre daraus? Man ernnent dich zum Präsidenten auf Lebenszeit? Du muss doch auch sehen, dass sowas extremstens kurzweilige ist, denn es waren dann doch wenige Wochen, und das ein solches Engagement von den wenigesten bis niemanden erwartet werden kann. Das sind nun mal Fakten. Alles andere sind Theorien und Wunschvorstellungen.


    Und Allgemein:


    Ich bin immer wieder erstaunt, wie starkt man hier nach dem Auschlussprinzip vorgeht. Eine Staatenfusion kann und darf nur ein Teil der Lösung sein, so gerne auch die "Gegener" das gegenteilige behaupten und es als unrealistischen Masterplan für die Lösung aller Probleme darstellen wollen.


    Es ist ja auch ganz erfreulich, dass es immer wieder Leute schaffen, das ganze Land mit ihrem Engangement mitzuziehen. Was man dabei gerne vergisst, ist eben die Kurzweiligkeit dieser Angelengenheit. Ich ziele mit einer Staatenfusion jedoch auf den grossen verbleibenden Rest des Jahres ab. Auch ist hier die direkt aus der Fusion folgende Aktivität ( neue Verfassung) völlig irrelevant. Es geht einzig und allein um die doch vorherrschenden Trockzeiten, in denen - rein analytisch gesehen - aus der Staatenfusion ein etwas höheres Aktivitäsniveau resultieren sollte, womit man die in Booms erworbenen Neubürger etwas leichter halten könnte.


    Wenn man ganz pessimistisch sein will, wie es einige hier tun, kann man zumindest sagen, die Aktivität wird sicherlich nicht sinken, ergo gibts nichts zu verlieren. Doch zu behaupten, dass dadurch die Sim nicht interessanter, wie durch grössere Konkurrenz um ƒmter (die ÷konomie lässt grüssen) und vermehrte Einbindung in Staatsregierungen duch mehr Bürger pro Staat (wo kein Angebot, da keine Nachfrage) ist unter dem Strich einfach nur pure Ignoranz.


    Ich finde es zuätzlich gaaaaaaaaaaaaaz interessant, dass die jetzigen "Gegener", wenn es um das Festsetzen von fünf klaren Kulturräumen geht, die gleichen Personen sind, wie bei dem Arugument "Wir haben zu wenig Aktivität, weil es zu viele Mörlichkeiten gibt und die Leute nicht wissen was sie tun sollen".

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Wenn nur 5 Bundesstaaten aktiv wären, würden diese aktiver sein? Wenn Sie der Meinung sind, was spricht dann dagegen, die 3 anderen Bundesstaaten erst einmal unter die Obhut des Staates zu legen, die Bürger umzusiedeln (schlechtes Wort dafür, ich weiß) und nach und nach die inaktiven Staaten zu bevölkern und aktiver zu machen?


    Nun ja, zuerst müsste man diese Staaten entvölkeren. Aber welche bitte, nach welchen Prinzipien geht man vor? Und warum soll ich mich in z.B. Freeland engagieren, mit dem Hintergrudwissen ein Peninsula wieder aktivieren zu können.


    Bei einer Staatenfusion wachsen nur die administrativen Tätigkeiten zusammen. Niemendem wird was weggenommen. Ich kann - ich bin da ein schlechtes Beispiel ;) - weiter meine Heimatstadt mit kalifornischer Kultur simulieren, da ist es doch irrelavant ob der Bundesstaat nun Chan-Sen oder Peninsula heisst. Auf der administrativen Ebene ändert sich eine ganze Menge, doch zugleich kann man das kulturelle Erbe Astors beibehalten und weiterentwicket werden und jeder der will kann sich seine ausgestalterische Nische suchen. Was ja bei den Territorien unmöglich ist, da Teile einfach ausgeschaltet werden.


    Zitat

    Denn früher oder später wird nach mehr Bundesstaaten verlangt werden, dann eine Teilung zu machen wäre absoluter Schwachsinn.


    Warum denn? Ist etwa das Ziel einer fderlaistischen MN möglichts viele Bundesstaaten zu haben? Sollte nicht eher das Ziel sein möglichst in die Tiefe zu simulieren?

  • Zu Madisons Vorschlag: Damals war ich dafür, allerdings muss einem, wie Davenport gesagt hat, klar sein, daß das sehr viel Engagement und Zeit benötigt.


    Zur Staatenfusion als "Gegner":
    1: Hier wird immer davon gesprochen, daß die Staatenfusion nicht die Lösung darstellen soll, sondern lediglich ein Teil der Lösung, der erste Schritt sozusagen, ist. Aber wie geht es weiter? Verfassungen, Gesetze, Wahlen, Umgestaltungen ... wie es eben nach dem Umzug auf die GF-Karte auch war. Und dann? Natürlich haben wir dann anstatt 4 Bürger plötzlich 8 Bürger im Staat. Sind diese dadurch aktiver? Was ja das Ziel der Sache ist. Peninsula hatte 8 Bürger, für andere Staaten kann ich nicht reden, dennoch hatte Peninsula nur max. drei Leute die diskutierten und es verlief sich im Sand. Und es ist ja kein Einzelfall. Freeland war auch mal aktiver und trotzdem konnten keine Neulinge festgehalten werden. Die Abneigung ist keine Ignoranz sondern resultiert aus Erfahrungen, daß mehr Leute nicht gleich mehr Aktivität bedeutet. Chan Sen ist grade eingeschlafen, Peninsula ebenso. Bei einer Fusion würde sich lediglich die alte Geschichte widerholen. Wer würde Diskutieren? Davenport und Anderson. Vielleicht noch Andriz. Da sind wir wieder bei drei.


    2: Wenn es zu einer Abstimmung kommen sollte, in der entschieden wird, daß die Fusionen gemacht werden, werde ich natürlich daran mitarbeiten, sofern es meine Zeit zulässt. Alleine schon um die Aktivität zu erhöhen ;) und evtl. doch den ein oder andeen Neubürger zu halten. Meine Zweifel bleiben allerdings.


    3: Grade Chan Sen hat eine eigene Kultur entwickelt. Diese sollte darunter nicht großartig leiden. Auch wenn dieser Staat grade eine Flaute erlebt (Weggang von Scott). Der Staat hat sich immer wieder gefangen und neu aufgebaut.


    Zu anderen Möglichkeiten:
    1: Die WiSim bietet meiner Ansicht nach eine hervorragende Grundlage, um Neubürger zu halten. Dort kann etwas aufgebaut werden und auch umgesetzt werden. Es gibt ganz neue Möglichkeiten. Gesetze, Verträge, Handel. Ich denke, daß eine kurzfristige Umsetzung der bsEcoSim schon ein großes Potential hätte um Astor einen Schritt nach vorne zu bringen. Auch auf Bundesstaatenebene wäre dies sehr Hilfreich. Widersprecht mir wenn nicht.


    2: Werbung! Wir sagen immer, daß wir zu wenige Neubürger haben und bekommen. Aber woher sollen diese kommen, wenn sie nichts von uns wissen? Ich kann nur von mir sprechen. Ich habe mich für Politik interessiert und zufällig von bovigo in einer Zeitung (Spiegel oder Focus oder so) gelesen. Von dort kam ich dann nach Astor. Und bin nun seit 4 Jahren hier. Zum einen muss das Grundinteresse da sein an einer solchen Sim und dann muss man davon erfahren. Wäre es nicht einfach mal eine Möglichkeit, Werbung zu machen? Verlieren tut man dadurch auch nichts. "VS Astor" mit Link in einer Signatur in einem Forum (wenn erlaubt) oder auf der eigenen Website, Mundpropaganda, etc. Die Bürger muss man dann animieren und dafür halte ich die bsEcoSim für durchaus geeignet.


    3: Die Kombination der zwei Punkte würde ebenfalls zu mehr aktivität führen, ohne daß man etwas verliert.

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    Best regards
    Dwain Anderson

  • Ich glaube das mein "Rollenspiel Konzept" hier nach wie vor zu umfangreich verstanden wird.


    1. Worum es mir geht, ist einfach Anhaltspunkte zu schaffen, an denen die Leute, die auch Interesse daran haben, Impulse in die Simulation einzubringen, also z.B. als Chef einer rein simon tätigen Behörde (Erste Schritte dahin waren FAA und FMC) Die, die sich anders zu beschäftigen wissen, bzw. das nicht wollen, werden dadurch nicht beeinträchtigt.


    2. Was wirklich in Richtung "Rollenspiel" ginge, wäre eine stärkere Einbindung von simulierter Handlung, was ja jetzt schon, allerdings sehr sporadisch, stattfindet (z.B. "Madison ging vor sein Haus und schnitt die Rosen")


    3. Selbst ein umfassendes Konzept wie es z.B. das IR hat, ist m.E. eher bürgerförderlich! Hier wurde schon wieder die Abschreckung des vielen Aufwandes genannt. Aber das Gegenteil ist der Fall: Die Struktur hat dem IR innerhalb von 6 Monaten (die ich dort als Spieler mitbekommen habe) von einem Stand, der bürger und aktivitätstechnisch etwa dem des damaligen Astors entsprach, in Höhen geführt, die noch NIE eine MN erreicht hat. Aber wie gesagt, ein so umfassendes Konzept will ich ja gar nicht.


    Aber mal ein Beispiel: Wir doktern in den MNs seit Jahren am Hochschulwesen rum und vor allem in Astor ist es ausser ein paar Geschichtsdiskussionen nie wirklich etwas geworden. Im IR dagegen war der Besuch eines Hochschulkurses Pflicht, wollte man in bestimmte ƒmter aufsteigen. Das hat aber nicht etwa dazu geführt - wie hier jeder schreien würde - das es keiner mehr machen wollte, sondern genau das Gegenteil war der Fall. Karriere zu machen wurde Teil des Spielziels und die Hochschule profitierte auch davon. Hier kann man mit Glück in einer Woche Senator werden, aber dann?


    Wenn wir keine Möglichkeiten schaffen, innerhalb des Spiels kurz- und mittelfristige Ziele zu erreichen, wird sich der harte Kern immer auf die paar Leute beschränken, die lange genug dabei sind und/oder Spaß daran haben Ausgestaltung ohne jeden Gegenwert zu betreiben.

  • Zitat

    Aber mal ein Beispiel: Wir doktern in den MNs seit Jahren am Hochschulwesen rum und vor allem in Astor ist es ausser ein paar Geschichtsdiskussionen nie wirklich etwas geworden. Im IR dagegen war der Besuch eines Hochschulkurses Pflicht, wollte man in bestimmte ƒmter aufsteigen. Das hat aber nicht etwa dazu geführt - wie hier jeder schreien würde - das es keiner mehr machen wollte, sondern genau das Gegenteil war der Fall. Karriere zu machen wurde Teil des Spielziels und die Hochschule profitierte auch davon. Hier kann man mit Glück in einer Woche Senator werden, aber dann?


    Ich halte sehr viel von einer Hochschule in Astor, andre Staaten sind da schon weiter als wir. Aber ich finde es falsch Leuten die sich um das Amt z.B. des Senators von New Alcentra bewerben wollen eine Klausur schreiben müssen um sich um das Amt bewerben zu können.


    Mann könnte aber die Beamten des Außenministeriums (Botschafter) verpflichten einen Studiengang in Politikwissenschaften oder Diplomatie zu besuchen. Was ja sehr nützlich währe für Verhandlungen mit andren Staaten, oder?

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    Konzepterklärung


    Sorry, dann habe ich das ganze bislang falsch verstanden. Diese letzte Ausführung unterstütze ich vollends. Vielleicht wäre ein Testbetrib dieser Idee in ein oder Zwei Bundesstaaten denkbar. Berufe, auch in der Wirtschaft, zu schaffen wäre die Gelegenheit, sich einzubringen und etwas zu bewegen. Es muss aber im Gegenzug auch genutzt werden. Was soll der Chef der FAA machen, wenn keine die Flughäfen nutzt um von A nach B zu kommen. Dann hat er eine nette Homepage und das wars.


    Du hast mir allerdings mal vor langer Zeit ein Konzept geschickt, welches wesentlich umfangreicher war.

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    Best regards
    Dwain Anderson

  • Also ich persönlich halte wenig von einem Konzept, dass gewisse Dinge voraus setzt. Also nach dem Motto "Ohne Uni-Abschluss kann dieses oder jenes Amt nicht erreicht werden" finde ich beispielsweise inakzeptabel. Für mich würde eine MN mit solchen Methoden an Attraktivität verlieren. Aber das mag meine persönliche Meinung sein.


    Grundsätzlich aber: Mehr Simulation ist, auch in meinen Augen absolut wünschenswert. Ich persönlich denke halt nur, dass dazu wenig an der Struktur des Spiels an sich verändert werden müsste, sondern die Einstellung der Menschen in unserer Simulation.


    So, wenn es ein, zwei mehr Madisons oder Anriz' geben würde, dann würde das alles runder laufen, ohne dabei den Charakter der Simulation in seiner Grundstruktur zu verändern.

  • Ich möchte noch ganz kurz etwas zum Thema Astoria State sagen:


    Ich hielte es nicht für verkehrt, Astoria wirklich als Bundesdistrikt unmittelbar dem Kongress zu unterstellen, wie dies dem RL-District of Columbia entspräche. Der Vorteil daran wäre, dass der Kongress als Bundesgesetzgeber zugleich die Hoheit über diesen "District of Astoria" hätte und dort Gesetze erlassen könnte, die in die Kompetenz der Staaten fallen. Das würde dazu führen, dass der Bund sich mit Gesetzgebungsthemen (v.a. natürlich im Bereich der WiSim) befasst, die nicht in die Bundeskompetenzen nach der Verfassung fallen, und das hätte wiederum den Vorteil, dass er auf diesen Gebieten eine Vorreiterrolle einnähme. Gerade die WiSim ist ein gutes Beispiel für das, was ich meine. Sie bietet eine hervorragende Grundlage für eine Menge Zeugs, das man machen könnte, aber viele Staaten schrecken davor zurück, weil es sehr viel Arbeit ist, da etwas auf die Beine zu stellen. Wenn der Bund da voranginge - und er hat ja mehr Ressourcen zur Verfügung als die Staaten -, könnten die Staaten sich daran anlehnen, an den Stellen, an denen sie es wünschen, Veränderungen vornehmen, und so ƒcker bearbeiten, die ansonsten brach lägen, weil den Staaten die Fähigkeiten fehlen.

  • Das mit dem Uni-Abschluss war 1. nur ein Beispiel und 2. wären die rein politischen ƒmter schon aufgrund der Grundgedanken der Demokratie davon nicht betroffen. (Schließlich kann per Volkes Wille jeder gewählt werden, selbst wenn er nicht lesen und schreiben kann). Die bereits angeführten Botschafter dagegen würden sich jedoch z.B. dafür eignen.


    @Anderson: Was stand denn alles in meinem Konzept? Kannst Du mir das nochmal zurück schicken? ;)

  • Ich bin sehr für das Rollenspiel-Konzept (wie ja schon in meinem ersten Beitrag erläutert; deswegen verzichtet ich auch auf eine erneute Wiederholung meiner Sätze ;) )


    Und schön, dass ANN wieder aktiv wird. Wurde auch Zeit, dass hier wieder etwas meht Action reinkommt. :)

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    @Anderson: Was stand denn alles in meinem Konzept? Kannst Du mir das nochmal zurück schicken? ;)


    Gelöscht habe ich sie nicht, aber ich glaube sie ist irgendeinem Forencrash zum Opfer geworden. :(

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    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von George Ethan Allen
    Ich will auch nicht Astoria State als Bundesdistrikt unmittelbar dem Kongress unterstellen. Mein Vorschlag war das die Hauptstadt Astoria City zum Bundesdistrikt erhoben wird.


    Das wäre keine Erhebung, eher eine Degradierung, denn Astoria ist derzeit gleichberechtigter Staat - ein Status, den Washington D.C. gerne hätte und nicht bekommt. Aber wenn man es zum Bundesdistrikt macht, muss es irgendjemand verwalten, und wer soll das machen, wenn nicht der Bund - also der Kongress?


    Zur RL-Lage: Der District of Columbia, also die Stadt Washington, hat einen gewählten Bürgermeister und einen Stadtrat, aber der Bundeskongress hat die Befugnis, Maßnahmen von diesen zu verwerfen. Die Stadt untersteht direkt der Gewalt des Bundes.

  • Zitat

    Original von George Ethan Allen
    Ich habe nie gefordert Astoria City sollte unmittelbar dem Kongress unterstellt werden.


    Das ist ja richtig, das habe ich gefordert (wenn man Astoria überhaupt zum Bundesdistrikt macht), weil ich glaube, dass es nicht anders geht. Wenn man es zu einem Bundesdistrikt macht, der sich über Bürgermeister und Stadtrat selbst verwaltet, ist der Personalaufwand genauso hoch wie bei einem gleichwertigen Staat, und dann kann man es auch gleich so lassen, wie's ist.

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