Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 6.404 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mitch Harris.

  • Sehr geehrte Ladies and Gentlemen,


    ich bin neu hier und als Neuer schaut man sich so um und liest dann auch mal die Wahlergebnisse und die Threads um den Streit, ob man nun gegen einen Präsidentschaftskandidaten wählen darf oder nicht.


    Dazu passen dann auch die Ergebnisse, die ich hoffentlich richtig interpretiere:
    AN: 3; AS: 0; CS: 1; FL: 1; HY: 2; NA: 5; PN: 1; ST: 2


    Bedeutet das, das in Astoria State, obwohl das theoretisch - ich habe es jedenfalls irgendwo gelesen - der bevölkerungsstärkste Staat ist, kein einziger Bürger seine Stimme abgegeben hat?
    Noch mehr besorgniserregend finde ich, das sich der Präsident auf nur 39% der abgegebenen Stimmen stützen kann - alleine von daher ist eine ƒnderung des Wahlmodus dringend notwendig.
    Noch notwendiger ist allerdings, das sich die Opposition zu einem Kandidaten durchringt.


    Alles sehr schade.

    Es gibt einen Gott. Er verleiht Hoffnung und St‰rke. Und so glaubet an ihn - und f¸rchtet Euch nicht.

  • Zitat

    Original von Christian Truelove
    Bedeutet das, das in Astoria State, obwohl das theoretisch - ich habe es jedenfalls irgendwo gelesen - der bevölkerungsstärkste Staat ist, kein einziger Bürger seine Stimme abgegeben hat?


    Korrekt. Astoria State hat sich kollektiv in passiver Enthaltung geübt.


    Zitat

    Noch mehr besorgniserregend finde ich, das sich der Präsident auf nur 39% der abgegebenen Stimmen stützen kann - alleine von daher ist eine ƒnderung des Wahlmodus dringend notwendig.


    Falsch. Der President kann sich auf 100% der abgegebenen Stimmen stützen. Bedenklich stimmt eher die Wahlbeteiligung. Die Gründe hier für sind jedoch ebenso bekannt.

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

  • Zitat

    Original von Christian Truelove
    Noch notwendiger ist allerdings, das sich die Opposition zu einem Kandidaten durchringt.


    Eine Wahl vorher kam es genau andersherum. Nur daß sich damals einige darum bemüht haben, Herrn Jann eine Nein-Stimme zu geben. Damals war das nämlich noch möglich.


    Zitat

    Original von Ansel Berber - Thayer


    Falsch. Der President kann sich auf 100% der abgegebenen Stimmen stützen. Bedenklich stimmt eher die Wahlbeteiligung. Die Gründe hier für sind jedoch ebenso bekannt.


    Die Wahlbeteiligung wäre wesentlich höher gewesen, wenn man eine "Wahl" gehabt hätte. Zumindest eine zwischen Ja und Nein, evtl. auch Enthaltung. Soll ich als Demokrat wirklich einen Republikaner wählen, nur weil wir keinen eigenen Wahlvorschlag haben? Evtl. hätte man auch mit Ja gestimmt, wenn es ein anderer Republikaner gewesen wäre. Wer weiß? Herr Madison wurde beim DNC voll und ganz akzeptiert (nur in seinen eigenen Reihen gab es Kritiker). Darüber sollte man mal nachdenken.

    --------------------------------------
    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Die Wahlbeteiligung wäre wesentlich höher gewesen, wenn man eine "Wahl" gehabt hätte. Zumindest eine zwischen Ja und Nein, evtl. auch Enthaltung. Soll ich als Demokrat wirklich einen Republikaner wählen, nur weil wir keinen eigenen Wahlvorschlag haben? Evtl. hätte man auch mit Ja gestimmt, wenn es ein anderer Republikaner gewesen wäre. Wer weiß? Herr Madison wurde beim DNC voll und ganz akzeptiert (nur in seinen eigenen Reihen gab es Kritiker). Darüber sollte man mal nachdenken.


    Also fänden Sie es besser, wenn Astor führungslos dastehen würde?! Zu bequem sein einen eigenen Kandidaten auf zu stellen und alles andere opponieren bis der ganze Staat lahm liegt. Unglaublich!
    Solche anti - demokratischen und staatsfeindlichen Tendenzen würde ich von einem gestandenen Politiker eigentlich nicht erwarten.

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Eine Wahl vorher kam es genau andersherum. Nur daß sich damals einige darum bemüht haben, Herrn Jann eine Nein-Stimme zu geben. Damals war das nämlich noch möglich.


    Sie sollten wenn, mein guter Herr Anderson, die ganze Wahrheit erzählen. Die lautet nämlich, dass Herr Jann damals zum Wahlboykott aufgerufen hat und sich seine Wahl selbst kaputt gemacht hat. Die Chance im Kongress gewählt zu werden haben ihm schlussendlich in zweiter Abstimmung seine ach so tollen Parteikollegen zerstört - sie sind zur Wahl nämlich einfach nicht erschienen. Aber das sind alte Kamellen.


    Zitat

    Original von Ansel Berber - Thayer
    Die Wahlbeteiligung wäre wesentlich höher gewesen, wenn man eine "Wahl" gehabt hätte. Zumindest eine zwischen Ja und Nein, evtl. auch Enthaltung. Soll ich als Demokrat wirklich einen Republikaner wählen, nur weil wir keinen eigenen Wahlvorschlag haben? Evtl. hätte man auch mit Ja gestimmt, wenn es ein anderer Republikaner gewesen wäre. Wer weiß? Herr Madison wurde beim DNC voll und ganz akzeptiert (nur in seinen eigenen Reihen gab es Kritiker). Darüber sollte man mal nachdenken.


    Wissen Sie, ich habe als Republikaner bei der letzten Wahl durchaus für den Demokraten gestimmt - er war der einzige Kandidat und Astor brauchte einen Präsidenten. Manchmal muss man sein Parteibuchdenken zurückstecken, um das bestmögliche für den Staat zu erreichen. Aber das gerade Sie, Mister Anderson, dass nicht verstehen, überrascht mich nun überhaupt nicht.

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    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


    seal-supreme-klein.gif

  • Zitat

    Original von Ansel Berber - Thayer
    Also fänden Sie es besser, wenn Astor führungslos dastehen würde?! Zu bequem sein einen eigenen Kandidaten auf zu stellen und alles andere opponieren bis der ganze Staat lahm liegt. Unglaublich!


    Der Kongresspräsident übernimmt das Amt derweil. Wir waren nie Führungslos und werden es Dank Verfassung und Gesetzen niemals sein!


    Zitat

    Solche anti - demokratischen und staatsfeindlichen Tendenzen würde ich von einem gestandenen Politiker eigentlich nicht erwarten.


    Ich auch nicht. Aber es gab manche, die es lange darauf angelegt haben. Und das waren garantiert keine Demokraten. Ich erinnere mich an die Wahl um Ole Jann. Kommen Sie also nicht mit Anti-Democrats-Parolen wie "anti - demokratischen und staatsfeindlichen Tendenzen", wenn Ihre eigene Partei sowas praktiziert hat. Die Demokraten haben nichts dergleichen gemacht!

  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    Die lautet nämlich, dass Herr Jann damals zum Wahlboykott aufgerufen hat und sich seine Wahl selbst kaputt gemacht hat.


    Der Grund lag, wie Sie wissen, woanders. Ja, das war unsere Schuld. Wir haben aber die Konsequenzen gezogen und den Wahlleiter, unseren Wahlleiter, in Frage gestellt.


    Zitat

    Wissen Sie, ich habe als Republikaner bei der letzten Wahl durchaus für den Demokraten gestimmt - er war der einzige Kandidat und Astor brauchte einen Präsidenten. Manchmal muss man sein Parteibuchdenken zurückstecken, um das bestmögliche für den Staat zu erreichen. Aber das gerade Sie, Mister Anderson, dass nicht verstehen, überrascht mich nun überhaupt nicht.


    Ich habe auch schon Republikaner gewählt. Nicht nur einmal. Aus gleichem Grund. Aber damals ich hatte eine Wahl. EDIT: Das wundert Sie jetzt, was? ;)

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Ich auch nicht. Aber es gab manche, die es lange darauf angelegt haben. Und das waren garantiert keine Demokraten. Ich erinnere mich an die Wahl um Ole Jann. Kommen Sie also nicht mit Anti-Democrats-Parolen wie "anti - demokratischen und staatsfeindlichen Tendenzen", wenn Ihre eigene Partei sowas praktiziert hat. Die Demokraten haben nichts dergleichen gemacht!


    Ach Mister Anderson. Wenn wir ehrlich sind, ist hier niemand frei von Schuld, oder? Da schließe ich die Republikaner nicht aus, aber die Demokraten ganz klar mit ein. Wo waren die demokratischen Congressmen, als Jann gewählt werden sollte? Auf Urlaub? Und das Sie Nein-Stimmen kassiert haben, müssen Sie erwartet haben. Der Kongress zeigt den Kandidaten, wo sie stehen und das sie was tun müssen um zu überzeugen. Sie wurden trotz Nein-Stimmen gewählt und nur das zählt. Also plustern Sie sich bitte nicht so auf.

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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    Ach Mister Anderson. Wenn wir ehrlich sind, ist hier niemand frei von Schuld, oder? Da schließe ich die Republikaner nicht aus, aber die Demokraten ganz klar mit ein.


    Zweifelsohne. Natürlich haben wir Fehler gemacht. Einen großen entscheidenen sogar. Aber aus diesem Großen haben wir Konsequenzen gezogen und Herrn Davenvort den Vorrang gegeben, ja sogar emphohlen.

    Zitat

    Wo waren die demokratischen Congressmen, als Jann gewählt werden sollte? Auf Urlaub?


    *so* Es war meines Wissens Urlaubszeit, ja warscheinlich waren sie im Urlaub. ;) *so*

    Zitat

    Und das Sie Nein-Stimmen kassiert haben, müssen Sie erwartet haben.


    Natürlich, keine Frage. Aber genau da liegt doch der oben diskutierte Hund begraben. Ich zitiere Ihren Parteikollegen:
    "Also fänden Sie es besser, wenn Astor führungslos dastehen würde?!" Nein, natürlich nicht, aber eine Wahl hatten die Congressmen.

    --------------------------------------
    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Nein, natürlich nicht, aber eine Wahl hatten die Congressmen.


    Richtig. Und da Sie gewählt wurden, werden sich die Congressmen wohl abgesprochen haben, um mit einem oder zwei Nein zu zeigen, dass es kein Freilos gibt, aber mit den restlichen Ja, das man eine stabile Führung haben will.

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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    Richtig. Und da Sie gewählt wurden, werden sich die Congressmen wohl abgesprochen haben, um mit einem oder zwei Nein zu zeigen, dass es kein Freilos gibt, aber mit den restlichen Ja, das man eine stabile Führung haben will.


    Was allerdings lange gedauert hat. Ich weiß, daß der ein oder andere Republikaner bei der Wahl mit nein gestimmt hat. Aber lassen wir das. Wann darf ich ins White House kommen? Die Einladung steht doch noch, oder?

    --------------------------------------
    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Wann darf ich ins White House kommen? Die Einladung steht doch noch, oder?


    Selbstverständlich. Die First Lady und ich werden Sie und Ihre Frau (*so* Ich hoffe Anderson besitzt eine *g* *so*) zum Dinner erwarten. Den konkreten Termin werde ich noch mitteilen, derzeit haben wir noch ausländischen Besuch.

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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    (*so* Ich hoffe Anderson besitzt eine *g* *so*)


    *nachblätter was das White House Protocol zum "First Pudel" verzeichnet*

  • Nur so nebenbei: Wenn man bei der letzten Presidentenwahl alle Enthaltungen als Ablehnung des republikanischen Kandidatenpaars anschaut, hat President Scriptatore nur gerade mal in 3 Bundesstaaten die Gunst der Mehrheit erreicht.


    Ich möchte damit nicht das Resultat anfechten. Ich hoffe jedoch sehr, dass wir diesmal die Lehre aus dem Ganzen ziehen und die richtigen Konsequenzen (Revision Wahlmodus) ziehen.


    Einen schönen Tag noch!

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Zitat

    Original von Frankie Carbone
    Nur so nebenbei: Wenn man bei der letzten Presidentenwahl alle Enthaltungen als Ablehnung des republikanischen Kandidatenpaars anschaut, hat President Scriptatore nur gerade mal in 3 Bundesstaaten die Gunst der Mehrheit erreicht.


    Ich möchte damit nicht das Resultat anfechten. Ich hoffe jedoch sehr, dass wir diesmal die Lehre aus dem Ganzen ziehen und die richtigen Konsequenzen (Revision Wahlmodus) ziehen.


    Einen schönen Tag noch!


    *so* Eine solche Rechnung kann aber nicht aufgehen. Eine nicht abgegebene Stimme ist nicht gleich eine Enthaltung ist nicht gleich eine Ablehnung. Es kann schließlich durchaus vorkommen, dass jemand nicht zur Wahl gehen kann oder nicht zur Wahl geht, weil er keinen Bock hat das Haus zu verlassen ;) *so*

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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore


    *so* Eine solche Rechnung kann aber nicht aufgehen. Eine nicht abgegebene Stimme ist nicht gleich eine Enthaltung ist nicht gleich eine Ablehnung. Es kann schließlich durchaus vorkommen, dass jemand nicht zur Wahl gehen kann oder nicht zur Wahl geht, weil er keinen Bock hat das Haus zu verlassen ;) *so*


    Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär... ;)

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Ich wollte meine Anmerkung nicht als einen Vorwurf an eine einzelne Partei verstanden wissen. Es ist ebenfalls nicht zum Vorteil für Astor, wenn man bei einer Präsidentenwahl den einzigen Kandidaten ablehnen kann - aber die aktive Enthaltung halte ich schon im Interesse der wissenschaftlichen Aufarbeitung einer Wahl für notwendig.

    Es gibt einen Gott. Er verleiht Hoffnung und St‰rke. Und so glaubet an ihn - und f¸rchtet Euch nicht.

  • Zitat

    Original von Christian Truelove
    Ich wollte meine Anmerkung nicht als einen Vorwurf an eine einzelne Partei verstanden wissen.


    Nein, das sind Sie nicht schuld. Die großen Parteien suchen den Konflikt und sind ehrlich gestanden dankbar, wenn sich die Gelegenheit bietet. Sie haben uns demnach einfach geholfen eine kleine Auseinandersetzung zu starten. Jeder konnte seinen Standpunkt noch mal klar machen und ggf. Fehlinformationen beseitigen. Das bringt uns weiter. Was wäre Astor ohne diese Tradition? ;)

    --------------------------------------
    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson
    Was wäre Astor ohne diese Tradition? ;)


    Auf Anhieb würde mir "Tchino" als Antwort einfallen.
    Also das genaue Gegenteil eines Landes namens Ratelon.

    Es gibt einen Gott. Er verleiht Hoffnung und St‰rke. Und so glaubet an ihn - und f¸rchtet Euch nicht.

  • Zitat

    Original von Christian Truelove


    Auf Anhieb würde mir "Tchino" als Antwort einfallen.
    Also das genaue Gegenteil eines Landes namens Ratelon.


    Wie wahr.

    --------------------------------------
    Best regards
    Dwain Anderson

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