Meeting with Members of Congress 10/2010

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 2.426 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von J. Bryant Lodge.

  • Handlung

    Der Red Room wird für das Treffen mit den Kongressmitglieder Sen. McGarry, Sen. Fox und Rep. Aspertine vorbereitet. Man wartet bereits auf deren Eintreffen.

  • Die ehemalige Präsidentin wird von ihrem Secret-Service-Kommando begleitet und durchgewunken.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Handlung

    Liam ist schon ein wenig erschüttert, als er das sieht. Egal in wessen Begleitung jemand ist, er sollte in jedem Fall genau überprüft werden. Besonders so kontroverse Personen wie McGarry; die am besten dreimal.

  • Handlung

    Die Gäste werden der Reihe nach hereingebeten.


    Sen. McGarry, Rep. Aspertine, es ist mir eine Freude.


    Handlung

    Deutet mit einer Geste an, dass man es sich doch gemütlich machen möchte, bis der letzte Gast eingetroffen ist.

  • Handlung

    Trifft als letztes der geladenen Kongressmitglieder ebenfalls im Weißen Haus ein.

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Bewundert den Raum, den ihr Vater hat einrichten lassen, als er im Weißen Haus saß.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Handlung

    Lässt den Gästen etwas zu trinken bringen und bitte sie dann Platz zu nehmen.


    Ladies and Gentleman,


    wie sie wissen, hat der Präsident keine eigene Fraktion im Kongress. Aus diesem Grunde habe ich sie hergebeten, um ihre Meinungen zum Vertragsentwurf mit Stralien zu diskutieren und - im Idealfall - einen Unterstützer unter ihnen zu finden, um den Entwurf in den Kongress einbringen zu können. Ehrlicherweise sei gesagt, dass ich damit auch testen möchte, wie gut diese Form der vorab Kommunikation funktioniert.


    Handlung

    Reicht den Senatorinnen und dem Congressman Kopien der Vertragsentwürfe.


    Es handelt sich zum einen um ein Handelsabkommen, welches grundlegende Dinge regelt, wie etwa die Höhe der Zölle, Ein- und Ausfuhrbeschränkungen und die Gründung von Tochterfirmen außländischer Unternehmen im eigenen Land.


    Zum Anderen soll die "Society of Astorian and Stralian People" gegründet werden, die den Austausch zwischen den Menschen unserer beiden Nationen fördern soll. Ziel soll etwa sein, zu erreichen, dass stralische Schulabschlüsse in den Bundesstaaten der U.S. anerkannt werden. Aus Stralien ist man uns hier schon entgegengekommen und erkennt alle astorischen Schulabschlüsse an.


    Nehmen sie sich Zeit und sprechen sie dann einfach frei heraus.

  • Liest den Vertrag durch.


    Vielen Dank, Sir. Ich sage einfach mal, was ich mir beim Durchlesen angestrichen habe: In der Präambel steckt ein Fehler ("Natioen"), der Titel der Society müsste meines Erachtens "Society of the Astorian and Stralian Peoples" (Gesellschaft der astorischen und stralischen Völker) lauten, in § 3 Abs. 2 fehlt vor "um" und in § 5 (1) nach "Recht" ein Komma, in § 4 Abs. 1 fehlt nach "Fertig" ein Bindestriche, das "Nationale" müsste kleingeschrieben werden.


    In Bezug auf § 3 habe ich Bedenken, dass damit die alcanterische Landwirtschaft gefährdet werden könnte. Welche Produkte würde Stralien potenziell nach Astor exportieren, können Sie das in Erfahrung bringen?

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Mr. Lodge, ich möchte zunächst einige grundsätzliche Anmerkungen zu den astorisch-stralischen Beziehungen anbringen, die im Kongress eine möglicherweise noch größere Rolle spielen werden als einzelne Vertragsbestimmungen.


    Man mag Stralien auf Grund seiner inneren politischen Situation sehen, wie man möchte. Ich sehe Stralien zunächst als einen Nachbarn der Vereinigten Staaten, der bewusst unsere Nähe und die Anbindung an uns sucht. Das mag vor dem Hintergrund von Konflikten mit unserem wiederum gemeinsamen Nachbarn Irkanien geschehen, aber auch hier sollte man bedenken, dass Stralien sich einer Bedrohung durch einen Nachbarn (Irkanien) und seine Verbündeten ausgesetzt sieht, und darauf reagiert, indem man auf einen anderen Nachbarn zugeht, der ebenfalls seine Probleme mit diesem gemeinsamen Nachbarn hat (die Vereinigten Staaten).


    Ich möchte an die gebetsmühlenartig wiederholten Mahnungen erinnern, die Vereinigten Staaten sollten sich nicht überschätzen, sie seien im weltpolitischen Gesamtzusammenhang nicht so mächtig usw. Wenn diese uns eines zu sagen haben, dann dass der Gewinn von Freunden und Verbündeten nur in unserem Sinne liegen kann.


    "Ich will aber keinen kalten Krieg", mag nun mancher aufjaulen. Das will ich eigentlich auch nicht. Aber ich habe auch keine Lust, mir ständig aufzählen zu lassen mit wem Irkanien & Co. seit neuestem auch noch befreundet und verbündet sind, wie viel Prozent der Weltbevölkerung, des weltweiten GDP usw. wir nun gegen uns haben. Und noch weniger will ich mir als Handlungsvorschlag anhören, die Vereinigten Staaten sollten die neutrale Friedenstaube spielen und "Verhandlung" oder "Vermittlung" gurren. Während eine antiastorische Achse gegen uns rüstet und rüstet.


    Mein primäres außenpolitisches Interesse ist die Sicherheit der Vereinigten Staaten, als ein rein defensives Ziel. Ich hege keinerlei Sympathien für einen offen Schlagabtausch mit oder eine Invasion von Irkanien & Co. Aber solange diese Achse den starken Mann spielen will, höre ich gerne jedem zu, der davon ebenfalls bedroht wird. Und betrachte ihn als potenziellen Defensivpartner, bis mir irgend jemand glaubhaft machen kann, dass er das nicht sein soll.


    Von daher wäre mir persönlich sehr daran gelegen, dass der Kongress eine vertragliche Grundsteinlegung astorisch-stralischer Beziehungen ratifiziert und die Bundesregierung die Möglichkeit erhält, diese in Zukunft weiter auszubauen.


    "The enemy of my enemy is my friend" -> Strongly agree

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Mr. Lodge,


    mir ist ebenso ein Fehler aufgefallen. Im ersten Vertrag finden wir die Formulierung "(2) Es besteht eine Frist von 4 Wochen einzuhalten."; hierbei wäre "ist" besser als "besteht".


    Desweiteren bin ich aus anderen Gründen der Ansicht, sich durch die außenpolitische Konstellation nicht beeinflussen zu lassen. Und zwar von der Grundlage der Souveränität heraus, deren Unverletzlichkeit stets eine Säule außenpolitischen Handelns der United States in der Welt war. Wir können uns nicht vorschreiben lassen, mit wem wir Beziehungen pflegen und zwar unabhängig davon, ob die Bevormundung von einem Staat names Imperial Federation oder Kingdom of Albernia kommen würde.


    Dann habe ich noch ein paar Fragen zu den Verträgen:


    1. Wird sich der erste Vertrag innerhalb der Abbildung des astorischen Wirtschaftssystem(*so*bsEcoSim*so) bemerkbar machen?
    2. Ist Stralien so potentiell in der Lage, den Imperial Federation Sanctions Act zu umgehen, indem Produkte aus dem letzteren Land als stralische Produkte nach Astor gelangen?
    3. Wie ist in Stralien die Wirtschaft organisiert? Wie hoch die Korruption und die Anbindung an den Militärdiktator?

  • Zitat

    Original von Liam Aspertine
    Desweiteren bin ich aus anderen Gründen der Ansicht, sich durch die außenpolitische Konstellation nicht beeinflussen zu lassen. Und zwar von der Grundlage der Souveränität heraus, deren Unverletzlichkeit stets eine Säule außenpolitischen Handelns der United States in der Welt war. Wir können uns nicht vorschreiben lassen, mit wem wir Beziehungen pflegen und zwar unabhängig davon, ob die Bevormundung von einem Staat names Imperial Federation oder Kingdom of Albernia kommen würde.


    Sofern sich das, wie ich vermute, auf meine Überlegungen bezieht, möchte ich diese Deutung zurückweisen. Es geht mir allein um das Gebot der Klugheit, mithin die Frage, was wir erreichen wollen, und wie wir es erreichen können.


    Wir existieren nicht im luftleeren Raum, sondern neben uns gibt es noch andere Staaten. Das zwingt uns rein faktisch zunächst zur Frage unserer Sicherheit gegen äußere Angriffe. Wir erleben ferner, wie andere Staaten sich - ob nun erklärt oder implizit - gegen uns verbünden und auch deutlich machen, dass sie vor der Anwendung militärischer Gewalt gegen ihre Feinde nicht zurückschrecken.


    Uns stellt sich also die Frage, wie wir dem begegnen wollen? Irgendwie müssen wir dem nun begegnen, im Prinzip greift bereits das in unsere Souveränität ein. Wir können nur noch wählen, wie wir reagieren.


    Wir können den "Dialog" suchen, und um diesen zum Erfolg zu führen jedes verlangte Zugeständnis machen. Hat mit Souveräntät nicht mehr zu tun.


    Wir können versuchen, uns blockfrei zu stellen. Hat irgendwann unweigerlich Diskussionen im CoN zu Folge, deren Tenor lautet: "Astor erzählt, sie machten dies oder das, oder wehrten sich gegen dies oder das, was mir machen - das können die aber gar nicht, wir sind als Bündnis doch viel mächtiger als die mit ihrer Fläche, Bevölkerung und wirtschaftlichem Rüstungspotenzial, wann sehen die das endlich ein?!" Hat mit sinnvoller internationaler Politik nichts mehr zu tun, zumal wir eben weil wir die Vereinigten Staaten von Astor sind wohl auf ewig von irgendwelchen Heißspornen, Weltverbesserern, Rebellen für eine Brave New World u. ä. aufs Korn werden genommen werden.


    Dritte Alternative: wir realisieren, dass wir niemals einfach unsere Ruhe haben, sondern immer irgend welche Streithähne und Besserwisser hinter uns her sein und uns irgendwas werden beweisen wollen. Und sei es bloß, weil wir eben die Vereinigten Staaten von Astor sind. Also bauen wir dem defensiv vor, indem wir uns ein Netz von Freunden, Partnern und Verbündeten schaffen. Dann sind wir für Störenfriede, die uns nicht in Ruhe leben lassen wollen, nämlich nicht mehr nur "Astor, dass seine Fläche und Bevölkerung, wirtschaftliche und militärische Macht sowie Stellung in der Weltpolitik ja so total überschätzt." Sondern ein Staat mit Freunden, Partnern und Verbündeten. Der immer noch keinen Einfluss auf sie hat, aber der sich gegen sie wehren kann, wenn man ihn dazu zwingt.


    Und in diesem Geflecht halte ich Stralien für einen interessanten Partner, dem ich auch entgegenzukommen bereit wäre.

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Madam Senator Fox,


    mir ist unklar, wo Sie in Ihren Ausführungen einen Widerspruch zu meinen sehen. Ich habe lediglich deutlich gemacht, dass ich Ihrer Aussage zustimme, jedoch andere Gründe dafür habe. Sie sollten lernen, dass andere Ansichten nicht unbedingt falsch oder gegnerisch sind, nur weil sie nicht hundertprozentig den Ihren entsprechen.

  • Mr. Aspertine, Sie sagten:


    Zitat

    Original von Liam Aspertine
    Desweiteren bin ich aus anderen Gründen der Ansicht, sich durch die außenpolitische Konstellation nicht beeinflussen zu lassen. Und zwar von der Grundlage der Souveränität heraus, deren Unverletzlichkeit stets eine Säule außenpolitischen Handelns der United States in der Welt war. Wir können uns nicht vorschreiben lassen, mit wem wir Beziehungen pflegen und zwar unabhängig davon, ob die Bevormundung von einem Staat names Imperial Federation oder Kingdom of Albernia kommen würde.


    Das war vor dem Hintergrund meiner Gedanken zu einer Zweckmäßigkeit guter astorisch-stralischer Beziehungen leider nicht anders zu verstehen, als dass Sie meinen Überlegungen zu deren Rechtfertigung widersprechen wollten.


    Sollte ich Sie darin falsch verstanden haben, bitte ich um Entschuldigung und freue mich, wenn zwischen uns Einigkeit betreffend eines Interesses an einer Annäherung an Stralien besteht.

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Die formalen Fehler werden natürlich behoben. Es freut mich, dass grundsätzlich Zustimmung besteht.


    Zitat

    1. Wird sich der erste Vertrag innerhalb der Abbildung des astorischen Wirtschaftssystem(*so*bsEcoSim*so) bemerkbar machen?


    Nein.


    Zitat

    2. Ist Stralien so potentiell in der Lage, den Imperial Federation Sanctions Act zu umgehen, indem Produkte aus dem letzteren Land als stralische Produkte nach Astor gelangen?


    Grundsätzlich ist das natürlich möglich, - wie auch bei jedem anderen Land - allerdings aufgrund des Verhältnisses zwischen der IF und Stralien äußerst unwahrscheinlich.


    Zitat

    3. Wie hoch die Korruption und die Anbindung an den Militärdiktator?


    Ich werde versuchen diesbezüglich Informationen zu bekommen.


    Zitat

    In Bezug auf § 3 habe ich Bedenken, dass damit die alcanterische Landwirtschaft gefährdet werden könnte. Welche Produkte würde Stralien potenziell nach Astor exportieren, können Sie das in Erfahrung bringen?


    Ich werde auch hier versuchen an diese Information zu gelangen.

  • Zitat

    Original von J. Bryant Lodge


    Ich werde auch hier versuchen an diese Information zu gelangen.


    Handlung

    Mit der Hand am Telefon:


    Die Hauptexportgüter Straliens sind:
    Südfrüchte, Kaffee, Getreide und Wein.


    Ich werde in den nächsten Tagen einen formal korrigierten Entwurf erstellen lassen. Es wäre schön wenn sich bis dahin jemand von ihnen bereit erklären würde für die Entwürfe im Kongress Pate zu stehen.

  • Mr. Lodge, unter diesen Umständen werde ich dem Vertrag nicht zustimmen können.


    Alcanterische Farmer können sich nicht von einem Tag auf den anderen umstellen, weil Konkurrenz aus Billiglohnländern plötzlich unbegrenzten und zollfreien Zugang zu den astorischen Märkten hat. Getreide ist das wichtigste Anbaugut der alcanterischen Landwirtschaft und Sie würden von einem Tag auf den anderen Hunderttausende Jobs, insbesondere in den ohnehin schon geplanten ländlichen Regionen, gefärden.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Madam Senator,


    es gibt bis dato keine Regelung die es stralischen Bauern verbietet schon jetzt ihr Getreide in Astor zu verkaufen. Was sich also lediglich ändert ist, dass die Importzölle dafür aufgehoben werden. Wenn Stralien aber wirklich so eine Überproduktion an Getreide hat hier zu verkaufen gedenkt, dann werden wir versuchen einen Kompromiss zu finden. Ich erkundige mich diesbezüglich nocheinmal.

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