Presidency of Ulysses Q. Monroe

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  • Handlung

    Ulysses Q. Monroe, seines Zeichens 26. Präsident der Vereinigten Staaten von Astor, betritt das erste Mal als Präsident das Oval Office, die Schaltzentrale der astorischen Administration. Er läuft um den Resolute Desk herum, zaudert kurz und setzt sich dann in den Stuhl, hinter dem Schreibtisch.
    Monroe berührt die wenigen unpersönlichen Gegenstände, die auf dem alten Holzpult stehen: Das Telefon, die Sprechanlage, die Ausgabe der Vefassung und der kleine Goldene Globus. Ein paar Bilderrahmen fehlten vielleicht nocht, doch sonst konnte man sich daran gewöhnen, befand der neue Präsident.

  • Handlung

    Son Chu Wei betritt wieder das Oval Office und verneigt sich vor dem neuen Präsidenten.


    Ehrbarer Präsident,


    lasst mich Euch zunächst im Namen des Kaiserreiches zu Eurem Amtsantritt gratulieren und Euch den Segen der Himmlischen Mächte für Eure Amtsführung wünschen.

  • Handlung

    Folgt dem chinopischen Gebrauch und verneigt sich ebenfalls leicht, reicht dem Botschafter dann jedoch die Hand.


    Botschafter Son Chu Wei, es ist mir eine Freude sie kennen zu lernen. Setzen sie sich doch bitte.

  • Handlung

    Setzt sich dem Botschafter gegenüber.


    Erstmal entschuldige ich mich für die Schwierigkeiten und bedanke mich für ihr erneutes Kommen. Es ist schade, dass wir das erste Mal in einer deart belasteten Situation aufeinandertreffen, aber wir sollten das Beste daraus machen.


    Dann erklären sie mir doch bitte den gesamten Konflikt und wie er eskaliert ist. Aus chinopischer Sicht.

  • Nun, ehrbarer Präsident, dies ist mit wenig Worten zu erfüllen:


    Die Führung der frevlersichen Rebellengruppe im Herztogtum Tchino versinkt im Chaos, verschiedene Fraktionen kämpfen darum, wer sich gegen die Himmlische Ordnung versündigen und die dort lebenden Chinopen knechtet.


    Inmitten dieses Kampfes wurde an der Demarkationslinie das Kriegsrecht propagiert und Einheiten des bewaffneten Arms der kommunistischen Rebellen Verbände marschierte auf, um zum Sprung in das unmittelbare Reichsgebiet anzusetzen und auch dort gegen den Willen des Himmels, Drachenthron und Kaiserreich zu kämpfen.


    Drachenthron und Kaiserreich nehmen nun ihr Recht wahr, die Rebellion endgültig zu unterdrücken und die Ordnung und den Willen des Himmels wiederherzustellen.

  • Die Kaiserlichen Streitkräfte haben den Auftrag, das Kaiserreich zu verteidigen - und die derzeit einzige Gefahr, dass sie ihrem Auftrag vollumfänglich nachkommen müssen, besteht durch die Kommunisten auf den Gebieten der Herzogtümer Tchino und Xinhai. Dass man auf den Ernstfall vorbereitet sein muss, auch in geographischer Hinsicht und vor allem in einer Umbruchphase, ist wohl selbstverständlich und kein anders Land dieser Welt würde anders handeln. Somit fand das Manöver selbstverständlich in der Nähe der Demarkationsline statt.


    Wir werden nicht auf jene Manöver unserer Streitkräfte verzichten, nur weil sich Frevler dadurch herausgefordert sehen, Machtkämpfe und eine Generalmobilmachung zu beginnen.

  • Sehr wohl, wobei ich denke, dass Euch, werter Präsident, die Pressemitteilungen des Reichsamtes der Verteidigung mehr Aufschluss geben können als meine Worte.


    Handlung

    Kramt in seiner Tasche, holt Kopien jener Erklärungen heraus, die er vorsichtshalber hat anfertigen lassen, da auch anderswo im Ausland verstärkt darüber geredet wurde, und überreicht diese dem Präsidenten zum Studium.

  • Handlung

    Liest sich schnell die Mitteilungen durch.


    Meinen Sie nicht, dass es durchaus beunruhigend auf Tchino wirkt, wenn sie einen Angriff auf seine Grenze proben? Sätze wie - ich zitiere - "Die strategischen Bomber zerstören blitzschnell und mit sehr hohem Munitionsaufwand die Luft-, Eisenbahn- und Strasseninfrastruktur in dieser Reihenfolge. Die tchinoischen Streitkräfte sind dadurch in ihrer Mobilität stark eingeschränkt." können durchaus das Gefühl von Bedrohung vermitteln.


    Was hätten sie getan, wenn die Streitkräfte Tchinos ihre Truppen an die chinopische Grenze verschoben hätten um von dort aus einen Angriff auf ihre Nation zu starten?

  • Ehrbarer Präsident, bei allem notwendigen Respekt:


    Tchino ist ein integraler Bestandteil des Kaiserreiches, welcher von einer Rebellengruppe okkupiert und unterjocht ist. Wir haben jedes himmlische und irdische Recht, 1. das Vordringen des Kommunismus und der Handlungen gegen die Ordnung zu unterbinden sowie unser Volk davor zu schützen, sowie 2. der Gruppe um Ren Quiang und wie die Terroristen alle heißen mögen mit allen notwendigen Mitteln das Handwerk zu legen, unsere chinopischen Brüder und Schwestern zu befreien und Tchino im Schoße von Drachenthron und Kaiserreich erstrahlen zu lassen.

  • Also geben Sie zu, dass die Mobilmachung der Truppen seitens Tchino nur ein Vorwand euer Regierung ist, um die - scheinbar schon länger geplante - Einheit zwischen Tchino und dem chinpischen Kaiserreich erlangen?


    Korrigiert mich, wenn ich eure Worte falsch verstanden habe.

  • Das Ziel der Wiederherstellung der Einheit des Kaiserreiches im Falle Tchinos wird seit rund 70 Jahren verfolgt. Wurden bisher friedliche Mittel bevorzugt, hat die neue Spitze des Regimes mit der Mobilmachung und der Aurufung des Kriegsrechts die letzte Grenze überschritten. Tatenlos wird nicht zugesehen, wie die Himmlische Ordnung mit Füßen getreten und unsere Brüder und Schwestern, auch durch einen innerkommunistischen Machtkampf, der mittlerweile auch schon gewaltsam eskaliert, immer weiter gefährdet werden - und das Rebellenregime hat uns mit seinen Handlungen der letzten Tag die Wahl der Mittel bereits abgenommen.

  • Das soll kein Verhör sein, werter Botschafter, aber ihr könnt sicher nachvollziehen, warum ich all das fragen muss: Könnt ihr mir nochmals genau darlegen, warum ihr euch legitimiert seht, Tchino und Chinopien (wieder) zu vereinen?

  • Handlung

    Obwohl er es toternst meint, lächelt er vergnügt.


    Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten: Weil Gebiet des Drachenthrones und des Kaiserreiches nicht veräußert werden kann, selbst wenn es Rebellen okkupieren und meinen, sie wären ein souveräner Staat.

  • Dieser Grundsatz - welche sie ja sicher auch die letzten 70 Jahre über schon haben - wollen sie jetzt umsetzen auf Grund eine indirekt von ihnen verschuldeten Truppenbewegung?


    Und wie genau können sie diesen neuerlichen Umschwung ihrer Politik mit der öffentlichen Strategie ihrer Außenpolitik verantworten? Ich zitiere: "Mit dem Edlen Achtfachen Pfad sind militärische Gewalt und aggressiver Nationalismus als politische Strukturelemente nicht vereinbar und werden deshalb wo und wann immer durch die Regierung des Gelben Reiches mit gewaltlosen Mitteln, z.B. der Gesprächsverweigerung, eingedämmt."

  • Die Politik gegenüber dem Herzogtum Tchino ist keine Außenpolitik, aber wie dem auch sei: Der Edle Achtfache Pfad spricht davon, in jeder Situation angemesen, edel und gerecht zu handeln, zu sprechen und sich zu benehmen, jedoch nicht davon, Terroristen gewähren zu lassen, sowie ebenso nicht davon, zu tolerieren, dass die Himmlische Ordnung aus den Fugen geraten ist.
    Was dem Sohn des Himmels ist, das ist dem Sohn des Himmels, da es ihm von den übergeordneten Mächten höchst selbst verliehen wurde - und wer sich diesen in den Weg stellt, der wird ihren Zorn spüren.

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