Anderson zu seiner Kandidatur

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 967 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Robert Gant.

  • Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Bürgerinnen und Bürger,


    ich sehe hier viele überraschte Gesichter, aber glauben Sie mir, auch Freunde und Bekannte von mir waren von dieser Entscheidung überrascht. Ganz zu schweigen von meinem Vater. *lacht*


    Nun, warum kandidiere ich? In die Fußstapfen der bisherigen Governors diesen großartigen Landes zu treten ist sicherlich nicht einfach und kann, meiner Ansicht nach, für niemanden Maß der Dinge sein. Das Ausscheiden Mr Amerigo Hullander ist ein schwerwiegender Verlust für das Land. Aber die Frage ist nicht, wie kann man neue Wege beschreiten, sondern wie kann man Peninsula wieder zu dem machen, was es einst war? Eine blühende Wirtschaftslandschaft, ein anziehender Touristenort, ein traditionelles und an Ideen reichhaltiges Stückchen Astor!


    Meine Damen und Herren, ich spreche Mr Darling die Fähigkeit dazu nicht ab - keineswegs! Und dennoch halte ich mich, auch ohne bisherige politische Aktivitäten, für den geeigneteren Kandidaten. Ich habe in der Wirtschaft einigen Einfluss und auch in politischen Kreisen habe ich einige Bekannte, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zusammen mit diesem Einfluss bin ich überzeugt, dass ich Peninsula wirtschaftlich, sozial und politisch zu neuer Größe bringen kann. Vielleicht nicht in dieser kurzen Amtszeit, aber sicherlich dann in der darauf Folgenden.


    Meine langfristigen Ziele werden sein:


    - Der Ausbau der Verkehrsanbindungen – Straßenbau, Flughäfen, Seewege und Binnenschifffahrt,
    - Der Ausbau der Wirtschaft – Standortsicherung für peninsulanische Betriebe – Standortsicherung für astorische Betriebe – Standortsicherung für ausländische Betriebe,
    - Der Aufbau von wirtschaftlichen Beziehungen – Verträge für In- und Export,
    - Die Partnerschaften mit anderen Bundesstaaten,
    - Die Familienpolitik – Ausbau von Schulen, Ausbau der Sozialleistungen, Ausbau der Freizeitangebote, Ausbau der Veieinslandschaft,
    - Der Aufbau alter Touristenorte.


    Wie will ich das Bewerkstelligen? Durch eine transparente Finanzpolitik. Durch Sponsoren und durch die Einbeziehung von Vereinen, Firmen und auch Bürgern.


    Ich gebe zu, der Weg wird nicht leicht sein und die Ziele werden bis zum Erreichen auch einige Zeit benötigen. Aber wenn wir es schaffen, Peninsula attraktiver zu gestalten, es zum Anziehungspunkt für Firmen, Vereine und Touristen zu machen, dann steigt auch wieder die Lebensqualität auf einen Stand, den wir schon lange vermissen. Die ehemaligen Governors, allesamt, haben grundlegende Entscheidungen getroffen, um den richtigen Weg einzuschlagen. Sie haben Peninsula Stück für Stück wieder vorangebracht. Wir müssen die Latte hoch setzen, denn nur so ist der Anreiz gegeben, die Ziele auch zu erreichen. Peninsula soll wieder der Sonnenstaat werden, den wir von früher kennen. Wir wollen nicht nur die Sonnenseite an den Stränden haben, die haben wir so oder so, sondern auch in den sozialen und wirtschaftlichen Landstrichen im Innern des Landes.


    Ich möchte jetzt noch etwas zu meiner Person sagen:
    Ich bin Ronald Anderson und wurde in 1976 Freeport City geboren. Mein Vater ist Dwain Anderson und sollte hier in Peninsula weitesgehend bekannt sein. Nach seinem Rücktritt aus den Ämtern der Anderson Company, habe ich die Geschäftsleitung übernommen. Meine Qualifikationen dazu sind ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftslehre sowie die Ausbildung zum Betriebswirt. Ich habe drei Jahre bei der renommierten Steuerkanzlei Victor Lines & Timothy Thomson, L&T Tax Consultants Freeport City, als Wirtschaftsprüfer gearbeitet.
    In dem von meinem Vater gegründeten Verein „The Peoples Voice“ bin ich seit Beginn an Mitglied und setze mich dort für die Belange der unteren Schicht der peninsulanischen Bevölkerung ein. Dabei gebe ich mich nicht wie die meisten Politiker mit Händeschütteln zufrieden, sondern unterstütze aktiv Projekte wie die „Offene Küche“ – in der Obdachlose und sozial Schwache kostenlose Mahlzeiten erhalten.
    Durch meine Familie, durch Freunde und durch meinen Beruf, bin ich immer wieder mit der Politik konfrontiert worden. Inzwischen möchte ich behaupten, dass ich auch ohne politische Aktivitäten durchaus bewandert bin mit der hiesigen Politik.


    Ich hoffe, dass diese Punkte zu meiner Meinung, meiner Politik und meiner Person für Sie aufschlussreich waren. Gemeinsam können wir etwas bewegen. Peninsula war einst und wird wieder das Maß der Dinge in den Vereinigten Staaten von Astor werden. Nur das kann und wird das Ziel sein.
    Für die erbrachten Leistungen aller bisherigen Beteiligten – Gouverneure, Senatoren und Bürger - möchte ich mich bedanken. Ohne diesen Einsatz könnte ich nicht dem Mut nehmen, Ihre Arbeit weiterzuführen.


    Dankeschön!
    [SIZE=7]EDIT: 5 mal durchgelesen und dann sind immer noch Satzzeichenfehler drin ...[/SIZE]

  • Mr. Anderson,


    ich finde ihr Programm hört sich in vielen Punkteh sehr vernünftig an! Wenn ich aber genau zugehört habe kann ich nichts über das Thema Bürgerrechte und schon gar nichts über das Thema der Gleichbehandlung Homosexueller gehört! Wie stehen sie als Kandidat zu diesen Fragen?

  • Zitat

    Original von Robert Gant
    Mr. Anderson,


    ich finde ihr Programm hört sich in vielen Punkteh sehr vernünftig an! Wenn ich aber genau zugehört habe kann ich nichts über das Thema Bürgerrechte und schon gar nichts über das Thema der Gleichbehandlung Homosexueller gehört! Wie stehen sie als Kandidat zu diesen Fragen?


    Vielen Dank für diese Frage, Mr Gant. Nun, zum Thema Gleichberechtigung habe ich nichts gesagt, weil ich davon ausgegangen bin, dass es überflüssig ist, dieses Thema anzusprechen. Ich dachte, dass es in der heutigen Zeit normal ist, dass Menschen aller Rassen, Religionen, Geschlechts, Kultur, Sexualität, etc gleichgestellt sind. Diese Gleichstellung habe ich für die Grundlage unserer Nation angesehen. Ich wusste nicht, dass dieses Thema wieder in Frage gestellt wird. Wenn Sie allerdings auf das Thema gleichgeschlechtliche Ehe ansprechen, dann kann ich Ihnen sagen, dass ich nichts dagegen habe.


    Für Bürgerrechte hat sich mein Vater seinerzeit eingesetzt und ich werde mich ebenfalls dafür einsetzen. Allerdings haben die Bürger der Vereinigten Staaten derzeit schon viele Bürgerrechte, welches es in erster Linie zu wahren und zu stärken gilt. Die Verfassung war damals der erste Schritt. Die Gesetze geben Ihren Teil dazu. Und wo noch Mängel sind, da kann man schauen, was man machen kann.


    Haben Sie da bestimmte Vorstellungen?

    Ronald Anderson
    -----------------------------
    CEO of Anderson Company

  • Mr. Anderson,


    vielen Dank für ihre schnelle Antwort und in Teilen nin ich mit ihnen konform. In unserem Land muss sich niemand dafür entschuldigen, wenn er Homosexuell ist, er kommt nicht ins Gefängnis oder muss sonst irgendwelche Repressalien aushalten. Das es trotzdem Anti-Schwule Gewalt gibt, hängt mit anderen soziokulturellen Gegebenheiten zusammen.
    Trotzdem bin ich nicht der Meinung, das wir von einer gänzlichen Gleichberechtigung sprechen können. Sehen wir auf das Steuerrecht in dem immer noch per Gesetz festgeschrieben ist, das ein verheiratetes Paar weniger Steuer zahlen muss als ein Homosexuells Parr was genau so lange zusammen lebt, sei es im besuchsrecht in Krankenhäusern, im Erbrecht und so gibt es noch eine ganze Reihe Beispiele, in denen Homosexuelle de facto nicht mit Heterosexuellen Menschen auf einer Stufe stehen.
    Gedenken sie auch diese Fragen bei ihrer möglichen Wahl zu berücksichtigen?

  • Nun, Mr Gant, jeder fühlt sich mal diskriminiert. Bestimmte Gruppen mehr als andere. Das ist allerdings in der Geschichte der Menschheit immer so gewesen und in Sachen Toleranz haben wir viel dazugelernt. Gänzlich ist es allerdings auch mit Gesetzen nicht möglich dies abzuschaffen. Dazu gehören Kampagnen um die Toleranz gegenüber verschiedener Gruppen zu erhöhen. Aber das ist keine politische Aufgabe. Wenn Sie eine Demonstration zu diesem Zweck anmelden, würde ich diese nicht ablehnen. Es sei denn sie widerspricht der Gesetzgebung, indem sie zum Beispiel zu Gewalt aufruft.


    Die von Ihnen angesprochenen Gesetze sind mir ehrlich gestanden nicht bekannt. Peninsula hat jedenfalls kein solches Steuerrecht. Und ich werde garantiert auch keine solche Unterscheidung machen, wenn denn - hoffentlich bald - ein Steuergesetz in die State Assembly eingebracht wird. Und so werde ich es auch mit allen anderen Gesetzen halten. Eine Unterscheidung, sei es religiös, sexuell oder sonstwie, wird es nicht geben.

    Ronald Anderson
    -----------------------------
    CEO of Anderson Company

  • Mr.Anderson,


    sind sie also der Meinung das es keine politische Aufgabe ist Kampagnen für Gleichberechtigung und Fairness ins Leben zu rufen?

  • Zitat

    Original von Robert Gant
    Mr.Anderson,


    sind sie also der Meinung das es keine politische Aufgabe ist Kampagnen für Gleichberechtigung und Fairness ins Leben zu rufen?


    Drehen Sie mir bitte nicht das Wort im Mund um. Ich sagte, dass es keinerlei Gesetzgebung in Peninsula gibt, die Menschen diskriminiert. Ich sagte, dass ich Kampagnen nicht im Wege stehe. Und ich sagte, dass ich keine Gesetze unterschreiben würde, die andere Menschen diskriminieren.


    Es ist Ihnen erlaubt einen Mann zu heiraten, es ist jeder Frau erlaubt, wählen zu gehen und es ist jedem Farbigen erlaubt Weiße einzustellen. Es gibt keine rechtliche Diskriminierung. Gesetzlich gesehen sind Sie auf der sicheren Seite. Und seine Meinung darf jeder kundtun. Wenn jemand sagt, er mag keine Homosexuellen, dann darf er es sagen. Sie dürfen auch sagen, dass Sie keine Heterosexuellen mögen.


    Solange keine Gesetze verletzt werden, wie zum Beispiel durch Gewalt, ist alles erlaubt. Das ist die Gleichberechtigung, die wir hier genießen.


    Wenn eine Gruppe meint, diskriminiert zu werden, steht es dieser Gruppe frei einen Verein zu gründen. Durch Gesetze kann man allerdings nicht die Meinungen von einigen wenigen Menschen ändern. Die Politik hat ihr möglichstes getan, um für Gleichberechtigung zu sorgen. Jetzt sind die Gleichberechtigten dran, die "anderen" zum umdenken zu bewegen. Dem stehe ich nicht im Weg, sondern würde die Bemühungen gegebenenfalls auch unterstützen.


    Mich würde allerdings auch interessieren, wie mein Kontrahent das sieht.

    Ronald Anderson
    -----------------------------
    CEO of Anderson Company

  • Mr. Anderson,


    vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen und selbsverständlich richten wir auch die selben Fragen an ihren Kontrahenten!


    Viel Erfolg bei den Wahlen!

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