November Predictions

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 668 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leo McGarry.

  • Nachdem die demokratische Kandidatur allmählich entschieden ist, können wir uns ja schon mal im Groben mit den General Elections (GE) im November befassen. Ich bin ja nicht recht überzeugt davon, dass Obama wirklich gegen McCain gewinnt (wobei ich beide Kandidaten schlechter finde als das, was die Parteien mal hatten). Aber Zahlen wie diese lassen es zumindest wahrscheinlicher erscheinen:


    Over 1.25 million Indianans voted yesterday for Hillary Clinton or Barack Obama in the Democratic presidential primary.


    Over 1.1 million Indianans voted for Jill Long Thompson or Jim Schellinger in the Democratic primary for Governor of Indiana.


    In 2004, Democratic presidential candidate John Kerry received 969,000 votes in the state of Indiana...in the general election.


    Wahrscheinlich werden nicht alle Teilnehmer der Primary auch im November für den Demokraten stimmen, aber es werden auch nicht alle für den Demokraten Stimmenden an der Primary teilgenommen haben.

  • Sorry, aber Deine Folgerung überzeugt mich nicht. Indiana hat seit 1964 nicht mehr demokratisch gewählt, auch 2004 war schon im voraus völlig klar dass es kein Swing State ist. Damit gehen dann natürlich deutlich weniger Demokraten zur Wahl (auch wenn sie sich nicht taktisch enthalten wie hier in Astor ;)). Bei den beiden zitierten Primaries hingegen ging es um eine echte Entscheidung - im Falle von Obama vs. Clinton sogar eine, bei der die Welt auf Indiana schaute. Klar, dass da ein größeres Mobilisierungspotential vorhanden ist als bei einem ohnehin schon toten Rennen.


    Sollten die Umfragen diesmal zeigen, dass es in Indiana wirklich knapp wird, würden natürlich auch mehr Republikaner zur Wahl gehen als beim letzten Mal (da waren es schon 1,5 Millionen, also immer noch weit mehr als Indiana überhaupt Demokraten zu haben scheint). Indiana ist also auch 2008 alles andere als ein Swing State.

  • Ich habe mich darüber schon mal mit Hayes gestritten: Ich glaube ja, dass es nicht wichtig ist, dass viele Staaten am Ende swing states werden, solange die Republikaner dort auch nur einen Dollar investieren müssen. John McCain hat finanziell keine Chance und kann es sich nicht leisten, in einem Staat Geld auszugeben, der eigentlich den Republikanern zufallen müsste. Natürlich neigt er McCain zu - aber nicht sicher.Der Einfluss des Medienmarktes von Illinois, die Colleges - der Staat ist schneller knapp, als man denkt. Frag Hillary. ;)


    Und wenn ich mir anschaue, in welchen roten Distrikten die Republikaner allein in den letzten beiden Wochen verloren haben, dann kommt mir in den Sinn: Die Republikaner müssen das erste Mal seit langem darum kämpfen, sichergeglaubtes Terrain zu halten.


    Der letzte Satz passt übrigens auch auf Astor. ;)

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