[Ambassade du Royaume de Barnstorvie] Mitteilungen

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    Juillet 3, 2007. Als eine erste Konsequenz aus dem Wahlergebnis trat noch in der Nacht der Chancelier Laurant Daladier, dessen Partei bei den Wahlen die Hälfte ihrer Mandate verloren hatte, vor die versammelte Presse und erklärte in einer kurzen Ansprache seinen Rücktritt vom Amte. Wie es die Verfassung will wurden mit ihm zusammen auch die übrigen Mitglieder der Regierung ihrer ƒmter entbunden, so dass das Königreich gegenwärtig verfassungsmäßig eine kurze Zeit der Regierungslosigkeit durchmacht.


    Unterdessen hat Ihre Majestät die Königin die neue AssemblÈe Royale per Dekret für den 5. Juli zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengerufen. Neben der Wahl eines neuen PrÈsident de l'AssemblÈe wird eine der ersten Aufgaben des neuen Parlamentes darin bestehen, Ihrer Majestät einen Vorschlag zur Neubesetzung des Kanzleramtes zu unterbreiten.

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    Juillet 11, 2007. In Brissac hat sich inzwischen die 15. AssemblÈe Royale zu ihrer konstituierenden Sitzung versammelt. Nach ihrer Vereidigung durch Ihre Majestät die Königin unter den traditionellen Gebeten und Segenssprüchen des Kardinals de Tolincourt, befasst sich die AssemblÈe gegenwärtig mit der Wahl Ihres neuen Präsidenten. Um das Amt beworben haben sich Bertrand BaumÈ (CL) und ZÈphyrine LamoriciËre (LAN).
    Gleichzeitig hatte die AssemblÈe Royale, die zuvor durch Ihre Majestät gebeten worden war, Ihr eine Person als neuen Chancelier vorzuschlagen, auf ihr verfassungsmäßiges Vorschlagsrecht in diesem Fall verzichtet. Die vorgesehene Frist für die Einreichung von Bewerbungen um den Vorschlag ließ man von Seiten der Fraktionen ungenutzt verstreichen. Nun ist es an Ihrer Majestät der Königin, selbst eine geeignete Person zu erwählen.

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    Juillet 14, 2007. Mit einer großen Militärparade durch das Herz der Hauptstadt Brissac feiert die barnstorvische Nation heute ihren Nationalfeiertag. Der 14. Juli, der dieses Jahr zum fünften Mal begangen wird, erinnert an die Restauration der Monarchie durch die Thronbesteigung Madeleines II. am 14. Juli 2002, und damit an das endgültige Ende der Republikszeit.

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    Reisewarnung des Außenministeriums für Cuello


    Das Königliche Außenministerium gibt hiermit eine Reisewarnung für Cuello heraus. Die dortige Regierung hat ein Gesetz eingebracht, sämtliche Personen, welche barnstorvischer Staatsbürgerschaft oder barnstorvischer Abstimmung sind, für rechtlos und zu personae non gratae zu erklären. Das Außenministerium betont, dass für die Sicherheit genannter Personenkreise in Cuello nicht länger garantiert werden kann und empfiehlt daher das sofortige Verlassen des Landes. Die barnstorvische Botschaft in den Vereinigten Staaten von Astor wird gerne bei den Bemühungen um eine Ausreise behilflich sein.


    Die Königliche Regierung möchte betonen, dass diese Situation ernst und dringlich ist. Für die Sicherheit und persönliche Unversehrtheit barnstorvischer Staatsbürger in Cuello kann die Regierung keine Garantie mehr übernehmen.

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    Ao˚t 1, 2007. In einer frühnachmittaglichen Fernsehansprache verkündete Vizekanzler Georges Millerand die Verhängung umfassender Sanktionen gegen das Kaiserreich Chinopien und seine Bürger. So wurden sämtliche Chinopen zur personae non gratae erklärt, welche das Staatsgebiet des Königreiches binnen 24 Stunden zu verlassen hätten, oder anderweitig in unbefristeten Gewahrsam genommen oder ausgewiesen werden würden. Weiterhin wurden die Vermögenswerte staatlicher Stellen und führender chinopischer Persönlichkeiten eingefroren, ebenso wie der Handel zwischen Chinopien und Barnstorvia starken Restriktionen und Kontrollen unterworfen wurde. Millerand begründete dieses Vorgehen der Regierung mit den offensichtlichen inakzeptablen Einmischungen Chinopiens in die Vorgänge in Nguyen.

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    Ao˚t 11, 2007. Mit dem heutigen Tag nimmt in Barnstorvias wichtigster Hafenstadt BeisËs die AcadÈmie Royale des Sciences guerriËres ihre Arbeit in neubezogenen Räumlichkeiten auf. Die Akademie, die zunächst als eine Abteilung des Kriegsministeriums ins Leben gerufen wird, soll mit der Zeit organisatorisch von diesem getrennt werden, und eine umfassende Forschungs- und Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Kriegswissenschaften entwickelt. Kern ihrer Arbeit ist nicht nur die Erforschung von Streitkräftestrukturen, militärischer Taktiken und Strategien, sondern auch die Erforschung von Kriegsursachen und -folgen politischer wie ökonomisch-sozialer Art. Einen wichtigen Schwerpunkt innerhalb der Lehre wird zudem die Ausbildung der höheren Offiziere und der Generalstabsmitarbeiter sein. Zu ihrer Forschungstätigkeit wird die Akademie beizeiten eine entsprechende Publikationstätigkeit entwickeln. Die Akademie wird, da sie gegenwärtig noch eine Abteilung des Kriegsministeriums ist, unmittelbar durch dieses geleitet.


    Erstes Ziel der Akademie ist die Organisation einiger internationaler Tagungen zur Erforschung der Streitkräftestruktur der Nationen der Welt. Um in diesem Sinne dem Wissenschaftsbetrieb keine Hürden in den Weg zu stellen hat die Königliche Regierung heute per Verordnung die Sanktionen gegen das Chinopische Kaiserreich geringfügig gelockert. Im Sinne von Wissenschaft und Forschung ist es chinopischem Wissenschaftspersonal fortan möglich, Sondervisa vom barnstorvischen Außenministerium zu erhalten, um so als Gast barnstorvischer Forschungsinstitutionen etwaige Projekte mitbearbeiten zu können.

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    Ao˚t 14, 2007. Am gestrigen Abend hat Ihre Majestät die Königin die Regierung von Chancelier Nathan DesprÈaux-Poncet (AI) vollständig aus dem Amt entlassen, nachdem die AssemblÈe Royale dem Chancelier am Nachmittag mit breiter Mehrheit das Misstrauen ausgesprochen hatte. Auch die Fraktionen der Regierungskoalition aus Alliance ImpÈriale (AI) und Conscience Nationale (CN) stimmten geschlossen dem Misstrauensantrag des Centre libÈral (CL) zu.


    DesprÈaux-Poncet war bereits seit kurz nach seinem Amtsantritt krankheitsbedingt nicht zur Ausübung der Staatsgeschäfte befähigt, weshalb die Regierung insbesondere die Nguyen-Krise hindurch durch den Vice-Chancelier Millerand (AI) geleitet worden war. Da dieser Zustand mittelfristig keine Aussicht auf Besserung zeitigte, rangen sich die Deputierten durch, den Chancelier zum Rücktritt zu zwingen. Ihre Majestät die Königin hat unterdessen die AssemblÈe Royale ersucht, ihr einen Kandidaten zur Neubesetzung des Amtes vorzuschlagen.

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    Ao˚t 15, 2007. Am heutigen Vormittag hat Ihre Majestät die Königin Ihren Assent gegeben, eine internationale Friedensgesellschaft ins Leben zu rufen: die SocietÈ Royale pour l'Encouragement du Paix (Königliche Gesellschaft zur Förderung des Friedens). Die Gesellschaft soll ein Forum für Intellektuelle, Politiker und bedeutende Personen öffentlichen Inreresses darstellen, um Erfahrungen über Konflikte, deren Ursachen und Möglichkeiten ihrer erfolgreichen Bewältigung auszutauschen. Auf diese Weise soll auch Barnstorvia seinen Beitrag zur Sicherung der internationalen Ordnung leisten. Zur ersten Präsidentin der Friedensgesellschaft, die sich institutionell noch näher konstituieren muss, berief Ihre Majestät die Königin die anerkannte barnstorvische Konflikt- und Friedensforscherin MichËle de ValliËre. Die Gesellschaft wird ihre ersten Tagungen zunächst auf dem Landsitz Ihrer Majestät, dem ChatÍau de Vaudeville, abhalten.


    Unterdessen hat in Nguyen im Zuge der Bemühungen um Reorganisation und Reform eine Volkszählung begonnen, welche die Einwohnerschaft erfassen und die Zahl derjenigen feststellen soll, die in den Genuss des Rechtstatus eines Kolonialbürgers kommen.

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    Septembre 4, 2007. Am heutigen Tage wählte die AssemblÈe Royale Pierre Belfort (CL) zu ihrem neuen PrÈsident. Er tritt somit in die Fußstapfen seines Parteifreundes Bertrand BaumÈ, der kürzlich als Innen- und Kolonialminister ins zweite Kabinett Millerand gewechselt war. Belfort wird als Präsident der AssemblÈe auch einen Sitz im verfassungsrechtlich bedeutsamen Kronrat inne haben.


    Ihre Majestät die Königin hat bei den Generalständen um die Approbation für den Erzbischof von Fontainerouge, Louis Cardinale de Tolincourt ersucht, welchen sie gemäß den Bestimmungen der Constitution zum PrÈsident de l'Haute Cour de Justice zu ernennen gedenkt.


    Unterdessen findet vor dem Conseil des Nations eine Debatte über einen von Barnstorvia eingebrachten Resolutionsvorschlag statt, welcher die Freiheit der Freien Stadt Huangzhou betont und das aggressive chinopische Vorgehen gegen dasselbe, welches die Welt im Zuge der Auseinandersetzungen zwischen Chinopien und Aurora beobachten konnte, verurteilt. Die Staatssekretärin im Aussenministerium und Delegierte am Rat, Mathilde Fleuraison, betonte die Bedeutsamkeit dieser Resolution: "Chinopien muss in seine Grenzen gewiesen werden, wenn nicht weitere Länder auf den Kontinenten Renzia und Nerica dem chinopischen Hegemonialismus zum Opfer fallen sollen. Hierfür ist dringend die Mithilfe aller fried- und freiheitsliebenden Nationen der Welt erforderlich."

  • Kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß Barnstorvia das arg gebeutelte Aurora auf Händen in den Rat der Nationen tragen muß, um dort eine Resolution gegen das Gelbe Reich einzubringen. Offenbar will man damit die Gespräche zwischen dem Gelben Reich und Aurora torpedieren.

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    Original von Mathilde


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