Chan-Senesische Geschichte

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.545 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andriz.

  • Da die Konferenz zur Ermittlung astorischer Geschichte langsam in Gang kommt werde auch ich mich mit der chan-senesischen Geschichten daran beteiligen. Ich gleiche die chan-senesische Geschichte wahrscheinlich an die der umgebenden Staaten an, wir sind da ja noch recht flexibel.
    Mitlesen kann dort jeder, aber wer konkrete Vorschläge speziell zu Chan-Sen hat, schreibe sie bitte erst einmal hier hinein, damit ich sie sammeln und "harmonisieren" kann.

  • Ich habe mir gestattet den Militär Attache von Astor mal dezent in Chinopien nach deren Sicht der Dinge fragen zu lassen. Ergebnisse werden hier vorgetragen.


  • PS: Dies ist kein Staatsbesuch! Der kommt hier erst dann, wenn ich in Osan gewesen bin ... also später. ;)

  • Ich bitte darum, das an der entsprechenden Stelle einzubringen. Ansonsten ist der Vorschlag so nicht tragbar, weil es zu dem Zeitpunkt noch gar keine relevanten Astorier gibt. Die Albernier sind auch noch nicht bis nach Chan Sen durchgedrungen.

  • Ich werde mich heute nicht mehr dransetzen können, beabsichtige aber zumindest die Interaktionzwischen Chinopien und Chan-Sen so klar zu skizzieren, das wir mit dem Ergebnis in die Astor-Historie kantenlos einhaken können.

  • Ich möchte den Vorschlag der Kaiserin aufnehmen, aber dennoch in wesentlichen Punkten abändern.


    Wichtiges zuerst: Chan-Sen wurde nicht von Astor erobert oder Chinopien abgenommen. Ich könnte aber durchaus den Faden aufgreifen, das Chinopien in den Zeiten des vorübergehenden Niederganges Chan-Sen schlichtweg verloren hat, wobei der Einfluß des Mutterlandes ohnehin gering war, da vor allem die Chinopen, die mit dem Kaiserhaus nicht "auskamen" ihr Heil in der Ferne gesucht haben.


    *simoff* Im Gegensatz zu den RL USA würden also nicht nur Arme auswandern, sondern eine relativ homogene Gruppe innerhalb des chinopischen Volkes, gemischt aus allen Bildungsschichten."
    *so*


    Resultat wie folgt:


    Im Jahre 24 der kaiserlichen Herrschaft Fu Tsiu, nach christlicher Zeitrechnung das Jahr 1598, landeten die ersten chinopischen Kauffahrteischiffe an den Ufern des Sheng. In den nächsten vierzig Jahren entwickelte sich ein reger Handel mit den Eingeborenen und die Handelsstützpunkte entwickelten sich zu Städten.
    Das offene Stammessystem der Senesen gestattete eine friedliche Durchmischung beider Völker, da auch die Chinopen selbst zu dieser Zeit keinen Rassismus kannten. Mit den Hungersnöten von 1656 und 1661 flohen fast eine Million Chinopen in das nun schon Chan-Sen genannte, gelobte Land.
    Mit den weltweiten Glaubenskriegen flüchteten ab 1666 vor allem Wissenschaftler und Anhänger der sogenannten Aufklärung in das liberale Chan-Sen. Damit wurden die ersten Albernier und Barnstorvier in Hong Nam sesshaft und brachten dem Land einen enormen Wissensschub sowie die erste Gründung einer Universität auf dem astorischen Kontinent.
    Die friedliche Existenz wurde im frühen 18. Jahrhundert von Kaiser Fu Kung San bedroht. Dieser forderte zum einen die "Herrschaft über alle Chinopen unter der Sonne", zum andern entmachtete er seinen Kanzler Yamato Nakahura Osan und schickte ihn als Provinzverwalter nach Chan-Sen, um seine Ansprüche durchzusetzen.
    Nakahura Osan durfte sich seine ihn begleitende Streitkraft selbst aussuchen - ein Fehler in Anbetracht der Schmach, den ihm der Kaiser angetan hatte. Kaum in Shenghei angekommen, ließ er seinen Vorgänger und seines Residialstab entwaffnen und entkleiden und nackt aus der Stadt jagen. Der "Shenghei Lauf", bei dem jährlich am 12. Januar mehrere hundert Bürger leicht bekleidet durch den Kwai schwimmen, erinnert noch heute an diese Begebenheit.


    Fortsetzung folgt

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!