An Ihre Exzellenz, die Deputy Secretary of State, Emma Fitzpatrick:
Mit großer Freude habe ich Eure Antwort erhalten und gehe gern auf die offenen Fragen ein. Da wir die zeitliche Dimension in Bezug auf die angegebenen Gründe nicht abschätzen können, ist es unser Wunsch, uns dauerhaft in Astor niederzulassen, da wir nicht mit einer baldigen Besserung der Lage rechnen, auch wenn wir die Hoffnung hierfür nicht aufgeben. Mein Sohn, Yen Jay, wurde einst als Kind in die USA verbracht und wuchs bei einer Pflegefamilie bis zum Mannesalter heran. Ich bin nicht sicher, ob er währenddessen die Staatsbürgerschaft oder eine permanente Aufenthaltserlaubnis erlangte. Als Kaiserlich-Prinzliche Familie Chinopiens enthalten wir uns weitestgehend jeder politischen Einflussnahme in Astor. Eine Staatsbürgerschaft wäre jedenfalls für mich und meinen Gatten als ehemaliges Kaiserpaar unziemlich. Für unser Auskommen ist gesorgt, wir werden keinerlei finanzielle Unterstützung durch die Steuerzahler Astors bedürfen. Es ist selbstverständlich, dass wir Arbeitsplätze schaffen würden, um der Harmonie der Kräfte dienend den gewährten Schutz mit Wohlstand zu danken. Anvisiert sind 2.000 bis zum Ende des Jahres, vorrangig in Kultur und Unterhaltung, mit späterer Option auf Produktion und Dienstleistungen.
Beiträge von Te Mai
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An Seine Exzellenz, den Secretary of State:
Ihre Kaiserliche Hoheit, Prinzessin Mai aus dem Hause Te,
ersucht um die Gewährung permanenter Aufenthaltsgenehmigungen für sich und die Mitglieder ihrer Familie, die sich diesem Ersuchen angeschlossen haben und im Folgenden aufgelistet sind:
Familie Te
1. Mai
2. Yun, Ehegatte der Mai
3. Yen Jay, 1. Sohn
4. Mila, Ehegattin Yen Jays
5. Nian, 2. Sohn
Die Prinzessin informiert zusätzlich darüber, private Kunstgegenstände der Familie von erheblichem Wert in die Vereinigten Staaten verbringen zu wollen. Dieses Ersuchen ergeht aufgrund der Sorge um die Sicherheit der Familienmitglieder und der familiären Vermögenswerte. Die Prinzessin bittet um eine baldige Antwort. -
Der Kaiser ist tot. Wieder einer. Mai ist in Gedanken bei Ihrem Volk.
Beim Gedanken an den Regenten kommt ihr in Erinnerung, dass sie noch ein Geschenk von ihm hat ...
Sie hat es nicht vergeudet, sondern aufgespart - für einen Mann: für ihren alten Freund - Long Ju ... -
Die Huangzhou-Krise nicht zu vergessen ...
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Das kaiserliche Licht der göttlichen Weisheit strahlt irgendwann auch da noch hin ...
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Der Rat der Nationen hat sogar bei der wichtigsten seiner Aufgaben versagt: Der Kodifizierung internationalen Rechtes.
Der aktuelle Konflikt zeigt eines deutlich: Als den Nationen zwei wichtige Konventionen vorgelegt wurden, wurden diese zerredet und verhindert: Eine Seerechtskonvention sowie eine Konvention über das Recht im Kriege. Aus letzterer wurde eine Debatte über das Recht auf Krieg, was überhaupt nicht Gegenstand der Konvention war.
Auch und vor allem den sanitätsdienstlichen Hifleleister wurde damit Anerkennung und Schutz vor allem von der wesltichen Wertegemeinschaft verwährt.
Die Folgen sieht man ja. Und auch Astor muss sich dies zurechnen lassen.
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Original von Charlotte McGarry
Das sehen die Chan-Senesen im Gegensatz zu den Tchinosen anders.
Sie meinen als die ehemaligen Machthaber, die Tchino von Kaiser und Reich einst trennten. -
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Original von Simon Pace
Die Chinopen denken ja ihr Reich sei besser als unser Land... Sowas dürfen wir uns nicht Bieten lassen und jetzt noch auf Wiedergutmachung gehen!Nein, Chinopien erachtet die Vereinigten Staaten als einen ebenso bedeutsame Machtfaktor wie sich selbst.
Vielleicht sollte das Kaiserreich nun eine unabhängige Republik Chan Sen anerkennen ... das wäre das Spiegelbild zu Tchino. -
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Original von George T. Colton
Madam Te Mai, ich meinte mit meiner Bemerkung Mr. Levinson.Desweiteren verweise ich daraufhin, dass das Gelbe Reich - für mich nicht unerwartet - in alte Muster zurückfällt. Ich darf daran erinnern, dass es die Herren Denne, Pan und Long waren, die auf der Seite von Aurora in den Cuello-Krieg eingriffen. Schon damals konnten diese Personen nicht die Finger von Konflikten lassen, wobei bis heute kein Mensch genau weiss, welche Ziele Chinopien in Cuello überhaupt verfolgte. Vielleicht gar keine, sondern einfach Lust auf Krieg? Die gleichen Herren sind heute wieder an der Macht.
Astor tut gut daran, auf das Säbelrasseln dieser Leute nicht einzugehen, sondern sie zu ignorieren.
Chinopiens Engagement im Cuello-Konflikt gründete auf der Einhaltung des ältesten Vertrages Chinopiens. Interessant ist aus chinopischer Sicht allerdings, dass Astor mit Aurora neue und tiefere beziehungen eingehen will, die Chinopien mit dieser Nation - den himmlischen Mächten sei Dank - endlich beendet hat.
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Original von George T. Colton
Governor-Elect, Sir. Soviel Zeit muss sein.
Ich bin nachweislich eine Frau ... sogar kleiner als Sie, Sir.ZitatIm übrigen erkläre ich zum x-ten Male, ein sehr guter Kenner der chinopischen Mentalität und Verhältnisse zu sein, weshalb mich auch die Reaktion der heutigen chinopischen Machthaber in keiner Weise erstaunt.
Der Kaiser ist schlecht beraten. -
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Original von Ashley Fox
Interkultureller Dialog ist keine Einbahnstraße, Mr. Levinson.Mich dünkt, Chinopien hat noch nicht realisiert oder verstanden, dass es nicht das leuchtende Zentrum des Universums ist, um das alle erfurchtsvoll herumtanzen. Sondern dass die Menschen in anderen Teilen der Welt ebenfalls eigene Interesse haben, und Ausdrücke guten Willens gegenüber Chinopien für sie nicht bedeuten können, erst mal die chinopische Sicht der Dinge zu adaptieren und fortan zu predigen.
Annäherung funktioniert nur, wenn beide Seiten sich bewegen. Spätestens die affige Reaktion Chinopiens auf das Scheitern des Grundlagenvertrages im Kongress beweist doch erschreckend eindrucksvoll, wie welchen Erwartungen man dort eine Weiterentwicklung der astorisch-chinopischen Beziehungen angehen wollte.
Es steht den Vereinigten Staaten nicht an, vor solchen Leuten zu Kreuze zu kriechen. Und eine Regierung, die Kongress und Öffentlichkeit dafür kritisiert, ihr nicht in den Allerwertesten der Chinopen nachkriechen zu wollen, vertritt wohl kaum noch die objektiven Interessen der Vereinigten Staaten.
Eine Nation allein kann diesen Planeten nicht derart beherrschen, um die Verhältnisse aller aus eigener Kraft zu Besten zu verändern.
Auch trennen Kulturen, Geographie und Ehtnien die Menschen.Es wäre sehr erfreulich zu sehen, wenn die großen Nationen sich in ihren Sphären anerkennen würden und darüber hinaus auf der Weltbühne versuchten, die Dinge gemeinsam im Interesse aller Menschen zu verändern.
Chinopien hat genau sowenig Anspruch auf die Führung dieses Welt, wie es Astor hat.
Das beide Nationen jedoch Führungsansprüche haben und mit einer Zusammenarbeit zwischen ihnen der Welt besser gedient wäre, das bestreite ich nicht. -
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Original von George T. Colton
Als Kenner der chinopischen Verhältnisse weise ich nur darauf hin, dass ein früherer Verteidigungsminister quasi selbstherrlich die Atomwaffen und alle anderen Massenvernichtungsmittel des Gelben Reiches vernichten liess. Diesem Vorgang kann man aus heutiger Sinn nur grosse Weitsicht unterstellen, schien doch der Mann zu erkennen, welch gefährliches Potential in gewissen Leuten im Gelben Reich steckt und er schlug ihnen die Brandfackeln vorsichtshalber aus der Hand.Der Mann, der zusammen mit einem Mönch die Lehren des Edlen Achtfachen Pfades auf Staatsebene umzusetzen versuchte, wurde später vom heutigen chinopischen Kriegsminister und Haupt der Falken Long Ju kaltgestellt und hat sich in ein Kloster zurückgezogen. Das erste, was die neuen Machthaber Pan Qiu Ma und Long Ju nach ihrer Machtergreifung taten, war ein Gesetz über die Vergrösserung der Streitkräfte zu erlassen.
Chinopien driftet ab in Militarismus und Despotismus.
Diese Einschätzung ist in einem Maße übertrieben, wie es die Reaktion Chinopiens auf den nichterfolgten Vertragsschluss ist. -
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Ich glaube nicht, dass mein Reichskanzler darüber sehr erfreut wäre, der zuweilen ebenfalls hier in Astor unterwegs ist ...
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Fehlpost
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Ihre Majestät, Qino-pi Huáng Hòu Amai Li Di,
lässt dem Präsidenten der Vereinigten Staaten übermitteln,
dass es ihm doch bekannt sein müsste, dass die öffentlichen Sitzung eines Parlamentes eher der Produktion als der Arbeit dient.Des Weiteren lässt Ihre Majestät mitteilen, dass chinopische Interna die Regierung der VS Astor nicht zu interessieren haben.
Das Kaiserreich hegt ja auch keine Zweifel am Zustandekommen der neuen astorischen Regierung angesichts fragwürdiger Mehrheiten.In den bilateralen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Kaiserreich sind es amtlich übermittelten Nachrichten und Taten, die entscheiden.
Ihre Majestät lässt öffentlich mitteilen, dass sie den Präsidenten der Vereinigten Staaten bisher nicht aufgefordert hat, seine Truppen abzuziehen.Man erwartet aber von den Vereinigten Staaten, die Souveränität des Kaiserreiches zu achten; damit einhergehend das Recht, einem Vertrag nicht beizutreten.
Das Kaiserreich schreibt den Vereinigten Staaten ja auch nicht vor, welchen Verträgen oder Konventionen sie beitreten sollen.
Angesichts der Nichtratifikation dieses Vertrages sollte jedoch nicht am chinopischen Wunsch nach Freiheit, Sicherheit und Stabilität für Renzia gezweifelt werden.In einer persönlichen Note an den Präsidenten bat Ihre Majestät um Verständnis, nicht um Entschuldigung, für die emotionale Äußerung.
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Ihre Majestät, Qino-pi Huáng Hòu Amai Li Di,
übermittelt dem neuen Präsidenten wie auch schon seiner Vorgängerin die herzlichsten Glückwünsche zur gewonnen Wahl
und für die Amtszeit die Wünsche von Glück, Erfolg und Harmonie bei der Lösung der auftretenden Probleme.