Good Evening, Ladies and Gentlemen!
Die Midterm Elections im November sind in den Vereinigten Staaten stets ein Garant für spannende Auseinandersetzungen der republikanischen und demokratischen Kandidaten. Mit President Sun sitzt aktuell ein Republikaner im White House, der sich in den letzten Wochen in den Meinungsumfragen zu seiner Amtsausübung mit einer Situation konfrontiert gesehen hat, die er bisher eher umgekehrt kennen gelernt hatte: Er ist beliebt! Seine Amtsführung in Zeiten des Verteidigungskrieges gegen die Demokratische Union Ratelons kommt bei den Wählerinnen und Wählern außerordentlich gut an. Das er in diesen schweren Zeiten der Landesvater ist, den man sich wünscht, haben die wenigsten erwartet. Ist dies schon als Tendenz zu deuten, wie sich die Midterms für seine Republikanische Partei ausgehen werden?
Fakt ist, dass die Grand Old Party sehr gute Chancen hat, das Repräsentantenhaus zu gewinnen und dem Präsidenten damit in dieser Kammer schon einmal eine gute Ausgangslage für den zweiten Teil seiner restlichen Zeit im Weißen Haus wird sichern können.
Fakt ist aber auch, dass die Senatswahlen aktuell deutlich vom Bundestrend abweichen. Und es steht halt nun mal nicht Präsident Sun zur Wahl, der aktuell seine zweite Amtszeit absolviert. Es wird sich also zeigen, ob auch die zweite Kammer im Kongress nach den Midterms republikanisch dominiert ist oder ob die Demokraten wenigstens hier eine Mehrheit erringen können, um ein Gegengewicht zum Präsidenten und seiner Agenda zu bilden.
In Serena, der Heimat von President Sun, scheint das Rennen um den Senatssitz ein knappes zu werden. Incumbent Senator Elizabeth Thorndike von der Democratic Party ist erst vor wenigen Wochen durch eine Nachwahl in den Senat eingezogen. Damals sah sie sich keinem Gegenkandidaten konfrontiert. Das wird dieses Mal anders. Natürlich möchte Senator Thorndike, die studierte Juristin ist und sich mit Former Chief Justice and Former Senator of Serena Tamara Arroyo eine Kanzlei teilt, für eine weitere, dieses Mal volle, Amtszeit in den Senat wiedergewählt werden. Madig machen könnte ihr dies indes die junge, aufstrebende Republikanerin Isabella Ortega. Überraschend kam ihr Statement, für den Senatssitz zu kandidieren, nicht. In den letzten Jahren machte sie von sich reden, als Stadträtin und später Bürgermeisterin und schon damals hat sie mit ihren Ambitionen nicht hinterm Berg gehalten. Die neue Popularität "ihres" Präsidenten, scheint sie nun beflügelt zu haben, sich einer Wahl zu stellen.
Nicht nur das Senatsrennen verspricht in Serena spannend zu werden. Die Wählerinnen und Wähler sind auch aufgerufen, einen neuen Governor zu wählen. Nachdem das höchste Amt in der Republik seit einiger Zeit verwaist war und durch einen Vertreter verwaltet wurde, gibt es nun endlich wieder eine echte Wahl. Man staunte nicht schlecht, als ein Alt-Republikaner seinen Hut in den Ring warf: Former President Arjun Narayan, der vor seiner bundespolitischen Karriere als VEEP und später President of the United States bereits einmal Governor in Serena war. Es wird gemunkelt, dass Narayan auch seine Chance wittert, weil sein Nachfolger im White House eben nicht nur Republikaner ist, sondern auch gebürtig aus Serena stammt. Der Ankündigung, Narayan werde antreten, folgte prompt die Antwort aus dem demokratischen Lager. Mit Javier Rodriguez hat die Democratic Party ihren aktuellen Majority Leader des State Council als Kandidaten aufgeboten. Er könnte gute Chancen haben, Narayan zu schlagen. Sein Ruf eilt ihm voraus, er hat bisher alle seine Wiederwahlen in den Council mit großen Abstand gewonnen und ist mindestens genauso populär, wie der ehemalige Präsident, der zuletzt eher nicht in der Öffentlichkeit aufgetreten ist.
Die Midterms versprechen eine unerwartete Spannung zu entfalten und wir freuen uns darauf, Sie weiterhin über die Ereignisse auf dem Laufenden zu halten.
Schalten Sie also auch beim nächsten Mal wieder ein, wir würden uns freuen.