P. 2016-086 - Béatrice Laval to be Secretary of State

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 1.072 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jonathan James Bowler.



  • [color=#000000]Honorable Senators!


    Der Präsident der Vereinigten Staaten Mister James F. Canterbury hat die ehrenwerte Madam Béatrice Laval als Secretary of State nominiert.


    Aufgrund der aktuellen Rechtslage bedarf die Ernennung der Zustimmung des Senats. Vorgängig ist eine Anhörung der Kandidatin durchzuführen.


    Ich bitte daher Madam Béatrice Laval hervorzutreten und den folgenden Eid zu leisten:


    "Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott und Edward Alexander Crown beistehen.".


    Die Anhörung dauert mindestens 48 Stunden beginnend ab dem Zeitpunkt der Eidesleistung.




    Jonathan James Bowler
    President of the United States Senate

  • Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Mr. President,
    Senator Baumgartner,


    Ein Fehler war es den vermeintlichen Alliierten so vorbehaltlos zu vertrauen und keine Sicherheitsmaßnahmen für us-astorische Mitbürger wie den verstorbenen Mr. Pastel zu treffen. Aber das war nun ein ererbter Fehler.


    Eine weitere Lehre, die ich gezogen habe ist, dass es eine sehr engmaschige Kontrolle bei der Ausfuhr von Waren braucht, die als Kriegsmittel verwendet werden können. Ein etwaiges Gesetz den Verkauf von derartigen Waren an Konfliktparteien wie den Schwarzen Hahn unter Strafe zu stellen erachte ich als notwendig.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

    Einmal editiert, zuletzt von Georges Laval ()

  • Mr. President,
    Senator Baumgartner,


    natürlich habe ich über die Stralienkrise noch nachgedacht.


    Ich habe Ihnen auch eine andere Lektion daraus aufgezählt. In Summe war es für mich die einzige Möglichkeit so zu handeln ohne ein Massaker an der Zivilbevölkerung zuzulassen. Und die Tatsache, dass der Schwarze Hahn aufgelöst wurde und viele Führungskader dieser Organisation auch im Gefängnis sitzen gibt mir recht. Der Schwarze Hahn ist erledigt und wir haben ihnen auch noch einen Heldentod verwehrt und die Zivilbevölkerung geschont.


    Es hat im Übrigen nichts mit einer Einschränkung der Wirtschaft zu tun mit unseren Feinden Geschäften zu machen.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Madam President,


    Rückblickend: wie hätte Astor sich am besten in der Stralien-Krise verhalten? Das bezieht ausdrücklich auch die Zeit der Administration Varga ein.

  • Mr. President,


    Senator Blokker,


    danke für diese Frage. Ich möchte der Ehrlichkeit halber nicht nur beschreiben, was ich für besser halte, sondern welche Handlungsoptionen es meiner Meinung nach gegeben hätte. Ich kandidiere hier nicht als Präsidentin, das mache ich in den Primaries und so das Schicksal will vor dem us-astorischen Wahlvolk, sondern als Außenministerin und eine gute Außenministerin dient ihrem Land in derart, dass sie dem Präsidenten die verschiedenen möglichen Optionen herausschält, ihre Meinung abgibt. Letztlich entscheidet aber der Präsident.


    Option 1)


    Wir hätten uns in diesen Konflikt nicht hineinziehen lassen müssen, hätten unsere Geiseln rausgeholt beziehungsweise vom Schwarzen Hahn frei Haus oder unter der Androhung militärischer Gewalt zurückbekommen. End of Story. Die Kosten davon wären am ehesten von der stralischen, futunischen und livornischen Streitkräften und vom SH getragen worden, der es aber vielleicht danach geschafft hätte Geelong "zu befreien" oder es geschafft hätte sich geordnet zurückzuziehen. Ein Leiden der Zivilbevölkerung wäre nicht auszuschließen gewesen und unter Umständen im mittleren Bereich gelegen.


    Option 2)


    Das wäre die sogenannte Peace-Keeping Variante. In Absprache mit beiden Konfliktparteien hätten wir Kampfhandlungen unterbinden können, die Zivilbevölkerung evakuieren, Leute wie Patel abhalten können dorthin zu reisen und so eine derartige Eskalation des Konfliktes verhindert. Das wäre wie Sie sich denken können, aber nur unter dem Einsatz von Bodentruppen möglich gewesen. Die große Unbekannte in diesem Fall wäre Futuna gewesen. Wie Sie vielleicht wissen wurde vom futunischen Geheimdienst der us-astorische und unbescholtene Bürger Pastel ermordert um Astor weiter in den Krieg hineinzutreiben und zu ziehen. Wie sich dieses Land verhalten hätte, wenn wir uns so eingemischt hätten kann ich schwer abschätzen.


    Option 3)


    Man hätte sich auf Seiten von Stralien einmischen können und den Schwarzen Hahn mit aller Gewalt vernichten können. Dazu hätte es aber den Einsatz von Bodentruppen und eine massivere Präsenz von unserer Seite gebraucht. Keine Blockade und Aushungern, sondern Kampf. Das hätte zu Verlusten unserer Soldaten geführt wäre, aber noch immer eine bessere Variante gewesen als dem Schwarzen Hahn dazu zu zwingen und ermöglichen Zivilisten als menschliches Schutzschild zu verwenden. Das wäre wohl die Variante gewesen, die im ehesten im Interesse von Stralien gewesen wäre, aber bei uns die höchsten Kosten erfordert hätte. Sowohl menschlich als auch im Material.


    Option 4)


    Eine sehr machtbewusste Alternative wäre gewesen mit der eigenen Macht und in Absprache mit dem Schwarzen Hahn und unter Einbezug der rebellischen Zivilbevölkerung eine Art Protektorat auf Geelong errichten hätte können. Was international wohl Proteste, aber keine Intervention ausgelöst hätte. Schließlich macht Dreibürgen so etwas fast jährlich. Dieses Protektorat hätte ein Schutzhafen für stralische Oppositionelle sein können und die Grundlage für einen demokratischen Systemchange dort an unserer Südgrenze. Dies wäre natürlich die Variante, die man mitunter auch mit Waffengewalt gegen Stralien hätte durchsetzen müssen und uns in einen mittleren bis großen Krieg gebracht hätte.


    Ich selbst hätte wohl auf Option 2) hingearbeitet unter Umständen mit Androhung der Optionen 1, 3 und 4 beziehungsweise mir die Option 1 offen gehalten, wenn beide Seiten sehr auf Krieg aus gewesen wäre. Hätte der Schwarze Hahn Frieden verweigert hätte man noch immer Option 3 ein Erwägung ziehen können.


    Für detaillierte und konkrete Auskünfte oder Ratschläge hätte ich Informationen aus der Administration Varga gebraucht.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Mr. President,


    Senator Blokker,


    Ich werde keine Agenda verfolgen, ich werde die Agenda des Präsidenten bestmöglichst umsetzen. Ich werde ihm aber in diese Richtung beraten, dass er sich auf die Schaffung von wirtschaftlichen Kontakten konzentriert, alte Beziehungen weiter pflegt und man versucht soviele diplomatische Verträge wie möglich mit Leben zu erfüllen.


    Die größte Herausforderung Astors wird es sein in Anbetracht der wechselnden weltpolitischen Lage stabile und verlässliche Partnerschaften zu haben, die auch - siehe oben - mehr sind als nur Vertragswerk. Da dies beim Medianischen Imperium derzeit der Fall ist beispielsweise, erachte ich diese Beziehung auch als meinen größten Erfolg.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Madam President,


    Eine abschließende Frage: Glauben Sie dass eine so polarisierende politische Person wie Sie es sind geeignet ist, Astor nach außen zu vertreten und warum?

  • Mr. President,


    Senator Blokker,


    ich kann nur davon ausgehen, dass es keinerlei Problem darstellt, weil ich bisher noch keinerlei Probleme hatte, wenn man von der stralischen Regierung absieht, die gedroht hat unsere Diplomaten zu verhaften und der futunischen, die unsere Mitbürger vom Geheimdienst erschießen lässt.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Mr. President,


    Einige Präsidenten wurden knapper als ich gewählt, Senatsabstimmungen sind auch nicht immer einstimmig und trotzdem haben jene Präsidenten oder andere Minister Astor ebenso repräsentiert.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

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