On drugs politics

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 3.727 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Quinn Michael Wells.

  • Handlung

    Im Dienstzimmer der Angehörigen des D.A.R.E.-Programms im Greenville Police Department hält der Gouverneur eine kleine Pressekonferenz ab.


    Ladies and Gentlemen,


    derzeit laufen in der Assembly Abstimmungen über ein neues Rauschgiftgesetz in Astoria State, das den Einzelnen maximale Freiheit bei gleichzeitigem Schutz der Allgemeinheit gewähren soll. Öffentliche Drogenexzesse sowie illegaler Handel mit möglicherweise gestreckten, gefährlichen Drogen und auch Beschaffungskriminalität - das Hauptproblem der Drogenfahnder im Moment - würden damit endlich dem Ende angehören. In der Assembly zeichnet sich derzeit eine Ablehnung des Entwurfes ab - besonders durch Parlamentarier, die zwar die Möglichkeit hatten, aber darauf verzichtet haben sich zum Entwurf zu äußern. Die Zustimmung kommt bislang vor allem aus den Reihen der Polizei, was nicht überraschend ist: Polizisten sehen jeden Tag, welche Folgen die Kriminalisierung des Drogenkonsums hat. Außerdem ist es einfach nicht Angelegenheit des Staates, dem Einzelnen die Wertschätzung seiner Gesundheit vorzuschreiben.
    Staatlich verkaufte Rauschmittel könnten zu Preisen abgegeben werden, die jede Beschaffungskriminalität überflüssig machen würden. Der Entwurf sieht vor, den Konsumenten auch einen Raum zum Abklingenlassen des Rausches zu geben, damit sie im berauschten Zustand nicht zur Gefahr werden könnten. Die Kontrolle darüber, wie gut der "Stoff" ist,würde eine weitere Schutzfunktion darstellen. Auf all diese Möglichkeiten möchte Commoner Varga wohl verzichten, der bereits angekündigt hat einen restriktiven, den Besitz von Rauschmitteln generell verbietenden Entwurf einzubringen, welcher zweifellos geeignet ist, Arbeitsstellen bei der Polizei zu schaffen - die Kriminalitätsrate würde mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Höhe schnellen, auch würde der Konsum und der illegale Handel unkontrolliert und ungesteuert wuchern. Derartiges kann doch niemand wollen, der die Konsequenzen durchdacht hat. Davon abgesehen habe ich eine ganz andere Meinung zur Rolle des Staates, als dies offenbar von Commoner Varga angedacht ist: In meinen Augen sollte der gestreckte Zeigefinger durch Verstand und Vertrauen ersetzt werden, Gesetze sollten dem Schutz der Allgemeinheit vor dem Einzelnen, nicht dem Schutz des Einzelnen vor sich selbst dienen.
    Ich kündige bereits jetzt an, dass es solange ich Gouverneur bin kein Gesetz geben wird, welches den Konsum von Rauschmitteln quasi generell unter Strafe stellt. Es gäbe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein nicht zu überstimmendes Veto. Und selbst für den Fall dass es überstimmt würde, müsste es direkt im Anschluss Neuwahlen geben: Einen Staat, der Kriminalität fördert und Bürger bevormundet, möchte ICH nicht führen. Ich appelliere an Sie alle: Nutzen Sie Ihre gegenwärtige Freiheit! Zeigen Sie, dass sie Ihnen wichtig ist! Bleiben Sie dabei im Rahmen des Gesetzes - aber kämpfen Sie für Ihr Recht! Wenden Sie sich an die Abgeordneten der Assembly, zeigen Sie ihnen, dass auch normale Bürger trinken, rauchen, kiffen wollen - und sorgen Sie dafür, dass notwendige Beschränkungen eingeführt werden, sonstige Maßnahmen aber unterbleiben. Danke schön!


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Handlung

    Wohnt der Erpressungsveranstaltung des Gouverneurs bei.


    Governor Wells,


    Bei allem Respekt, ich zweifle an Ihrem Verstand!


    Staatlich verkaufte Rauschmittel könnten zu Preisen abgegeben werden, die jede Beschaffungskriminalität überflüssig machen würden.


    Klar, Sie können ja jedem Bürger eine kostenlose Dosis pro Tag zur Verfügung stellen. Dann würde sich die Beschaffungskriminalität reduzieren. Aber kann es wirklich sein dass sich der Staat zum Drogendealer macht? Eine liberale Haltung in dieser Frage ist dass eine, aber staatliche Drogenabgabe, finanziert durch Staatsmittel? Ich und mit mir wohl eine beachtliche Anzahl Steuerzahler sind nicht bereit diesen Irrsinn mitzufinanzieren!


    Auf all diese Möglichkeiten möchte Commoner Varga wohl verzichten, der bereits angekündigt hat einen restriktiven, den Besitz von Rauschmitteln generell verbietenden Entwurf einzubringen, welcher zweifellos geeignet ist, Arbeitsstellen bei der Polizei zu schaffen - die Kriminalitätsrate würde mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Höhe schnellen, auch würde der Konsum und der illegale Handel unkontrolliert und ungesteuert wuchern.


    Die von Ihnen aufgezeigten "Möglichkeiten" führen die Süchtigen nur weiter ins Elend. Sie wollen allen ernstes den Staat zum Dealer machen und argumentieren mit Gesundheitsschutz? Das kann doch nicht Ihr ernst sein! Für so weltfremd habe nicht einmal ich Sie gehalten. Kriminalitätsraten, illegaler Handel und Konsum würden ungesteuert wuchern? Das mit der Kriminalität ist eine reine Behauptung, und könnte, wenn überhaupt vielleicht einzig auf die Beschaffungskriminalität zu treffen. Gewalttaten, Sachbeschädigungen, Verkehrsunfälle und dergleichen werden mit Ihrem Entwurf aber unter keinen Umständen zurückgehen. Natürlich gäbe es weniger illegalen Handel. Wir können doch auch Diebstahl, Körperverletzung oder gar Mord legalisieren, ich denke es gäbe wohl weit weniger "illegale" Straftaten. Und natürlich sollten wir auch alle Verkehrsregeln abschaffen. :rolleyes Aber waren nicht Sie auch derjenige der unbescholtenen Bürgern dass Tragen von Waffen zu Verteidigungszwecken bedauerlicherweise mit Erfolg verbot?


    Ich frage Sie noch einmal: Wo in meinem Entwurf steht dass der blosse Drogenkonsum illegal wäre?

    Davon abgesehen habe ich eine ganz andere Meinung zur Rolle des Staates, als dies offenbar von Commoner Varga angedacht ist: In meinen Augen sollte der gestreckte Zeigefinger durch Verstand und Vertrauen ersetzt werden, Gesetze sollten dem Schutz der Allgemeinheit vor dem Einzelnen, nicht dem Schutz des Einzelnen vor sich selbst dienen.


    Eine andere Meinung scheinen wir in der Tat zu haben. Dort ein Gouverneur der dem Egoismus frönt und sich nicht um die Folgen seines Handelns zu kümmern scheint, hier ein Commoner der einem sorgfälltig formulierten Entwurf den Vorzug gibt welcher sich zum Ziel setzt Suchtkranke aktiv beim Ausstieg zu unterstützen. Ist es nicht die vornehmste Pflicht eines Staates die Schwächsten der Gemeinschaft zu schützen?


    Ich kündige bereits jetzt an, dass es solange ich Gouverneur bin kein Gesetz geben wird, welches den Konsum von Rauschmitteln quasi generell unter Strafe stellt. Es gäbe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein nicht zu überstimmendes Veto.


    Raten Sie mal Governor, weshalb ich das Vetorecht abschaffen möchte? :rolleyes Genau um solche Erpressung und unlautere Beeinflussung der Commoners zu unterbinden.


    Und selbst für den Fall dass es überstimmt würde, müsste es direkt im Anschluss Neuwahlen geben: Einen Staat, der Kriminalität fördert und Bürger bevormundet, möchte ICH nicht führen.


    Wenigstens eine gute Nachricht.


    Ich appelliere an Sie alle: Nutzen Sie Ihre gegenwärtige Freiheit!


    Nur damit ich's recht verstehe: Die Mitglieder der Assembly sollen ihre Freiheit nutzen um ihrer Erpressung nachzugeben? Sie definieren Freiheit auf eine merkwürdige Art und Weise.


    Governor, Sie sind soeben auf Ihrem politischen und persönlichen Tiefpunkt angekommen! Sie erinnern mich an ein trotziges Kleinkind dem der Lolli auf den Boden gefallen ist. Der Lolli ist jetzt voller Katzenhaare und Sie machen jeden ausser sich selbst dafür verantwortlich. Es scheint mir als tue Ihnen der harte Politalltag nicht gut. Wie pflegte doch ein gewisser Deputy Morgan in der Assembly von Assentia einst zu sagen: Politik ist nun mal kein Kindertanz! Ich rate Ihnen tief in sich zu gehen und sich zu fragen ob Sie noch länger mit gutem Gewissen diesen Bundesstaat und seine Bevölkerung vertreten können. Ich denke nach Ihrem Erpressungsversuch kennen wir beide die Antwort.

  • Mr. Varga, es geht nicht um Erpressung. Aber ein Gesetz, das Kriminalität provoziert und mehr Schaden als Nutzen hat ist einer der Gründe, weshalb es ein Vetorecht für Gouverneure gibt. Wer sagt denn etwas von Steuermitteln? Der Verkaufspreis kann über dem Einkaufspreis liegen und somit sogar noch Einnahmen für den Staat generieren, Mr. Varga, ohne dass die Preise an die Preise auf dem "Straßenmarkt" herankommen müssten - da zahlt man nämlich besonders für die Gefahr


    Es ist einfach nicht - NICHT - Aufgabe des Staates, jedem alles zu verbieten und jeden Bereich des Privatlebens zu regulieren. Dass Sie das nicht kapieren wollen, ist Ihre Sache - es bleibt aber zu hoffen, dass die anderen Commoners sich ihrer Verantwortung bewusst sein. Übrigens: Wäre ich in irgendeiner Form egoistisch, würde ich jederzeit Ihren Entwurf befürworten. Denn ich selbst habe ja keinerlei Vorteil von der freien Verfügbarkeit von Drogen. Aber ich versuche eben nicht, jedem meinen Lebensstil aufzudrängen - Sie hingegen wollen scheinbar genau das, ohne für sachliche Argumente empfänglich zu sein.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Ich halte mich schlicht an die Standing Orders.

    2) Jedes Mitglied des Parlamentes folgt bei Reden, Handlungen, Abstimmungen und Wahlen seiner Überzeugung und seinem Gewissen.


    Wenn Sie in diesem Bereich "flexibler" sind...


    Der Verkaufspreis kann über dem Einkaufspreis liegen und somit sogar noch Einnahmen für den Staat generieren


    Die erste "Ration" muss aber anderweitig finanziert werden. ;) Aber wenigstens gehen Sie mit mir darin konform dass Sie den Staat zum Drogendealer machen wollen. Traurig dass Sie aus dem Leid der Betroffenen auch noch Kapital schlagen wollen.

  • Mr. Varga,


    welches Leid? Sollen wir alles verbieten, womit Menschen sich selbst schädigen können? Fettes Essen? Kraftfahrzeuge? Alles verbieten? Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, was er tut - und durch die Vorlage können die entsprechenden Gefahren minimiert werden, zeitgleich wird jedem Freiheit gegeben. Wir leben in einem freien Land. Sie können sich damit nicht abfinden, das ist inzwischen bekannt - aber wenigstens für Tatsachen sollten Sie noch offen sein.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Der Leidensdruck welcher durch die Sucht hervorgerufen wird. Der ständige Zwang Drogen zu konsumieren, die tiefe Depression in die Konsumenten nach abklingen des Rausches fallen. Das Leid der Angehörigen welche den körperlichen und geistigen Zerfall ihrer Liebsten mitansehen müssen. Das Leid welches durch Unfälle und Verbrechen im Drogenrausch hervorgerufen wird. Soetwas nenne ich Leid, Governor.


    Ich hänge nicht der Utopie einer drogenfreien Welt an, aber ich bin der Meinung wir sollten uns dafür einsetzen Drogen soweit wie möglich zurückzudrängen.


    zeitgleich wird jedem Freiheit gegeben. Wir leben in einem freien Land.


    Sprach der Gouverneur der ein Gesetz einbrachte welches den Besitz von Waffen zur Selbstverteidigung faktich verbietet. Rauschgift schadet immer, Waffen dagegen können sogar Leben retten. Aber dass ist ein anderes Thema.

    Wir leben in einem freien Land. Sie können sich damit nicht abfinden, das ist inzwischen bekannt


    Sprach der Gouverneur welcher sich öffentlich Lautstark über die Meldung des Todes eines Staatsoberhauptes aufregt. Ich frage mich wer von uns beiden sich nicht damit abfinden kann in einem freien Land zu leben.

  • Zitat

    Der Leidensdruck welcher durch die Sucht hervorgerufen wird. Der ständige Zwang Drogen zu konsumieren, die tiefe Depression in die Konsumenten nach abklingen des Rausches fallen. Das Leid der Angehörigen welche den körperlichen und geistigen Zerfall ihrer Liebsten mitansehen müssen. Das Leid welches durch Unfälle und Verbrechen im Drogenrausch hervorgerufen wird. Soetwas nenne ich Leid, Governor.


    Sie sprechen automatisch von Sucht, von schwerer Sucht und von falscher Dosierung, sowie von Leid, welches durch "Unfälle und Verbrechen im Drogenrausch" hervorgerufen wird. Zu ersterem lässt sich sagen, dass wer wirklich süchtig ist sich auch nicht durch ein Gesetz vom Konsum abhalten lässt, aber eben andere gefährden muss im Rahmen von Beschaffungskriminalität und damit auch anderen schadet, zu weiterem lässt sich sagen dass das Gesetz, über das derzeit abgestimmt wird und das sie hätten lesen sollen extra Räume vorsieht damit niemand im Rausch die Allgemeinheit gefährdet.
    Sie nennen Selbstbestimmung Leid. Ich nenne sie richtig. Sie sind Freund eines überregulierenden Staates. Ich bin Freund der Freiheit.


    Zitat

    Ich hänge nicht der Utopie einer drogenfreien Welt an, aber ich bin der Meinung wir sollten uns dafür einsetzen Drogen soweit wie möglich zurückzudrängen.


    Sie scheinen eher der Dystopie einer Welt anzuhängen, in der jeder nach einem Schluck Bier zur gewalttätigen Bestie wird.


    Zitat

    Sprach der Gouverneur der ein Gesetz einbrachte welches den Besitz von Waffen zur Selbstverteidigung faktich verbietet. Rauschgift schadet immer, Waffen dagegen können sogar Leben retten. Aber dass ist ein anderes Thema.


    Faktisch verbietet? Bitte welches Gesetz? Astoria State wenigstens hat nur ein Gesetz, das Kontrollen einführt und das die Allgemeinheit vor Einzelnen zu schützen plant - das wie so viele von Ihnen kritisierte Gesetze von Menschen befürwortet wurde, die von der Materie Ahnung haben im Gegensatz zu Ihnen. Sehen Sie - ich bin ehemaliger Police Officer, ein Commoner ist aktiv im Polizeidienst. Wir beide haben also oft genug gesehen, welches Leid Schusswaffen anrichten - während es problemlos Mittel zu finden gibt, durch die der gleiche Verteidigungseffekt zu erreichen ist, während Schusswaffen automatisch das Ziel haben, zu töten. Eine Schusswaffe zur Selbstverteidigung ist ungefähr so verhältnismäßig wie Intubation nach einem Mal Husten.


    Zitat

    Sprach der Gouverneur welcher sich öffentlich Lautstark über die Meldung des Todes eines Staatsoberhauptes aufregt. Ich frage mich wer von uns beiden sich nicht damit abfinden kann in einem freien Land zu leben.


    Sie hören auch immer nur, was Sie hören wollen, oder? Wie verblendet, egoistisch und verantwortungslos sind Sie eigentlich?


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Sie hören auch immer nur, was Sie hören wollen, oder? Wie verblendet, egoistisch und verantwortungslos sind Sie eigentlich?


    Wenn ich Sie zum Vergleich nehme wohl gar nicht.


    dass wer wirklich süchtig ist sich auch nicht durch ein Gesetz vom Konsum abhalten lässt


    Stimmt, darum sieht mein Entwurf auch die Schaffung eines Entzugsprogramms vor.

    während es problemlos Mittel zu finden gibt, durch die der gleiche Verteidigungseffekt zu erreichen ist, während Schusswaffen automatisch das Ziel haben, zu töten.


    Szenario: Sie sind nachts alleine auf dem Heimweg. Zwei Schlägertypen, womöglich noch zu gedröhnt, wollen Sie überfallen. Sie ziehen einen Pfefferspray. Unglücklicherweise weht Wind. Sie haben nicht ernsthaft dass Gefühl den Überfall abwenden zu können, oder? Gleiches Szenario, aber Sie ziehen eine Schusswaffe. Die Chance die Gewalttäter ohne überhaupt nur einen Schuss in die Luft abgeben zu müssen in die Flucht zu schlagen ist gross.


    Warum wohl tragen Polizisten auch Schusswaffen und nicht nur Pfefferspray? ;)


    Faktisch verbietet? Bitte welches Gesetz?


    Dieses:

    Astoria State Weapon Control Bill


    Article I - Purposes of this law
    Dieses Gesetz regelt den Besitz, das Führen und die Nutzung von Waffen in Astoria State. Das Besitzen, Führen und Nutzen von Waffen ist in Astoria State grundsätzlich nicht erlaubt

  • Sie lesen auch nur was in ihr eigentümliches egozentrisches Weltbild passt?


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Handlung

    Wohnt der Erpressungskonferenz bei bevor er sich zur Vereidigung in den Kongress begibt.


    Über den Inhalt des Gesetzes kann man denken was man will, aber diese Pressekonferenz ist eines Gouverneurs unwürdig.


  • Szenario: Sie sind nachts alleine auf dem Heimweg. Zwei Schlägertypen, womöglich noch zu gedröhnt, wollen Sie überfallen. Sie ziehen einen Pfefferspray. Unglücklicherweise weht Wind. Sie haben nicht ernsthaft dass Gefühl den Überfall abwenden zu können, oder?
    Gleiches Szenario, aber Sie ziehen eine Schusswaffe. Die Chance die Gewalttäter ohne überhaupt nur einen Schuss in die Luft abgeben zu müssen in die Flucht zu schlagen ist gross.


    Warum wohl tragen Polizisten auch Schusswaffen und nicht nur Pfefferspray? ;)


    In ihrem wunderbaren Szenario, bei dem jeder eine Waffe zum "Selbstschutz" besitzen darf, ist es aber dann auch viel wahrscheinlicher, dass die beiden Kriminellen bereits mit einer gezogenen Schusswaffe auf sie zukommen.
    Bei dem Versuch ihre eigene Waffe zu ziehen werden sie erschossen. Sie wurden also nicht nur ausgeraubt, sondern sind tot. Herzlichen Glückwunsch. :thumbup:


    Und wieso Polizisten Schusswaffen tragen? Machen sie sich nicht lächerlich Mr. Varga. Polizisten sind ausgebildete Gesetzeshüter mit strenge Einstellungsverfahren, die insbesondere auch im Umgang mit der Waffe ausgebildet werden.

    Daryll Kyle Sanderson (D-AS)




    U.S Senator for [definition=2]Astoria State[/definition] | President of the Senate

  • Ich bin erst im Verlauf der Diskussion zur Assembly hinzugestoßen, daher ersuche ich um Verständnis, dass ich dort in der Tat ohne vorhergehende Begründung mit "nay" gestimmt habe.


    Ich habe mir den Entwurf des Gouverneurs sehr genau angesehen und auch festgestellt, dass es in meinen Augen sehr gut formuliert ist. Worum es mir also geht ist ausschließlich die Frage des Inhalts: Ob die Stoßrichtung stimmt oder nicht.


    In meinen Augen stimmt die Stoßrichtung nicht. Zum einen, weil Tabak und Marijuana gleich behandelt werden, aber hinsichtlich ihrer Wirkung nicht gleich zu behandeln sind. Während beide Substanzen süchtig machen, wirkt der Rausch deutlich unterschiedlich. Hinzu kommt, dass unsere Gesellschaft den Genuss von Tabak über Jahrhunderte gelernt hat. Das gilt für den Konsum von Marijuana nicht. Und das macht diese Substanz - jenseits aller biochemischen Unterschiede - gefährlicher.


    Zum anderen stört mich auch, dass der Ausschank von Alkohol einer aufwendigen staatlichen Schulung bedarf. Mir ist unklar, mit welchen Informationen und Botschaften ein zweiwöchiges Ausbildungsprogramm für den Ausschank von Alkohol befüllt werden sollte. Zwei Tage scheinen mir realistischer. Hinzu kommt, dass wir die falschen Leute schulen. Nicht der Besitzer einer Gastronomie muss wissen, worauf beim Alkoholausschank zu achten ist, sondern die Bedienung. Denn sie guckt den Konsumenten ins Gesicht und muss einordnen, ob sie Alkohol abgibt oder nicht. Der Besitzer hat damit im Zweifelsfall ja garnichts zu tun.


    Dem Entwurf würde ich zustimmen, wenn er Marijuana nicht legalisiert und den Ausschank von Alkohol unter zweckmäßigere Auflagen stellt.


    Zur Diskussion selbst. Der Gouverneur von Astoria State ist einer der aktivsten - ich denke persönlich sogar der aktivste - Gouverneur Astors, der mit viel Tatkraft, viel Einsatz und auch mit viel Kompetenz unseren Staat führt. Deshalb wäre sein Amtsverzicht ein schmerzvoller Verlust für Astoria State. Ich hoffe inständig, dass es soweit nicht kommt.


    Governor Wells kämpft leidenschaftlich für seine Überzeugung. Eine Erpressung ist nicht zu erkennen. Vielmehr verbindet er seine politischen Ziele mit seiner politischen Karriere, was natürlich legitim ist. Insofern ist die Kritik hieran, wie sie hier vorgetragen wurde, zurückzuweisen. Dennoch werde ich natürlich - und da erwarte ich den gleichen Respekt - ebenfalls für meine politischen Überzeugungen kämpfen. Dazu gehört nicht an vorderster Stelle, aber unter anderem, mein Nay zu diesem Gesetz.

  • Mr. Hashkey,


    Ihnen möchte ich für die verspäteten Anregungen danken. Sollte der Entwurf scheitern, werde ich eine neue Version erarbeiten in die sicher auch der ein oder andere Ihrer Gedankengänge einfließen wird - besonders was die Personalschulung angeht, konnten Sie überzeugen. Sollte der Entwurf doch noch angenommen werden, werde ich mich freuen über ein von Ihnen eingebrachtes Amendment zu diskutieren, das den Entwurf dann vielleicht sogar noch besser macht.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Bei dem Versuch ihre eigene Waffe zu ziehen werden sie erschossen. Sie wurden also nicht nur ausgeraubt, sondern sind tot.


    Jetzt haben Kriminelle auch Schusswaffen. Diese Leute fragen nicht ob sie vielleicht noch eine Bewilligung bekommen. In Ihrem Beispiel werde ich wohl auch erschossen wenn ich einen Pfefferspray ziehe.


    Der Besitz von Schusswaffen zur Selbstverteidigung trägt zu einer Senkung der Kriminalitätsrate bei. Jeder Dieb und Schläger muss damit rechnen dass sein Opfer bewaffnet ist.

  • Und jeder Vollidiot kommt ohne Schwierigkeiten an eine Waffe. Ich wiederhole es gerne nochmal: Das Recht soll stets dem größtmöglichen Schutz der Allgemeinheit dienen. Wer einen guten Grund hat, dee erhält auch eine Genehmigung für eine Schusswaffe. Wer die aber nur haben will um sich toll zu fühlen und damit zu einer Gefahr für die Allgemeinheit würde - naja. Der Umgang mit einer Schusswaffe - gerade wenn das Ziel Selbstverteidigung und nicht Töten ist - erfordert intensives Training. Nicht jeder kann das gewährleisten.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Jetzt haben Kriminelle auch Schusswaffen. Diese Leute fragen nicht ob sie vielleicht noch eine Bewilligung bekommen. In Ihrem Beispiel werde ich wohl auch erschossen wenn ich einen Pfefferspray ziehe.


    Der Besitz von Schusswaffen zur Selbstverteidigung trägt zu einer Senkung der Kriminalitätsrate bei. Jeder Dieb und Schläger muss damit rechnen dass sein Opfer bewaffnet ist.

    Und deshalb wäre die Wahrscheinlichkeit, dass auch kleinste Verbrechen mit einem Schusswechsel mit tödlichen Folgen für Beteiligte und vielleicht auch unbeteiligter Dritter enden, weitaus größer.


    Ich schätze das Leben jedes einzelnen Bürger Astors weit höher ein, als die materiellen Güter, die sie schützen wollen.


    Dass der Besitz von Schusswaffen zu einer Senkung der Kriminalitätsrate führt, halte ich für von der Waffenlobby erfundenes Märchen, solange ich dafür keinen seriöse Quelle sehe.
    Aber wir können gerne Vermutungen aufstellen. Ich vermute, dass es bei uneingeschränktem Waffenbesitz für jedermann, die Zahl der Todesopfer bei Überfällen rasant in die hohe steigen würde. Und das auf der Opferseite stärker als bei den Tätern.


    Solange sie aber lieber wie ein Cowboy im wilden Westen leben möchten, kommen wir bei diesem Thema wohl nicht zusammen.



    Aber nun zurück zum eigentlichen Thema:
    Mr. Hashkey auch ich kann einige ihrer bedenken gut nachvollziehen. Allerdings sehe ich die Legalisierung von Marijuana als richtigen Schritt an, da es in Bezug auf Suchtgefahr und Langzeitfolgen ähnlich den etablierten Tabak und Alkohol ist.
    Deshalb finde ich persönlich, dass man hier mündigen Bürgern selbst die Wahl überlassen kann. Eine staatliche Restriktion ist hier einfach nicht nötig und beschränkt die Freiheit des einzelnen.

    Daryll Kyle Sanderson (D-AS)




    U.S Senator for [definition=2]Astoria State[/definition] | President of the Senate

    Einmal editiert, zuletzt von Daryll K. Sanderson ()

  • Handlung

    Der Gouverneur tritt erneut vor Presse und Publikum


    Dear members of the free press,
    fellow citizens,


    am heutigen Tage wurde durch die Staatsregierung in Astoria City der erste Verkaufsort für staatlich kontrollierte Betäubungs- und Rauschmittel eröffnet. Da die Assembly eine Beschränkung des Konsums von Betäubungs- und Rauschmitteln bislang ablehnt oder ihn an unmenschliche Bedingungen knüpft, erachten wir dies als den einzig sinnvollen Schritt.
    Die dort abgegebenen Stoffe werden durch Labore am Universitätsklinikum von Astoria City auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft, gleichzeitig wird ein Preis angesetzt der niemanden in die Beschaffungskriminalität treibt. Nicht erhältlich sind aufgrund rechtlicher Restriktionen THC-haltige Produkte, für die wohl weiter ein gefährlicher Straßenmarkt florieren wird.
    Wenn das Pilotprojekt in Astoria City Erfolg zeigt, könnten bald weitere Verkaufsstellen, zunächst in den großen Städten, folgen. Ich appelliere an jeden, verantwortungsvoll mit den "Drogen" umzugehen. Leider verhindert die Assembly momentan eine klare gesetzliche Regelung zum Schutz wie auch zu den Altersgrenzen. in der staatlichen Abgabgestelle wurde aber eine Anweisung gegeben, Drogen erst an Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr abzugeben.
    Ebenfalls dort erhältlich sind sogenannte Ersatzdrogen für Personen, die von ihrer Sucht loskommen wollen. Es wird aber dringend dazu geraten, ärztlichen Beistand beim Entzug zu suchen. Auch hier ist abzusehen, dass die Assembly eine vernünftige gesetzliche Regelung ablehnen wird.
    Ich kann es nochmal betonen: Solange ich Gouverneur bin, wird in Astoria State die Freiheit des Einzelnen über der Regulierungswut von Commoner Varga stehen. Wer das ändern will, muss das gesamte System der freiheitlichen Demokratie einreißen - einschließlich der Governor's Mansion. Wir müssen uns entschieden und als ganzes Volk gegen diese Umtriebe stellen, die unser astorisches Fundament zu zerstören drohen. Wir sind das Land of the Free - und das wollen wir auch bleiben! Und das lassen wir uns nicht kaputt machen. Von niemandem!


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!