P. 2012-056: Lucas Magnus, from Astoria State, to be Secretary of State

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 1.246 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Claire Gerard.


  • Honorable Senators:


    Der Präsident-elect der Vereinigten Staaten hat durch Nachricht vom heutigen Tage


    Mr. Lucas Magnus, aus Astoria State,


    als


    Secretary of State


    nominiert.


    Die Nominierung bedarf der Zustimmung des Senates. Vor der Entscheidung über die Erteilung der Zustimmung wird eine Anhörung des Nominierten durch den Senat durchgeführt.



    Ich bitte den Nominierten, folgenden Eid zu leisten:
    "Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."
    Der Gottesbezug kann entfallen.


    Das Hearing ist nach der Vereidigung eröffnet. Der Nominierte darf ein Eröffnungsstatement abgeben, um sich dem Senat vorzustellen und seine Ziele darzulegen.
    Das Hearing dauert mindestens 48 Stunden und wird bei Bedarf oder auf Verlangen eines Mitglieds des Senates um mindestens 24 Stunden verlängert. Es erfolgt keine Verlängerung über eine Frist von 120 Stunden hinaus. Es endet in jedem Falle erst, wenn alle relevanten Fragen beantwortet wurden.




    President of the Senate

  • Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde.


    Honorable Senators,


    ich denke, meine Bilanz der ersten Amtszeit kann sich sehen lassen. Abschluss zweier Exekutivabkommen, Reisen ins befreundete Ausland, Verständigung mit Cranberra und Dreibürgen sowie Impulssetzung für die Außenwirkung der Vereinigten Staaten. Nun gilt es, auf diesen Erfolgen aufzubauen. Mit Glenverness muss ein Einvernehmen gefunden werden, daneben stehen noch Fuchsen, Albernia, Dreibürgen und Chinopien auf dem Programm. Für weitere Fragen und Impulsbedürfnisse habe ich natürlich ein offenes Ohr.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    wie bewerten Sie die aktuelle Sicherheitsstruktur der Vereinigten Staaten? Gibt es derzeit akute Gefahrenpotenziale für Astor? Und wenn ja, wo liegen diese?


    Ich bitte darum, meine Fragen detailliert und mit ausreichend Belgegen zu beantworten.

  • Madam President,


    bei einer Bewertung der Sicherheitsstruktur der Vereinigten Staaten muss ich mich enthalten. Die äußere, also militärische Sicherheit, ist Sache des Secretary of Defense, die innere, also Polizei und ähnliche Dienste, Sache des Secretary of the Interior.


    Ich kann derzeit keine akuten Gefahrenpotentiale für Astor erkennen. Der sogenannte Martinsthaler Pakt zerfällt nach inneren Reibereien offenbar bereits wieder, mit dem Atomstaat der Liga gibt es sogar eine durch mich erreichte Verständigung. Die zukünftigen Gespräche werden dazu beitragen, die Welt für Astor und auch andere freie Staaten noch sicherer zu machen.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    wenn Sie mir noch die Belege für die von Ihnen vorgebrachten Aspekte nachreichen würden, wäre ich dankbar.


    Da Sie aber bereits auf die Gespräche mit der Liga eingegangen sind:
    Im Rahmen der sogenannten "Fair-Warning"-Kampagne Ihres Departments wurden einige Staaten als potenzielle "Feinde der Freiheit" eingestuft, darunter auch die Liga. Dennoch wurden gespräche mit der Liga geführt. Was versprechen Sie sich von solchen Gesprächen und wird es auch Kontaktaufnahmen zu den übrigen Ländern geben, die als "Feinde der Freiheit" eingestuft wurden?

  • Madam President,


    wie soll ich bitte einen Beleg für eine Einschätzung erbringen? Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Einwurf nicht.


    Mit der Liga als einzigem nicht totalitären sozialistischen Staat wurden Gespräche geführt, weil er demokratisch verfasst ist. Das ist bei den anderen Mitgliedstaaten des Martinsthaler Paktes schlicht nicht der Fall.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    sie haben bis zum jetzigen Zeitpunkt drei Einschätzungen bzw. Fakten genannt, die Sie nicht mit Belegen nachgewiesen haben:


    1. Im Martinsthaler Pakt gibt es innere Reibereien.
    2. Der MP zerfällt daher.
    3. Die Liga ist ein demokratisch verfasster Staat.


    Ich wäre Ihnen dankbar, wenn sie dazu Belege oder zumindest jene Hinweise, die Sie nutzen, um diese Einschätzung zu tätigen, vorbringen oder offenlegen würden. Sollte es dazu irgendwelche sicherheitspolitisch begründete Hürden geben, beantrage ich an dieser Stelle gerne, dass die Sitzung in nicht-öffentlichem Rahmen weitergeführt wird.


    Ansonsten würde es mich dann interessieren, weshalb die Liga im Rahmen der "Fair-Warning"-Kampagne erwähnt wurde, wenn es sich um einen demokratischen verfassten Staat handelt. Und wie passt es dann zusammen, dass sie in eben jener Kampagne als "Feind der Freiheit" definiert wurde.

  • Madam President,


    diese Einteilung erfolgte auf Grund der von außen her schlecht zu erkennen Begründung für den Einmarsch der Liga in der Büyük Sergiye, die danach zerfiel und teilweise besetzt wurde. Damit fiel die Liga in die gleiche Kategorie wie etwa Futuna, das einen Krieg gegen Mercenaria führte. Ein agressives Handeln wurde als nicht erwünscht beschrieben.


    Ansonsten:


    1. Verfassung der Liga Freier Republiken
    2. Pressemitteilungen totalitärer Staaten und Medien zum Atomwaffentest der Liga: Le Monde(siehe hier Severanien), Gleiche Zeitung (Revanche!)
    3. Andere Dinge wären durchaus in nicht-öffentlicher Runde zu klären, sollten diese Quellen nicht ausreichen

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    vielen Dank für die Belege.


    In Ihre kommende Amtszeit werden vermutlich weitere Schritte zur Gründung einer Gesprächsplattform, von Ihnen als GX bezeichnet, fallen. Sollte es sich dabei um wie angedacht um eine regionale Gesprächsgruppe handeln, wäre wohl eine Einbeziehung der Demokratischen Union ebenfalls sinnvoll, da ein nicht zu vernachlässigbarer Teil der Ostküste Astorias von Roldem, und damit einem Unionsland der DU, eingenommen wird.


    Wird die Demokratische Union zumindest in die Planungen einer solchen Gesprächsrunde involviert werden, nachdem es offenbar einige Meinungsunterschiede mit der DU gab?

  • Madam President,


    über eine etwagige Beteiligung und deren Sinnhaftigkeit entscheidet der Präsident und bis jetzt wird abgewartet, wie sich die DU nach der letzten Wahl positioniert. Daher kann ich bedauerlicherweise keine Zustimmung oder Absage erteilen.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    können Sie uns dann vielleicht Gründe dafür und dagegen aufzählen, ob es sinnvoll ist, die Demokratische Union in die Vorgespräche miteinzubeziehen? Hierbei interessiert mich weniger die letztendliche Entscheidung, sondern der Weg dorthin.

  • Madam President,


    es würde in meinen Augen ein volles Engagement im Äußeren für die freie Welt reichen. Aber das habe ich, wie schon beschrieben, nicht zu entscheiden.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    und mir ging es wie gesagt nicht um das Ergebnis nach dem Abwägen von Für und Wider, sondern eben um dieses Abwägen. Ich bitte daher erneut darum, dass Sie uns Gründe für und wider der Beteiligung der Demokratischen Union an den Vorgesprächen zu Einrichtung einer GX-Gruppe darstellen.

  • Madam President,


    wir reden offenbar aneinander vorbei. Wie ich bereits sagte, kann ich dazu keine Aussagen treffen, da dies persönliche Entscheidung des Präsidenten ist. Sie können zwar von mir verlangen, seine Handlungen zu erraten, müssen dann jedoch davon ausgehen, dass diese Voraussage keinen Wahrheits- sondern nur einen Wahrscheinlichkeitsgehalt hat. Da ich nicht weiß, welche Kriterien für die Beurteilung des Präsidenten entscheidend sind - er hat sich das Handeln bezüglich der Democratic Union vorbehalten - kann ich leider keine klare Aussage tätigen.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    es wird leider offensichtlich, dass wir aneinander vorbeireden, bzw. dass Sie meine Bitte falsch verstehen. Es geht mir nicht darum, wie und nach welchen Aspekten der Präsident beurteilt, ob die Demokratische Union in die Vorgespräche miteinbezogen wird. Ich möchte lediglich herausfinden, wie Sie, als sein wohl wichtigster außenpolitische Berater, die Situation einschätzt, damit ich mir ein Bild davon machen kann, in welcher Weise Sie die Aufgabe als Secretary of State und damit auch als außenpolitischer Berater des Präsidenten ausüben. Hierfür ist die Frage zur Demokratischen Union sozusagen ein Szenario.


    Aber vielleicht mache ich es auf eine andere Weise deutlich:
    Wäre ich der Präsident und käme auf Sie zu mit der Frage: Welche Gründe sprechen für die Beteiligung der Demokratischen Union, welche Gründe sprechen dagegen? Wie würden Sie als mein Berater darauf antworten?

  • Madam President,


    derzeit spricht außer der räumlichen Nähe und der demokratischen Verfasstheit kein Grund für die Beteiligung der Demokratischen Union. Eine Präsenz im Äußeren ist praktisch nicht vorhanden, auch bezweifelt die Demokratische Union grundsätzlich jede Ansicht anderer Staaten und lässt nur ihre eigene gelten. Zumindest gilt dies für die neue Administration Bont.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    eine letzte Bitte zu diesem Themenblock:


    Können Sie Belege für den letzteren Teil der Einschätzung, also das Desinteresse der Regierung der Demokratischen Union an den Ansichten anderer Staaten darlegen?

  • Madam President,


    mit Sicherheit sind Ihnen dazu noch die Ansichten der Demokratischen Union zum Vertrag über die Hoheitsgewässer im Gedächtnis, der von der damaligen Außenministerin Bont nur deshalb abgelehnt wurde, weil er nicht aus ihrer Feder stammte.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Mr. Magnus,


    in ihrer vergangenen Amtszeit gab es immer wieder Stimmen, unter anderem auch von mir, die Ihr Verhalten in manchen Situationen als wenig diplomatisch einstuften. Dies kann insbesondere deswegen zu einem Problem werden, weil mit dem Amt des Secretary of State regelmäßig diplomatische Aufgaben einhergehen. Haben Sie sich in den letzten Monaten Gedanken darüber gemacht, woran es liegen kann, dass Ihnen ein undiplomatisches Verhalten vorgeworfen wurde?

  • Madam President,


    hier liegt ein Problem in der Trennung vor. Ich trenne zwischen meinem Amt und meiner Privatmeinung. Während ich also im Amt diplomatisch bin, spreche ich in der astorischen Öffentlichkeit meine Ansicht frei heraus. Mein Amtsbereich umfasst alles außerhalb von Astor und den Umgang mit diplomatischen Besuchern im Inland. Andere astorische Staatsbürger umfasst dieser Bereich nur, wenn diese meine Vorgesetzten oder Botschafter sind.
    Astor ist das Land der Meinungsfreiheit, es wäre ein Verbrechen meinerseits, wenn ich mich außerhalb meines Amtsbereiches in der Darstellung meiner Ansichten zensieren würde. Zensur ist hierzulande nämlich verboten.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

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