Handlung
Bezieht erst heute ihr neues Büro, da sie letzte Dinge im DOC zu erledigen hatte. Lässt sich ihre Sachen aus dem alten Büro im Carbone Building herüber bringen.
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Bezieht erst heute ihr neues Büro, da sie letzte Dinge im DOC zu erledigen hatte. Lässt sich ihre Sachen aus dem alten Büro im Carbone Building herüber bringen.
U.S. Attorney Huang, die derzeit ranghöchste Untergebene der Solicitor General, bittet umgehend um ein Gespräch mit der Attorney General.
Wollte sich gerade den fein säuberlich geordneten Akten ihres Vorgängers widmen, als die Sekretärin den ersten Gast meldet. Ms. Huang wird gleich herein gebeten.
Tritt ein.
Good morning, Madam Attorney General. Bitte verzeihen Sie die frühe Störung. Mein Name ist Elisabeth Huang, ich bin derzeit Acting Deputy Solicitor General.
Schon gut, Ms. Huang, ich hatte nicht wirklich erwartet mich in diesem Job zurücklehnen zu können.
Freut sich insgeheim gleich eines der "Arbeitstiere" kennen zu lernen. Zumindest war das ihre Erfahrung von Leuten die solche Arbeitsbezeichnungen hatten. Acting/Executive Deputy/Assistant... es sind immer die selben Titel für diejenigen, die die eigentliche Arbeit machen.
Worum geht es?
Um meine Chefin, Ma'am, Solicitor General van der Meer.
beantwortet sie die Frage knapp, schließlich wusste sie nicht, inwieweit Ambrose schon im Bilde war.
Ich hatte noch nicht das Vergnügen. Können Sie präzieser werden?
For sure. Kurz und prägnant gesagt: Das OSG braucht dringend eine neue Spitze, Solicitor General van der Meer ist seit geraumer Zeit krankheitsbedingt nicht in der Lage, ihren Amtspflichten nachzukommen und eine Veränderung ist nach meinem Kenntnisstand nicht absehbar.
Sie hoffen auf eine Beförderung, Ms. Huang?
Setzt ein leichtes Grinsen auf.
Schüttelt energisch den Kopf.
Es wäre eine Ehre, wenn Sie an mich für diese Besetzung denken, Madam Attorney General - allerdings eine Ehre, die ich ablehnen müsste. Ich möchte nicht Politik betreiben, ich möchte die Interessen und das Recht der Vereinigten Staaten im Gerichtssaal vertreten. Und in meinem Alter denkt man eher an Ruhestand als an eine Beförderung.
Hatte das bereits erwartet.
Ich verstehe, Ms. Huang. Ich nehme Ihre Bedenken ernst und werde mir Gedanken über die Zukunft der OSG Leitung machen.
... versichert sie.
Gibt es sonst noch etwas? Wie ist die Stimmung unter den U.S. Attorneys?
Wollen Sie eine ehrliche Antwort, Ma'am?
Natürlich. Es ist mit meine Aufgabe dafür zu Sorgen, dass die Staatsanwaltschaft vernünftig arbeiten kann, also muss ich wissen wo der Schuh drückt.
Sie wissen aus eigener Erfahrung, wie langwierig es ist, ein Ermittlungsverfahren zu führen, Anklage zu erheben und das Verfahren dann zu einem guten Abschluss zu bringen - was dann aber für die Täter als Strafe zu erwarten steht, ist für uns alle blanker Hohn und ich kenne viele Kollegen, die deswegen frustriert den Staatsdienst wieder verlassen haben oder sich kaum noch motivieren können. Wir sorgen nicht für Sicherheit, wir verschwenden objektiv gesehen einfach nur Steuergeld.
Ich verstehe das nur zu gut, aber den Job hinzuschmeißen würde heißen die Opfer endgültig und komplett im Stich zu lassen. Das ist für mich keine Option und ich hoffe das Leute wie Sie, die trotzdem hier noch für Gerechtigkeit kämpfen, das genauso sehen.
Und irgendwann wird hoffentlich auch der Kongress das Einsehen haben.
Nickt - wenn auch ein wenig resigniert - und setzt nach
Ich hoffe doch, dass Sie dem Kongress in dieser Sache etwas Feuer im Hintern machen werden?
Die Zusammensetzung des Kongresses hat sich seit dem letzten Versuch der Clark Administration nur leider nicht verändert. Auch wenn ich einen erneuten Anlauf beförworten und aktiv unterstützen werde, müssen wir realistisch bleiben: Derzeit scheint es dafür keine Mehrheit zu geben.
Sie wissen nun zumindest Bescheid.
Danke, Ms. Huang. Ich schätze sehr, dass Sie offen sprechen. In Sachen Solicitor General werden Sie schon sehr bald von mir hören. Wenn es sonst nichts dringendes mehr gibt, würde ich dann gleich ein paar Anrufe machen?
Wenn Sie keine Fragen an mich mehr hätten...
dachte schon, die vielen Bad News aus dem Dietz-Verfahren hätten sich herumgesprochen.
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