Saint Joseph-Cathedral

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  • Unter den Klängen der Orgel zieht Erzbischof Kardinal Benjamin Hobbs in die Kathedrale ein.




    Liebe Gemeinde,


    wir hören nun das Evangelium nach Johannes aus dem 17. Kapitel:


    "So redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast.Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein.Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht.Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde.Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit meine Freude in ihnen vollkommen sei.Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.Wie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt.Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden,damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind,ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.



    Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war.Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen."




    Es singt der Kirchenchor und es spielt das Kirchenorchester



    Liebe Gemeinde,
    das Gebet, welches wir soeben gehört haben, ist ein Teil aus dem Hohenpriesterlichen Gebet Jesu, das Jesus in der Stunde des letzten Abendmahls für seine Jünger und für alle, die an ihn glauben, spricht. In diesem Gebet spricht er mit Gott, dem Vater: " Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein". Es zeigt sich: Jesus ist vollkommen eines Sinnes und eines Wesens mit seinem Vater. Er ist wahrhaftig der Sohn Gottes, der vom Vater gesandt wurde, um die Welt zu erlösen.


    Zeit seines Lebens war Jesus ein großer Beter. Bereits als zwölfjähriger Junge blieb er drei Tage im Tempel und auch später zieht er sich oft eine ganze Nacht lang zurück, um zu beten. Denn das Gebet ist der Dialog mit Gott, es ist die Quelle, aus der Jesus lebt und wirkt. Er betet nicht nur vor wichtigen Entscheidungen, sondern auch in der dunkelsten Stunde seines Lebens.


    Und auch seinen Jüngern legt Jesus das Gebet nahe, wenn er ihnen sagt: "Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden;klopft an, dann wird euch aufgetan. Wenn schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten".


    Am Anfang der Kirchengeschichte steht die betende Geschichte. Und es erfüllt sich dieser Kirche die Verheißung Jesu, der Vater werde denen, die ihn bitten, den Heiligen Geist schenken. Auch wir sollten wieder das Beten lernen, es wieder lernen, mit Gott zu leben, im Gespräch mit Gott zu leben. Aus der Gottverbundenheit heraus leben, wie Jesus es uns vorgelebt hat. Spirituelle Menschen sein: Menschen des Gebets sein, und auch betende Gemeinde, betende Kirche sein. Darauf käme es an. Davon kommt die Heilung für unsere Kirche. Und nicht von Pastoralkonferenzen, Papieren und Planungen. Und auch unsere so im argen liegende Welt bräuchte diesen Dienst des Gebets. Ein Gedicht, das ich vor ein paar Tagen gefunden habe, bringt es deutlich zum Ausdruck:


    Allein den Betern kann es noch gelingen,
    Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
    Und diese Welt den richtenden Gewalten
    Durch ein geheiligt Leben abzuringen.


    Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:
    Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
    Was sie erneuern, über Nacht veralten,
    Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.


    Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,
    Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
    Indes im Dom die Beter sich verhüllen.


    Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt
    Und in den Tiefen, die kein Aug entschleiert
    Die trocknen Brunnen sich mit Leben füllen.


    Es singt der Kirchenchor und es spielt das Kirchenorchester.




    Liebe Gemeinde, wir sprechen nun das Glaubensbekenntnis:


    Wir glauben an den einen Gott,
    den Vater, den Allmächtigen,
    der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
    die sichtbare und die unsichtbare Welt.
    Und an den einen Herrn Jesus Christus,
    Gottes eingeborenen Sohn,
    aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
    Gott von Gott, Licht vom Licht,
    wahrer Gott vom wahren Gott,
    gezeugt, nicht geschaffen,
    eines Wesens mit dem Vater;
    durch ihn ist alles geschaffen.
    Für uns Menschen und zu unserem Heil
    ist er vom Himmel gekommen,
    hat Fleisch angenommen
    durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria
    und ist Mensch geworden.
    Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
    hat gelitten und ist begraben worden,
    ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
    und aufgefahren in den Himmel.
    Er sitzt zur Rechten des Vaters
    und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
    zu richten die Lebenden und die Toten;
    seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
    Wir glauben an den Heiligen Geist,
    der Herr ist und lebendig macht,
    der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
    der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
    der gesprochen hat durch die Propheten,
    und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
    Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
    Wir erwarten die Auferstehung der Toten
    und das Leben der kommenden Welt.
    Amen.


    Es singt der Kirchenchor und es spielt das Kirchenorchester.


    Messdiener bringen den Kelch mit Korporale und Kelchtüchlein und das Meßbuch zum Altar. Der Erzbischof nimmt die Schale mit dem Brot, hält sie über den Altar und spricht leise. Dann stellt er die Schale auf das Korporale. Als nächstes gießt er Wein und ein wenig Wasser in den Kelch und spricht wieder leise. Der Kelch wird anschliessend über den Altar gehalten. Auch der Kelch wird auf das Korporale gestellt. Nun verneigt sich der Erzbischof davor. Dann wäscht er sich die Hände.


    Lasset uns beten zu Gott, dem allmächtigen Vater, daß er die Gaben der Kirche annehme zu seinem Lob und zum Heil der ganzen Welt.


    Herr, unser Gott, wir bringen das Brot dar, das aus vielen Körnern bereitet, und den Wein, der aus vielen Trauben gewonnen ist. Schenke deiner Kirche, was die Gaben geheimnisvoll bezeichnen: die Einheit und den Frieden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.


    In Wahrheit ist es würdig und recht, Dir, Herr, Heiliger Vater, immer und überall zu danken durch Deinen geliebten Sohn Jesus Christus. Er ist Dein Wort, durch ihn hast Du alles erschaffen. Ihn hast Du gesandt als unseren Erlöser und Heiland: Er ist Mensch geworden durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria. Um Deinen Ratschluß zu erfüllen und Dir ein heiliges Volk zu erwerben, hat er sterbend die Arme ausgebreitet am Holze des Kreuzes. Er hat die Macht des Todes gebrochen und die Auferstehung kundgetan. Darum preisen wir Dich mit allen Engeln und Heiligen und singen vereint mit ihnen das Lob Deiner Herrlichkeit. Amen.


    Hosanna in excelsis deo! Ja, Du bist heilig, großer Gott, Du bist der Quell aller Heiligkeit


    Sende Deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib ...


    Der Erzbischof macht ein Kreuzzeichen über Schale und Kelch.


    ... und Blut Deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.
    Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde und sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:


    Nehmet und esset alle davon: das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.


    Der Erzbischof zeigt der Gemeinde nun die konsekrierte Hostie, dann legt er sie auf die Hostienschale und macht eine Kniebeuge.

    Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:


    Nehmet und trinket alle daraus: das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.


    Der Erzbischof zeigt der Gemeinde den Kelch, dann stellt er ihn auf das Korporale und macht eine Kniebeuge.


    Geheimnis des Glaubens: Deinen Tod, o Herr verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis Du kommst in Herrlichkeit. Darum, gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung Deines Sohnes und bringen Dir so das Brot des Lebens und den Kelch des Heiles dar. Wir danken Dir, daß Du uns berufen hast, vor Dir zu stehen und Dir zu dienen. Wir bitten Dich: Schenke uns Anteil an Christi Leib und Blut, und laß uns eins werden durch den Heiligen Geist. Gedenke Deiner Kirche auf der ganzen Erde, und vollende Dein Volk in der Liebe, vereint mit unserem Papst Pius XIV. und allen Bischöfen und Erzbischöfen, unseren Priestern und Diakonen und mit allen, die zum Dienst in der Kirche bestellt sind.


    Der Erzbischof erhebt Hostienschale und Kelch und spricht:


    Durch Ihn und mit Ihm und in Ihm
    ist Dir, Gott, allmächtiger Vater,
    in der Einheit des Heiligen Geistes
    alle Herrlichkeit und Ehre
    jetzt und in Ewigkeit!
    Amen.


    Wir haben den Geist empfangen, der uns zu Kindern Gottes macht. Darum wagen wir zu sprechen:


    Vater unser im Himmel,
    Geheiligt werde Dein Name.
    Dein Reich komme.
    Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
    Unser tägliches Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld,
    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
    Und führe uns nicht in Versuchung,
    sondern erlöse uns von dem Bösen.
    Denn Dein ist das Reich und die Kraft
    und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
    Amen.


    Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater, von allem Bösen und gib Frieden in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten.
    Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.


    Der Herr hat zu seinen Aposteln gesagt: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Deshalb bitten wir:
    Herr Jesus Christus, schau nicht auf unsere Sünden, sondern auf den Glauben deiner Kirche und schenke ihr nach deinem Willen Einheit und Frieden.


    Gebt nun einander ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung!


    Der Erzbischof bricht die Hostie über die Schale in mehrere Teile zum Zeichen, daß alle von demselben Brot essen und an dem einen Leib Christi teilhaben. Ein kleines Fragment der Hostie senkt er in den Kelch.
    Der Erzbischof macht eine Kniebeuge, nimmt ein Stück der Hostie, hält es über der Schale und spricht, zur Gemeinde gewendet, laut:


    Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.


    Herr, ich bin nicht würdig, daß du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.


    Selig, die zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen sind.


    Die Gläubigen, die am Abendmahl teilnehmen, kommen nach vorne, während die Orgel ertönt.


    Zu jedem Abendmahlteilnehmer:


    Der Leib Christi!


    Der Erzbischof hebt seine Arme:


    Der Herr beschütze dich und behüte dich,
    der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
    und sei dir gnädig,
    der Herr erhebe sein Antlitz auf dich und
    schenke dir seine Liebe und seinen Frieden.


    Beschreibt mit der rechten Hand ein Kreuz:


    Amen.


    Unter den Klängen der Kathedrale zieht der Erzbischof aus die Kathedrale aus.

    Benjamin Hobbs
    Archbishop of Astoria City
    Metropolitan of the United States of Astor

  • Handlung

    Am heutigen Sonntag besucht Remington mit seiner Familie die Kathedrale des heiligen Josefs in New Beises und feiert den Gottesdienst mit.

    Gouverneur des Staates [definition=4]Laurentiana[/definition]

  • Handlung

    Besucht mit seiner Familie den Abendgottesdienst und spricht ein Dankgebet für die erfolgreiche Wahl zum Gouverneur. Weiter lässt er sich vom Priester für seine Amtszeit den Segen geben.

    Gouverneur des Staates [definition=4]Laurentiana[/definition]

  • Bob besucht die Kathedrale seiner Heimatstaat und geht - wie üblich, wenn er Zeit hat - zur Beichte. Bei seinem Gespräch mit dem Priester kommt das Thema "Unitology" zur Sprache, bei dem er betont, dass die Verfassung zwar Religionsfreiheit gebietet, er - zumal als guter Katholik - persönlich aber tiefe Abneigung empfindet. Er erzählt, dass er sich sehr zurückhalten muss, die ständigen Freundschaftsanfragen, die ihn von Mitgliedern der Unitology über diverse Kanäle erreichen, nicht zum Anlass zu nehmen, jemandem seinen Laptop über dem Kopf zu zertrümmern...

    SimOff

    ;)

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Amrian sitzt in der Kirche und betet da hört er die Stimme des Präsidenten. Er ist sofort wachsam damit er ihn sieht.

    SimOff

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    [align=left]fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union
    fr. Almighty Congressman from Laurentiana
    fr. Almighty Chairman of the Republican Party
    fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party

    fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana
    fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana

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