Asétó Stammesversammlung

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  • Es ist in der Tat eher großzügig von Ihnen diese Form der Wiedergutmachung überhaupt zu bedenken. Ich stehe bei Ihnen in der Schuld nicht andersherum.
    In der Tat wäre mir eine wirtschftlich erfolgreiche Hilfe lieber, da sie, die Hilfe, sich irgendwann selbst trägt.

    Across this crooked land — Runs a crooked man — Our loved ones die — Under the hammer — Of the Soviet sun

    Professioneller Kaffeetrinker


  • Evening News



    Die Asétó-Nation rief heute zur Stammesversammlung auf. Im Asétó-Nation-Center in Clear Rivers wurde ein neuer Stammeshäuptling gewählt. Viele Zuschauer mögen einen mit Federn geschmückten Greisen mit dieser Position in Verbindung setzen, doch der neue Stammeshäuptling der Asétó ist eine engagierte Hochschullehrerin namens Maria Abbalava aus Sun Valley. Unsere Reporterin Natalie Holmes traf den neuen und… unüblichen Häuptling kurz nach der Wahl.



    Natalie Holmes: Ms Abbalava, Sie wurden soeben zum neuen Stammeshäuptling der Asétó-Nation gewählt. Gestatten Sie mir als Laie die Frage, ist es üblich dass auch Frauen zum Häuptling gewählt werden?


    Maria Abbalava: Heute ist in der Tat der erste Tag an dem der Asétó-Nation eine Frau vorsteht. Jedoch ist dies nur noch ein Punkt einer Entwicklung die schon in den 60ern begonnen hat. Damals wurde zum ersten Mal eine Frau zum Co-Chief, nämlich für den Bereich der Bildung gewählt. Ein Posten den ich auch lange Zeit inne hatte. Auch in den Unterstämmen gibt es viele Frauen die die Position eines Chiefs einnehmen. Unsere Nation scheint da eigentlich recht Fortschrittlich zu sein. Daher spielt es aus meiner Sicht keine so sehr herausragende Rolle.


    Natalie Holmes: Was waren Ihre Beweggründe um für diesen Posten zu kandidieren?


    Maria Abbalava: Bei meinen Beweggründen geht vor allem um eine Verbesserung der Bildung. Daher bin ich Hochschullehrerin geworden, daher bin ich auch in die Politik gegangen. Der Gestaltungsrahmen an Unseren Colleges ist ausgereizt, Wir müssen ihn jetzt vergrößern. Ursprünglich bin ich in die Politik gegangen um Mittel zu beschaffen um an unseren Colleges auch Masterstudiengänge einzurichten. Nach fast sechs Jahren zähen Verhandelns gibt es seit dem letzten Jahr einen ersten Masterstudiengang für Agrarwissenschaft in Sun Valley. Aber das frische Geld ist schon aufgebraucht und eine neue Generation wartet vor den Toren der Colleges. Diese jungen Leute sind mein Antrieb aber auch meine Hauptsorge.


    Natalie Holmes: Welchen Herausforderungen werden Sie und die Asétó-Nation in nächster Zukunft gegenüberstehen?


    Maria Abbalava: Die Haushaltslage ist angespannt. Die Asétó erhalten Transferzahlungen in großem Umfang, jedoch geht das Geld zum Großteil in soziale Beihilfen die das übel nicht an der Wurzel packen. Wir müssen es endlich schaffen mehr Mittel für die Hochschulen freizustellen und auch endlich Investitionen von Aussen hereinzuholen. Die gleichen Probleme betreffen alle First Nations in den USA und auch Cranberra. Wir hoffen mit der Gründung einer gemeinsamen Konferenz der First Nations hier einen Schritt weiter zu kommen.



    Danke Natalie. Auch zahlreiche Nicht-Stammesangehörige waren an diesem farbenfrohen Anlass zugegen. Unter Ihnen auch politische Prominenz wie den Vizepräsidentschaftskandidaten Silbermann, welcher dem neuen Häuptling Hilfe zur Selbsthilfe anbot. Auch unsere Senatorin Fox und Governor Carbone wurden im Asétó-Nation-Center gesichtet. Der sonst so disponible Governor wollte keine öffentliche Stellungnahme abgeben aus Respekt für die Gastgeber. Er machte unserer Reporterin klar, dass er diese wichtige Veranstaltung nicht als Wahlkampfplattform für seine Wiederwahl missbrauchen wolle.


    Und nun zum Wetter...

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