Interview in der Le Temps

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 377 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Georges Laval.

  • In einer Sonderausgabe der "Le Temps" zur Präsidentenwahl ist ein Interview mit dem Governor von Freeland und Bürgermeister abgedruckt, in welchem er über die Präsidentsschaftswahl, Green Freeland und seiner Kandidatur zum Governor spricht:



    GL...Georges Laval
    LT...Le Temps


    LT: Letztes Mal unabhängig dieses Mal Demokrat und eigentlich aktiv im Wahlkampf involviert, wieso hören wir trotzdem so wenig von Ihnen?


    GL: Ich war Sprecher während der Democratic Action Week und auf der Convention, was wollen Sie da eigentlich mehr?


    LT: Nun vielleicht direkte Unterstützung für Senator Hodges? Sie machen ja mit diesem hübschen Anstecker an ihrem Sakko ja keinen Hehl daraus, dass Sie ihn als Präsidentschaftskandidaten unterstützen, mehr als dieses Lippenbekenntnis haben wir bisher nicht von Ihnen gesehen, ist diese Unterstützung etwa doch mehr Schein als Sein?


    GL: Keineswegs nur weil ich mich bisher im Wahlkampf ruhig verhalten habe hat das keineswegs über meine Zustimmung und Unterstützung für Monsieur Hodges zu tun.


    LT: Im Vergleich zu anderen Mitgliedern ihrer Partei halten Sie sich aber doch zurück.


    GL: Nun das mag zwar stimmen, aber vielleicht kommt ja da noch etwas von mir.


    LT: Nun gut, dann verbleiben wir mit diesem vagen Versprechen: Green Freeland heiß diskutiert, vielleicht doch heiße Luft? Wie stehen Sie zu den Vorwürfen, dass es eine Kopie sei eine schlecht geklaute Idee?


    GL: Sprechen wir mal Klartext, den Vorwurf mit der schlecht geklauten Idee lasse ich nicht gelten. Oder regt man sich bei Astor auf, weil man die Idee Demokratie von den alten Dionern geklaut hat? Ich glaube kaum, also verstehe ich nicht wieso man hier Zeter und Mordio schreit. Ich halte die Idee nach wie vor gut und dazu stehe ich.


    LT: Nunja Probleme der Durchführbarkeit und Finanzierbarkeit wurden ebenso angesprochen.


    GL: Gut sprechen wir gerne ruhig weiter darüber. Aber Sie haben ja hoffentlich meine Rede bei der Convention gehört oder? Das Konzept wird massiv erweitert werden in dem Sinn, dass auf noch mehr verschiedene regenerative Energien gesetzt wird, das wird einerseits die Finanzierbarkeit erhöhen als auch ermöglichen an das Soll von 100% regenerative Energie so nahe wie möglich heranzukommen.


    LT: Wiederum große Worte, wann rechnen Sie mit einer Durchführung?


    GL: Bei aller Liebe zu genauen Angaben, zuerst muss die Reform des Gesetzescodes und die Rohstoffförderung zu aller Zufriedenheit fertig sein, dann können wir über die nächsten Projekte sprechen.


    LT: Wie läuft es bisher?


    GL: Recht gut würde ich sagen, bei der Rohstoffförderung wurde ein günstiger Kredit gefunden und die Reform der Gesetze verläuft bisher konstruktiv und reibungslos.


    LT: Sie kandidieren zum Governor von Freeland, bisher haben Sie nicht viel darüber gesprochen, sind Sie sich sicher zu gewinnen, weil sie jetzt Mitglied der Demokraten sind und damit die Wahl sicher ist?


    GL: Was soll ich groß darüber sprechen, was begonnen wurde wird beendet, das heißt Schuldenfreiheit und laufende Rohstoffförderung, hier danke ich Senator Hodges und Reform der Gesetze. Ich denke nicht, dass man mich wählen würde wenn ich als Governor nichts leiste.


    LT: Kommen wir zu einem etwas positiveren Thema, was würden Sie sich wünschen, wenn Sie 3 Wünsche frei hätten?


    GL: Die wirtschaftliche Kompetenz meines Kollegen aus Hybertina, ein paar Neubürger für Freeland und einen 48 Stunden-Tag für mich.


    LT: Gar keinen Sieg für Norman Howard Hodges?


    GL: Für diesen braucht es wenn es nach mir geht keine 3 freien Wünsche.


    Es folgt Lokales über Petite Espoir.

  • Handlung

    Abermals wird Georges in dem lokalen Blatt "Le Temps" kurz angesprochen und befragt:


    Le Temps: Als Kandidat zum Amt des Secretary of Defense, was sagen Sie zu folgendem Teil der Rede von Senator JVF: "Auch der Defense-Bereich unterscheidet sich kaum von den Plänen meines Kandidaten, John Shepard."


    Nun, wenn Senator JVF meint ein paar Allgemeinplätze in knappen Umfang ohne jede bemerkbare Substanz und konkrete Ziele sei ein Plan sei ihm das unbenommen, aber ich verbitte mir doch jeden Vergleich mit dem was ich zu diesem Thema zu sagen habe: Das ist an Inhalt, Umfang und Prägnanz doch etwas mehr als John Shepard zu bieten hat.



    Le Temps: Was sagen Sie übrigens zu den Vorkommnissen der letzten Gemeinderatssitzung in Petite Espoir als Bürgermeister sind Sie ja involviert..


    Nun....

  • In einer Ausgabe der Zeitung "Le Temps", die hauptsächlich in Freeland vertrieben wird ist ein Interview mit Georges Laval abgedruckt in welchen er die Vorkommnisse der letzten Zeit kommentieren soll.


    [doc]


    GL...Georges Laval
    LT...Le Temps


    LT: Was ist aus dem netten überall geachteten Mann geworden, der parteiübergreifend quasi ein Großväterchen war. Nun haben wir man möchte fast sagen eines der schwer-bewaffnetsten Schlachtschiffe der demokratischen Partei?


    GL: Ich mache keinen Hehl daraus, dass sich mein Ton geändert hat. Sogar verschlechtert, der letzte Wahlkampf und die Wahlkampfmaschinerie republikanischen Kettenhunde hat deutliche Spuren bei mir hinterlassen. Auch im Nachhinein bekam ich bitterböse E-Mails, etc. Im Zuge der Vorwürfe, die ich da lesen durfte dachte ich ehrlich gesagt daran mich vollständig aus dem politischen Lebe zurückzuziehen beziehungsweise Astor Richtung alte Heimat Valoir zu verlassen. Das hinterelässt Spuren und man tauscht die Samthandschuhe gegen die Boxhandschuhe. Aber dieses Phänomen wird sicher auch die Gegenseite beschreiben können.


    LT: Ist das der Patriotismus, den man sich von einem Präsidentenkandiaten erwartet? Wie wollen Sie so ein Verhalten rechtfertigen?


    GL: Nennen Sie mich dünnhäutig, aber ich kann Ihnen ja mal anonym ähnliche Post schicken und mal sehen wie Sie darauf reagieren. Pardon, sehen Sie dieser Tonfall? Er reißt auch bei mir permanent ein. Natürlich ist das ein suboptimales Verhalten, aber wie Sie sehen bin ich gekommen um zu bleiben und habe mir gedacht: Nein diesen Sieg lasse ich diesen "Hatern" , so sagt man in der Jugendsprache nicht.


    LT: Denken Sie nicht, dass die Doppelbelastung Senator und Governor einen Großteil an dieser Frustration auch mitzuverantworten hat?


    GL: Das weiß ich nicht, fakt ist, sollte sich in Freeland bei den nächsten Senatorenwahlen ein anderer Kandidat finden werde ich voraussichtlich nicht kandidieren außer der Kandidat vertritt eine völlig konträrer Einstellung zu dem wie ich mir Freeland vertreten wünsche.


    LT: Seit wann sind Sie eigentlich ein Verfechter des CoN?


    GL: Seit die Republikaner dagegen sind. lacht Kommen Sie schon, so eine Antwort haben Sie sich doch erwartet oder? Ich weiß nicht ob ich mich hier schwer irre, aber ich denke ich habe mich schon immer für den CoN eingesetzt, wenn ich mich nicht sogar irre in einer Diskussion als Madame McGarry den Austritt veranlasste und Monsieur Scriptatore wieder den Eintritt. Diese Aussage ohne Gewähr, es kann sein, dass mich mein Gedächtnis hier im Stich lässt.


    LT: Sie sind laut parteiinternen Gerüchten einer der Ersten gewesen, der sich für die Annahme des Antrags von Theodore Alvin Lovestone eingesetzt hat, Georges Laval ein verkappter Kommunist?


    GL: Das ist ein astorianisches Phänomen dieser panische Anti-Kommunismus. Wir müssen hier unterscheiden zwischen Theorie und den bisherigen Ausführungen, welche alle grandios gescheitert sind siehe Tchino, Xinhai und Grascone, welches soweit ich weiß auch nicht gerade floriert. Einzig Severanien behauptet sich mit diesem Konzept halbwegs passabel. Es ist halt auch in arge Schwierigkeiten gekommen. Ob mangelnder Bürgerpartizipation. Wir müssen die Augen öffnen. Die Formel Kommunismus/Sozialismus/Links = Böse stimmt nicht und dazu stehe ich. Natürlich wird man mich dafür verbal niederknüppeln, was ich gewöhnt bin. Aber ich bin Wissenschaftler und trage deshalb keine ideologischen Scheuklappen. Eine Abhandlung über Transaktionskosten und dem Robinson-Crusoe-Modell wollen Sie schätze ich nämlich nicht hören. Denn hier sollte sachliche Kommunismus und Marxismuskritik ansetzen. Fazit: Wer Monsieur Lovestone seine politische Einstellung vorhalten will, der ist was demokratische Grundfreiheiten betrifft selbst fragwürdig.


    LT: Ist das der neue böse Laval, früher hätten Sie das höflicher formuliert oder?


    GL: Das mag sein, aber am Kern der Aussage hätte sich nichts geändert. Selbst damals als die Communist Party of Astor auftrat und es auch von Seiten der Demokraten ein Bashing gab habe ich die Meinung vertreten, dass der freie politische Wettbewerb und die Gleichheit der Menschen egal, welche politische Meinung sie vertreten hochgehalten werden müssen. Alles andere ist autoritäres Gedankengut und hat in unserer Demokratie nichts verloren. Da platzt mir schlicht der Kragen. Man wird halt aufgerieben und reibt sich auf. Es wird sowieso auch aus diesem Interview versucht mich mit Schlamm zu bewerfen schätze ich.


    LT: Deshalb wieder der Rückzug ins Refugium Freeland? Diese Verbitterung ist neu bei Georges Laval.


    GL: Auch ja. Ich will aber auch mir und allen beweisen was ein Governor alles erreichen kann wenn er dieses Amt und nur dieses Amt ausübt, die Ärmel hochkrempelt und anpackt. Aber das ist keine Verbitterung, Erfahrung macht klug.


    LT: Konkrete Pläne...?


    GL: unterbricht ihn ...sind bekannt.


    LT: Was werden Sie als nächstes tun?


    GL: Die Ausschreibung für den Architekten für die neue Universität und das Gesetz bezüglich der erneuerbaren Energien.


    LT: Was ist zurzeit Ihr größtes Ziel?


    GL: Noch zu leben wenn meine älteste Enkelin die Universität besucht. Die Chancen stehen gut.


    LT: Scharren Sie bereits wieder in den Startlöchern was den nächsten Präsidentschaftswahlkampf anbelangt?


    GL: Darüber mache ich mir keinerlei Gedanken.


    LT: Wie sieht es innerhalb der demokratischen Partei aus? Macht man Sie verantwortlich für die Niederlage?


    GL: Ich würde sagen recht gut. Man will wieder etwas bewegen und ist fleißig am planen. Mir ist die Parteiarbeit ein Anliegen und ich werde versuchen einige Dinge zu initiieren. Nun es ist ein offenes Geheimnis, dass ich meinte die Wähler wollten Laval nicht. Der Laval hat seine Schuldigkeit getan der Laval kann gehen. Doch war uns allen von Anfang an klar und das habe ich als ich meine Kandidatur bekannt gab auch gesagt, dass es ein Kampf David gegen Goliath sei. Dieses Mal hat eben Goliath gewonnen wir waren auf diese Niederlage auch eingestellt. Ich bin mir da selbst schon der größte Ankläger auch, wenn ich diesbezüglich keine Angriffsfläche zulasse, das wäre fatal zurzeit. Nicht bei diesem momentanen Stil.


    LT: Abschließendes was Sie unbedingt los werden möchten?


    GL:Schauen Sie nach Petite Espoir.


    LT: Danke für das Interview.


    GL: Gern geschehen.


    Es folgt Lokales.

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