[Gareth, Freeland] O'Neill campaigns in the middle of the night...

  • Während der jährlich wiederkehrenden Nacht offenen Museen in Gareth spircht Robert O'Neill auf dem Platz vor dem Museum of National History zu einer mehrere zehntausend Menschen zählenden Menge, während einige Fernsehsender den Auftritt live übertragen, der im Laufe des Tages mehrfach in den Nachrichten wiederholt wird.


    Unter den Tönen von "I Need A Hero" betritt der Präsident die Bühne, während die Menge heftig jubelt und applaudiert.


    Hello my Friends!


    Erneut heftiger Applaus, "09'Neill"-Plakate und Nationalflaggen werfen heftig geschwungen.


    It's a wonderful night! Thank you, Gareth!


    Jubel, "Bob, Bob"-Rufe.


    Ich bin wirklich überwältigt, dass ihr alle zu so später Stunde hier seid!


    Ich hoffe, ihr werdet alle noch in dieses wirklich einmalige Museum hinter mir gehen und mehr über die Geschichte unserer großartigen Nation erfahren!


    Erneut heftiger Jubel, einige "Astor"-Rufe.


    Und wisst ihr, deswegen bin ich auch bei euch: Es geht um Geschichte! Nicht um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft, auf die ihr von morgen bis Sonntag einen ganz besonderen Einfluß haben werdet!


    "Bob, Bob"-Rufe, gepaart mit frenetischem Applaus.


    Ich bin aber auch hier, um über die Vergangenheit zu reden, denn sie ist für das, was in der Zukunft geschieht, von entscheidender Bedeutung. Die "jüngere" Vergangenheit soll mein Thema sein, eine dunkle Vergangenheit, die euren schönen Bundesstaat ganz besonders hart getroffen hat: Ich rede von Edmund Malroy!


    Heftige "Boooooooo"-Rufe, einige selbst gebastelte "Nayroy"-Banner werden hochgehalten.


    Ihr werdet mir sicherlich nachsehen, dass auch ich zur ältern Generation gehöre. Man sagt uns ja manchmal nach, wir seien langsam und träge und auch unser Gedächtnis sei nicht mehr das Beste. Und wisst ihr: Seitdem ich Edmund Malroy kennengelernt habe, glaube ich, dass da etwas wirklich dran ist!


    Schmährufe gegen "Nayroy".


    Edmund Malroy ist seit Ende des vergangenen Oktober euer Gouverneur. Naja, er "nennt" sich so.


    Gelächter, die sich mit den Schmährufen vermischen.


    Vor der Wahl hat er euch allen versprochen - ich zitiere -: "Freeland braucht kreative Impluse, Gestaltungswillen und Führungskraft."


    Schrille Pfiffe im Publikum.


    Darum hat er euch vom ersten Tage an betrogen Freelander, das seht ihr und das sehe auch ich! Alexander Xanathos...


    Die Stimmung wechselt zu heftigem Jubel, als der Name fällt.


    ... Alexander Xanathos wäre die bessere Wahl gewesen, und das wissen wir mittlerweile ebenfalls alle!


    "Alex, Alex"-Rufe.


    Selbst wenn Alexander ein "zeitlich eingeschränkter Gouverneur" gewesen wäre, ja das ist nicht nur mehr als gar kein Gouverneur, es ist auch viel mehr als ein schmieriger Lügner, der sich Gouverneur schimpft, aber keinen Handschlag tut!


    Kräftiger Applaus.


    Aber lasst mich weiter zitieren, was Ede Malroy euch so erzählt hat: "Ich bin - um es plakativ auszudrücken - kein Anhänger der Jefferson-Doktrin, die postuliert, dass Gouverneure und Präsidenten nur die Rolle von Nachtwächtern in ihrem jeweiligen Staatsgebäude auszuüben hätten. Im Rahmen einer Aktivitätsdepression, wie wir sie derzeit in Freeland erleben, kann aus einem Nachtwächter auch ganz schnell ein Friedhofswächter werden!"


    Wieder Pfiffe.


    So ein elender, so ein gemeiner Lügner!


    "Nayroy, Nayroy"-Rufe, weitere Pfiffe.


    Aber damit ist nicht genug gewesen. Edmund Malroy hat nicht nur nichts getan, seitdem sein Name das Klingelschild der Governor's Mansion schmückt - er hat nicht einmal Lust gehabt, sich länger mit Freeland zu beschäftigen!


    Heftige Reaktionen im Publikum, deren Wut sich seit Monaten aufgestaut hat.


    Damals habt ihr es noch nicht geahnt, aber Edmund Malroy hatte sich schon vorher als euer Senator beworben...


    Heftiger Widerspruch: "He's not our Senator, he's from the Democrats!", zustimmende "Yeah"s.


    Ja ihr habt Recht! Aber wie schamlos er euer Vertrauen ausgenutzt hat, das wusstet ihr damals nicht, das hätte auch niemand ahnen können!


    Zustimmende Rufe im Publikum, "Doesn't make it better though!"


    Nein, das macht es nicht besser. Es macht es umso unvorstellbarer, dass dieser Mann sich anmaßt, als Präsident der Vereinigten Staaten zu kandidieren!


    Große Empörung, einige Malroy-Plakate, die am Platz stehen, werden wütend zertreten.


    Und es macht mich umso trauriger, dass die Demokraten so jemandem das Wohl des Volkes der gesamten Vereinigten Staaten an die Hand geben wollen! Jemandem, dem Lug und Betrug näher stehen als Aufrichtigkeit und harte Arbeit!


    Besonders vehemente "Booooooo"-Rufe kommen auf, einige Jugendliche werfen wütend Steine und andere Gegenstände auf die wenigen noch stehenden Malroy-Plakate.


    Edmund Malroy hat euch alle schamlos angelogen, er hat euch und euren Bundesstaat um einen aktiven und engagierten Gouverneur betrogen, er hat euch um eure Interessen im Senat der Vereinigten Staaten betrogen - und jetzt hat er vor, die gesamten Vereinigten Staaten zu betrügen!


    Die Stimmung ist aufgeladen, wütende Schmährufe gegen Malroy paaren sich mit "Bob, Bob"-Rufen.


    Und er hat nicht einmal den Mut, vor euch zu treten und sich zu verantworten: Weder für das, was er getan hat, noch für das, was er noch vor hat! Was er von euch allen halten muss, wie egal ihr ihm sein müsst, ist wirklich eine Schande für die Demokratie und eine Schande für die Politik unseres großartigen Landes!


    "Boooooo"-Rufe, Pfiffe und wütende "Nayroy"-Schährufe schallen laut über den Platz.


    Wollt ihr, dass das Schicksal Freelands eure Mitbürgerinnen und Mitbürger in Astoria State ebenfalls ereilt? In Assentia, in Chan Sen, Hybertina, New Alcantara, in Peninsula oder Savannah?


    Mit jedem aufgezählten Bundesstaat wird das "Nay!" heftiger.


    Dann helft mit, Nayroy im gesamten Land zu verhindern, helft mit, dass er die Vereinigten Staaten nicht in Grund und Boden wirtschaften kann, wie er es mit einrem Freeland bereits getan hat. Sorgt dafür, dass er das gesamte Land, ja, das Land, dessen Erde der Herrgott gesegnet hat wie kein anderes, nicht in ein Ödland verwandelt, in ein "Waste Land"!


    Mit diesem Stichwort wird unter dem Jubel und Applaus der Zuschauer, aber auch mit gehörigen "Booo"-Rufen und Pfiffen über den Abgebildeten ein riesiges Plakat an der Fassade des Museums enthüllt, dass bald darauf in ganz Freeland an jeder Straßenecke aufgeklebt wird:



    Es geht dieser Tage nicht nur darum, ob es Ziele und Pläne für die Zukunft gibt, die wir gemeinsam verwirklichen wollen. Es geht auch darum, eine Rückkehr in Zeiten von gesellschaftlicher Verördung, von politischem Stillstand und von Lug und Betrug um eure Stimmen, Freelandians, zu verhindern!


    "Yeaaaaah!


    Und das, liebe Freunde, geht nicht mit Nayroy, das geht nur mit Jerry Cotton, mir und unserem Team!


    Heftiger Jubel, "Bob, Bob"-Chöre.


    Deshalb geht zur Wahl und stimmt gegen Nayroy und für eine bessere Zukunft für Freeland und die Vereinigten Staaten!


    Ich danke euch!


    Riesiger Applaus bricht aus, die Massen sind emotional sehr bewegt und lassen ihr Adrenalin mit heftigem Jubel, lauten "U-S-A"- und "Bob, Bob"-Rufen, aber auch wüsten Beschimpfungen gegen "Nayroy", wie er für viele nur noch heißt, abklingen. Bob lässt sich feiern, stellt sich den Fragen und den vielen Ängsten der Bürger und spricht ihnen Mut zu, dass Nayroy verhindert werden kann, wenn sie für das republikanische Ticket wählen gehen. Sehr spät in der Nacht erst zieht sich Bob in seinen Campaign Bus zurück, wo er sich auf den morgigen - heutigen - Abschluss des Wahlkampfes vorbereiten und ausruhen wird.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

    5 Mal editiert, zuletzt von Bob O'Neill ()

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