[Agnus Dei] O'Neill speaks with the press

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 508 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bob O'Neill.

  • Am Rande des Besuchs der Jahrestagung der neualkantarischen Rinderzüchtervereinigung hält O'Neill eines seiner täglichen Pressegespräche ab. Das Gespräch ist schon eine Weile im Gange...


    ... ja, Claire, sie können davon ausgehen, dass Governor Jackson die Unterstützung des Department of Trade and Treasury hätte, um seine ehrgeizigen Pläne für die Vergabe von Rohstoffkonzessionen zeitnah auch umzusetzen, wenn er sich einfach nur dort melden würde.


    Cindy Stuyvesant, "Business Magazine": Mr. President, in Ihrer State of the Union kündigten Sie einen neuen Entwurf für eine Steuerreform an. Denken Sie, dass Sie den Senat diesmal mehrheitlich überzeugen können?


    Well, zunächst einmal kann ich Ihnen versichern, dass es mir ein großes Anliegen ist, eine maßvolle Steuerreform anzustoßen, die auch den sozialen Verhältnissen im Lande Rechnung trägt. Eine Steuerreform, bei der die starken Schultern eben mehr tragen sollten als die Schwachen. Die aktuelle Lage spiegelt das nicht wider und mir müssen vor allem etwas zur Entlastung der Kleinstverdiener tun, was mit der Abschaffung der Personal Tax on Profit gelingen kann. Meine Regierung, und hier bin ich weiß ich mich mit meinem ehemaligen Finanzminister Epstein vollkommen einig, möchte ungenutzes Kapital wieder in den Geldkreislauf bringen, das bislang auf den Konten zumeist ehemaliger Bundespolitiker versauert. Außerdem wollen wir, dass auch die Unternehmer ihren Beitrag zur Wohlfahrt der Gesellschaft leisten, und sei es durch eine auf den Verkauf von Produkten erhobene Steuer.


    Ich meine, dass dies ganz vernünftige Ansichten sind und gehe daher davon aus, dass sich der Senat bei einem erneuten Anlauf zu einer Steuerreform nicht seiner Verantwortung gegenüber den Menschen im Lande entziehen kann.


    Tom Olsen, "Hong Nam Chronicle": Mr. President, haben Sie blaues Blut?


    Lacht.


    Nein Tom, nicht, dass ich wüsste. Mein Blut ist so rot wie Ihres.


    Aber was sagen Sie zu denjenigen, die Sie als "Sun-King" oder "King Bob" bezeichnen?


    Wissen Sie, ich nehme an, dass Mr. Malroy und wie-sie-alle-heißen einfach Angst haben vor der Tatsache, dass es gute Gründe dafür gibt, warum in den letzten Jahren nur sehr wenige Demokraten, aber ansonsten ausschließlich Republikaner im Weißen Haus regiert haben.


    Nehmen wir doch nur den inhaltslosen Wahlkampf, den sie regelmäßig - und auch diesmal - führen. Ihnen fällt nichts besseres ein, als zu sagen, was nicht geht. Wenn jemand aber fragt, was sie aus eigener Initiative schaffen wollen, dann kommt da gar nichts. Weder was Themen betrifft, noch was Personen betrifft. Wer unter einem Präsidenten Malroy im State Department sitzen würde, im Department of Defense oder im Department of Justice, das wissen die Menschen immernoch nicht - und das schürt zurecht Unsicherheit.


    Nein, ich denke, ich beweise tagtäglich, dass ich kein König bin und es auch nicht sein möchte. Ich liebe dieses Land und bin sehr stolz darauf, dass ich den Vereinigten Staaten als ihr Präsident dienen darf. Und wenn die Demokraten ein Problem damit haben, dass ich präsent, aktiv und engagiert bin, dann sollten sie Edmund Malroy aus Überzeugung ihre Stimme geben, der ganz offensichtlich das Gegenteil darstellt.


    Dylan Hunter, "The Greenville Observer": Ein Wort zum Verbleib der ehemaligen Vizepräsidentin Beringer, Mr. President?


    Sie können sich sicher sein, dass die Polizeibehörden bereits vor Wochen sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt haben, um das Verschwinden von Kimberly Beringer aufzuklären. Gegenwärtig kann ich mangels konkreter Anhaltspunkte nichts weiteres dazu sagen, lediglich das folgende: Ihr Verschwinden bedeutet einen großen Verlust für die astorische Politik, ich vermisse sie auch als persönliche Freundin sehr. Ich bete zum Herrn, dass es ihr gut geht und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.


    Jamie Phelps, "The Astorian Globe": Mr. President, auf den Werbeplakaten Ihrer Kampagne findet sich kein Bezug zu Ihrem Secretary of State, Mr. Steve McQueen. Haben Sie dafür eine Erklärung?


    In der Tat, die habe ich: Mr. McQueen wird zum Ende dieser Amtsperiode auf eigenen Wunsch aus dem Amt ausscheiden.


    Hektisches Blitzlichtgewitter, einige Reporter reden wie wild durcheinander.


    Ich habe diese Entscheidung akzeptiert und Mr. McQueen kann sich für seine Dienste an den Vereinigten Staaten nicht nur meinem persönlichen, sondern auch meinem Dank als Präsident sicher sein.


    Stuyvesant: Gibt es bereits einen potentiellen Nachfolger?


    Ja, und Sie und die Bürgerinnen und Bürger werden dies rechtzeitig vor der Wahl erfahren.


    Hunter: Können Sie uns einen Namen nennen?


    Gerne: Robert Ashcroft.


    Raunen und dann plötzliche Stille.


    Hunter: Mr President...?


    Sie wollten einen Namen hören, oder?


    Er stimmt in das Lachen der Reporter mit ein.


    Nein, Mr. Ashcroft wird es nicht sein. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich meinem neuen Secretary of State zugesagt habe, seine anstehende Nominierung nicht vor kommendem Montag bekannt zu geben.


    Erneutes hektisches Fotografieren, als O'Neill aufsteht und signalisiert, dass das Pressegespräch vorbei ist.


    Ich danke Ihnen vielmals.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

    3 Mal editiert, zuletzt von Bob O'Neill ()

  • Handlung

    Verfolgt das Pressegespräch im Radio und muss bei den letzten Sätzen O'Neills spontan an einen Wahlslogan der Reps denken, den er vor kurzem auf einem Plakat gesehen hatte .. "best men for our representation .."

  • Handlung

    Denkt daran zurück, dass man sich auf Grund von McQueens Entscheidung absichtlich entschieden hat, den einzig aktiven Delegierten der Vereinigten Staaten beim Council of Nations auf den Plakaten mit Bezug auf Außenpoltik abbilden zu lassen...

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

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