Werte Bürger von Chan-Sen
ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, Sie auf ein bereits seit Jahren schwelendes Problem in unserem Staat aufmerksam zu machen: Der Überbevölkerung der Region Hong Nam.
Während in anderen Regionen unseres Heimatstaates sich ein Mangel an Arbeitskräften bemerkbar macht - insbesondere in den Bergregionen im Westen und Norden - belasten über 410.000 Bezieher von Sozialhilfe das Budget der Hauptstadt - das sind mehr als sechs Prozent der Stadtbevölkerung.
Nun ist die Hauptstadt zwar reich und kann sich den Luxus eines gut funktionierenden sozialen Netzes leisten, doch ist es gerade dieser Luxus, der dafür sorgte, das Leistungsbezieher aus dem ganzen Land, sogar teilweise aus anderen Bundesstaaten nach Hong Nam ziehen.
Das kann so nicht weitergehen.
Ich bin für die Abschaffung lokaler Sozialleistungen oder für die Schaffung einer einheitlichen Sozialkasse. Des weiteren bin ich dafür, das wir Bezieher von Sozialleistungen leichter veranlassen können, dorthin zu ziehen, wo es ein ÜBerangebot von Arbeitsplätzen gibt.
Probleme der Bevölkerungsverteilung
Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 601 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andriz.
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Sie können nicht einfach Bezieher von Sozialleistungen dazu zwingen, ihren Wohnort zu wechseln, denn dabei handelt es sich um eine Einschränkung der Grundrechte.
STattdessen sollte man den Reichtum Hong Nams verteilen, sodass wir das soziale Netz ausweiten.
Und überhaupt: Ich als Mandarin der Hauptstadt habe deutlich weniger Bezieher von Sozialhilfe als sie, nämlich nur rund 190.00. -
Zwingen kann man mit Sicherheit niemanden.
Ich bin aber auch der Meinung, dass man einem "Sozialleistungstourismus" nicht unbedingt mehr
Tür und Tor öffnen sollte als unbedingt notwendig ist.
Allerdings wäre es auch eine geeignete Reaktion
von Seiten der Wirtschaft, eventuell Sonderprämien oder
sonstige Vergünstigungen an Arbeitnehmer zu entrichten, die
sich bereit sehen, auch in eher ländlichen oder abgelegeneren
Regionen einen Arbeitsplatz anzutreten. -
Als Mandarin einer ländlich geprägten Region unseres Landes muss ich gegen die Äußerungen des Mandarin McQueen Einspruch erheben.
Wir können die Menschen natürlich nicht zwingen, auf ihr Recht auf Freizügigkeit zu verzichten. Allerdings muss ein Bezieher staatlicher Hilfe bereit sein, gewisse Kompromisse einzugehen - und dazu gehört eben auch der, in entlegenere Gebiete zu ziehen, wenn es dort Jobs gibt.
Und in der Tat belegen die mir vorliegenden Statistiken die Zahl von 190.000 direkten, aber 410.000 indirekten Bezieher von Sozialhilfe (die letzte Zahl bezieht sich auf Kinder und Ehegatten der Bezieher von Sozialhilfe).
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