Massive Währungsturbulenzen - Chinopischer Yuan verfällt

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 1.704 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alec von Winkler.

  • Am letzten Augustwochenende kommt der internationale Devisenmarkt nicht zur Ruhe. Gerüchte um eine Umstellung auf eine Kriegswirtschaft in Chinopien sowie massive Verschiebungen der Devisenreserven von Huangzhou haben dazu geführt, das der chinopische Yuan in den letzten 12 Stunden gegen den Astor-Dollar um 9% an Wert verloren hat.
    Einfluß darauf hat auch der zeitgleiche Verfall des chinopischen Aktienindexes CINEX, der ebenfalls durch die geplante Umstellung auf kriegswichtige Produkte zu kämpfen hat.
    Ein weitererFaktor dürfte sein, dass Chinopien die Waffenkäufe, die es in den letzten Wochen in Astor getätigt hat, in Dollar bezahlen musste.

    Es gibt einen Gott. Er verleiht Hoffnung und St‰rke. Und so glaubet an ihn - und f¸rchtet Euch nicht.

  • Das mit den Waffen stimmt, die wurden in den letzten Wochen angeliefert.
    Das mit der Kriegsproduktion habe ich auch erst heute morgen gelesen. Ich halte das für ein gerücht zur Destabilisierung des chinopischen Aktienmarktes.

  • *so*Vor drei Wochen haben wir geliefert was schon vor Monaten in der "Heavy Rotation" war. Ich glaube letzte Woche habe ich Li mein Okay zur Lieferung gegeben.*so*

  • *so* Hast du?*so*

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Muss er nicht. Der Waffenhandel selbst muss nicht den Congress passieren, solange wir nicht im Gegenzug auf eine Abmachung zur ÜBerlassung von Stützpunkten beharren.

  • Ich hab nicht gesagt, dass der Vertrag durch den Kongress muss. Aber wenn Sie den Vertrag erst dem Kongress vorschlagen und die Sache dann eh ohne seine Zustimmung durchziehen, dann hätten Sie es auch gleich lassen können.


    Zumal eine Waffenlieferung in dieser Zeit sowieso von mangelndem politischen Fingerspitzengefühl zeugt.

  • Nun, ich hätte gerne die Stützpunkte gehabt.
    Der Handel mit militärischem Equipment, wie er jetzt ablaufen soll, wird direkt zwischen den astorischen Unternehmen und der chinopischen Regierung getätigt.
    Das Department of Defense hat nur seine Hand drauf, das bestimmte Technologien nicht exportiert wird. Auch dies können wir nur durchsetzen, weil wir entsprechende Klauseln in unseren Verträgen mit den Zulieferern haben, eine gesetzliche Klausel gibt es nur für ein gewisses Futuna.
    Und ja, mit gefällt der Zeitpunkt auch nicht besonders. Aber in Anbetracht der militärischen Übermacht Chinopiens machen diese Einheiten nun auch keinen Unterschied mehr aus.

  • Die chinopische Regierung beweist gerade eine derartige Unkenntnis an volkswirtschaftlichen Kennntnissen ("Wir sind annähernd autark") das ich darüber nur den Kopf schütteln muss.
    Natürlich fallen die Aktienkurse von Unternehmen in Huangzhou. Aber hier kommt der Stadt ihre "Größe" zur Hilfe - nur die wenigsten Unternehmen produzieren oder handeln ausschließlich in dieser Stadt.
    Das Cox die Währungsschwankungen ausnutzt um Gewinn zu machen ist klar. Dennoch hat sich der Yuan nicht komplett wieder erholt. Und zwar nicht weil irgendjemand glaubt das Chinopien Huangzhou nicht erobern könnte. Sondern weil danach ein Gewitter über Chinopien hereinbrechen wird. Wirtschaftsboykotte und Embargos. Stornierung von Aufträgen.
    Chinopien ist zum einen nicht einmal annähernd autark. Das mag die Kaiserin denken, weil ihre militärische Produktion nicht in Gefahr ist. Aber vor allem ist Chinopien ein Exportland. Ich möchte wissen ob sich der Herr Botschafter seines Sieges über einen Stadtstaat noch so sicher ist, wenn ihre Exportwirtschaft kollabiert.


    Zum andern: Natürlich werden sich Aktien- und Devisenkurse über kurz oder lang erholen. Das ist aber nicht wichtig. Wichtig sind die Umschichtungen. Wer hat die Aktien gekauft, wer hat Währungsreserven angehäuft?


    *simoff*Es wäre wirklich dienlich, wenn sich Chinopien einen Wirtschaftsfachmann an Bord holt, damit diese Sim auch Sinn macht*so*

  • Es wäre hilfreich, wenn Sie mir nur ein einziges ausländisches Unternehmen nennen würden, welches in den letzten Jahren im Gelben Reich investiert hat. Dann können wir über mögliche Verflechtungen gerne diskutieren.


    *so* Wer Fachmann ist und wer nicht, lass ich mal dahingestellt sein. ;) *so*

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