The Three Oakes

Handlung

In diesem zweistöckigen Einfamilienhaus in der gesicherten Kommune von "Seven Roses" im Herzen von Sun Valley hat Lucas die letzten Jahre verbracht. Die ersten davon mehr existiert als gelebt, nachdem seine Tochter Valery bei einem Autounfall ums Leben kam, seine andere Tochter Sarah nach Albernia gezogen ist und sich seine Frau Johanna nach Valerys Tod von ihm scheiden ließ. Aber später hat er dann doch seinen Frieden gefunden, nachdem er auf einer Beratungsveranstaltung für verschiedene Unternehmen Cassidy Samson kennenlernen durfte. Und so mimt er nun den neuen Großvater für die drei Enkel seiner neuen Frau, für "Dad" reichte es bei den beiden erwachsenen Söhnen auf keinen Fall mehr. Aber er versteht sich dennoch gut mit ihnen. Cassidy war es überhaupt, die ihn unter beharrlichen Zureden zu einem politischen Neuanfang überredete.

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Beim Frühstück bespricht er mit Cassidy seine zukünftigen Pläne, auch in Bezug auf Saratoga und dessen Platz in der föderalen Ordnung. Natürlich sollte die einheimische Industrie geschützt bleiben. Alles andere wäre auch politischer Selbstmord, hatte sich der Bundesstaat doch vor Jahrzehnten bereits einer Reihe von Konsortien verkauft.

so war es in Saratoga weit wichtiger die Rückendeckung eines Unternehmens zu haben als der eigenen Partei. Nun, Lucas hatte einen entscheidenden Vorteil, er hatte beides. Auch wenn seine Amtszeiten nicht unkontrovers waren, so hatte er damit doch genug Kredit angesammelt.

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Nach dem Gespräch mit seinem Arbeitgeber - Sun Tech Unlimited war eine Firma für Saatgut, Düngemittel und Genetik - sowie diversen anderen Wirtschaftsgrößen waren Lucas' Pläne fast bis zur Vollendung herangereift. Als letzter Pflichttermin kam nun das Gespräch mit Govenor Olympia Swan und ihren Vertrauten. Auch wenn er den Zuspruch der entscheidenden Leute hatte, konnte Swan das immer noch hinauszögern. Die Alte konnte recht zickig sein, wenn sie gerade mit dem falschen Fuß aufgestanden war.

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Entgegen jegliche Vernunft und seine ganze Art erfasst Lucas nun doch das Wahlkampffieber. Das war früher eigentlich nicht der Fall. Zugegeben, da ging es auch eher um eine relativ sichere Senatsanhörung zum Secretary of State. Jetzt geht es um das Gewinnen eines ganzen States. Und auch mit dem wenig subtilen Einfluss der Wirtschaft gibt es genug Wähler, die sich nichts vorschreiben lassen.

Hm, hätte er noch seine Katze, so würde seine Anspannung sie jetzt in den Wahnsinn treiben.