S. 2020-041 Federal Actions Inclusive for Minority Rights (FAIR) Bill
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- [Debate]
- Tamara Arroyo
- Geschlossen
- Erledigt
Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 963 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nikki Chandra.
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Madam President,
wir alle haben noch vor Augen, was eine irrlichternde Präsidentin und ihre reaktionären Helfershelfer unseren tapferen Männern und Frauen in Uniform antun wollte. Die Freiheit von Diskriminierung ist eine grundlegende Gewährleistung unserer Verfassung und damit ist diese Ergänzung des einfachen Bundesrechts dem Grunde nach gar nicht notwendig. Offenbar brauchten aber einige Amtsträger der Vergangenheit eine etwas tiefergehende Erinnerung - hoffen wir, dass wir solche Amtsträger in Zukunft nicht wieder haben werden, viel wichtiger aber: begrenzen wir alle Unklarheiten und liefern ein klares Bekenntnis zu unseren Werten.
Das möchte ich mit diesem Entwurf erreichen, verbunden mit verschiedenen Maßnahmen zur besseren Durchsetzung der garantierten Rechte und zur stärkeren Kontrolle der Administration.
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Handlung
Geht auf ihrem Smartphone die Protokolle des Justizausschusses zum Entwurf durch, bevor sie sich an der Diskussion beteiligen wird.
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Senator Burry,
vielen Dank für diese Vorlage.
Eine verbotene Unterscheidung aus Gründen des Geschlechts liegt nicht vor, wenn Kriterien der persönlichen Eignung typischerweise zur Benachteiligung eines Geschlechts führen, auf sie aber nicht verzichtet werden kann.
Was wäre denn so ein Szenario, dass Ihnen dabei in den Sinn kommt?
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Senator Chandra,
nehmen wir etwa Schwangerschaften als ein Beispiel: Schwangerschaften stehen der Übernahme bestimmter physischer Belastungen zumindest temporär entgegen. Schwangere aus diesen Gründen auszuschließen, wird typischerweise zu einer Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern führen – schließlich gibt es keine biologische Möglichkeit, dass ein Mann schwanger sein kann.
In den meisten Fällen - und deswegen habe ich eine sehr hohe Hürde der Unverzichtbarkeit eingebaut - werden die Anforderungen aber subtiler sein: Typischerweise - und mir sind die Ausnahmen aus meiner Militärzeit durchaus bewusst - sind Frauen Männern körperlich unterlegen. Es darf aber nicht so sein, dass deswegen ausschließlich Männer für physisch fordernde Aufgaben überhaupt in Betracht gezogen werden.
Schließlich sehe ich noch die Fallgruppe der Betreuung und Aufsicht: Es ist in bestimmten Bereichen üblich, nur männliche oder nur weibliche Bedienstete einzusetzen, um Rücksicht auf den gesellschaftlich üblichen Anstand zu nehmen. Auch diesen Tendenzen möchte ich nicht vorbehaltlos entgegentreten, auch wenn die Argumente sicherlich eines kritischen Blicks bedürfen. -
Madam President,
ich darf darauf hinweisen, dass es bereits einen FAIR Act gibt. Ich hoffe, die verwendung des Akronyms führt nicht zu Verwirrungen.
Eine Frage zur Unzulässigkeit der Unterscheidung wegen der Abstammung: Für das Dienst- und Treueverhältnis der Angehörigen des Political Service kann es angebracht sein, die US-astorische Abstammung und Staatsangehörigkeit zu verlangen. Würde die Bill solche sinnvollen Einschränkungen bei der Auswahl verhindern?
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Madam President,
nachdem es sich hier um eine One-Shot Bill handelt, habe ich keine Bedenken und kann auch die Bedenken des Congressman from Fredericksburg nicht teilen, weil ich schon keinen Anhalt für die Staatsbürgerschaft in dieser Bill sehe.
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Madam President,
Senator Burry,
ich habe einige Fragen betreffen dieses Antrages
. Eine Unterscheidung aus Gründen des Geschlechts, der Abstammung, der religiösen Überzeugung oder sexuellen Orientierung ist unzulässig.
Nehmen wir an, ich besitze einen Laden in einem mehrheitlich von Sarangelis bevölkertem Viertel. Ich suche nun einen neue Kraft, einer davon ist Sarangelischer Herkunft, der andere nicht. Ich stelle also nun den Sarangeli ein, weil er ins Viertel passt. Habe ich damit nicht genaugenommen die Einstellung WEGEN der Herkunft getroffen und damit den anderen Bewerber diskriminiert, da die Ablehnung ja eben auf seine Herkunft bezogen ist?
Er kann auch persönlich für eine vorsätzliche Missachtung dieses Verbots vor den Zivilgerichten belangt werden.
Sollte hier nicht eine Ebene zwischengeschaltet werden, die Racheklagen verhindert?
, die im Dienst der Vereinigten Staaten stehen oder für diese tätig werden und die Vorlage von Beweismitteln durch solche Personen zu verlangen.
Auch hier sollte, denke ich, eine Ebene zwischen gelegt werden, die verhindert dass Geheimdokumente oder nicht für die Öffentlichkeit bestimme Informationen an die Öffentlichkeit gelangen
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Madam President,
ich muss die Kollegin aus Assentia doch bitte um Klarstellung bitten, inwieweit auf ihren hypothetischen Laden der Federal Employees Act Anwendung finden würde.
Im Übrigen möchte ich darauf verweisen, dass Gerichte genau die richtige Instanz sind, um sich mit Fragen des Rechtsmissbrauchs zu befassen und dass Geheimschutzinteressen ebenfalls auf diesem Wege gewahrt werden können, wenn die Administration diese gegen eine Untersuchung anführen möchte.
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Madam President,
ah ja richtig, Entschuldigung. Die Frage lässt sich aber bequem umändern, stelle ich jemanden ein, der eine Sprache spricht oder eine Herkunft hat, die vom Vorteil ist, fällt das hier unter Diskriminierung, da der Mitbewerber wegen seiner Herkunft abgelehnt wird?
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Madam President,
wenn die gewünschte Sprache wesentlicher Bestandteil der "persönlichen Eignung" ist, kommen wir in gar kein Problemfeld, das diese Bill bearbeiten soll - schließlich wird ganz ausdrücklich die persönliche Eignung in den Mittelpunkt gestellt.
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Eugene Duangan
Hat den Titel des Themas von „S. 2020-040 Federal Actions Inclusive for Minority Rights (FAIR) Bill“ zu „S. 2020-041 Federal Actions Inclusive for Minority Rights (FAIR) Bill“ geändert. -
Handlung
Weißt die Senatspräsidentin darauf hin, dass dies nun die Bill mit der Nr. 2020-041 ist und bitte um Korrektur der Vorlage.
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Handlung
Wandert mit dem Blick durchs Plenum, ob es weiteren Aussprachebedarf gibt. Andernfalls wird sie die Motion zeitnah zur Abstimmung übergehen lassen.
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Madam Speaker,
diese Bill findet meine uneingeschränkte Unterstützung.
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The OFFICE of the PRESIDENT of CONGRESS
Honorable Members of Congress!
Die Aussprachefrist ist abgelaufen.
Bitte finden sie sich in ihrer jeweiligen Kammer zur Abstimmung über den Antrag ein.
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(Nimrata Chandra)
President of the United States Congress
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Tamara Arroyo
Hat das Thema geschlossen -
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