Chinopien und USA wollen Militärpartnerschaft

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und Secretary Winkler danken, dass er diesen diplomatischen Durchbruch geschafft hat, mit dem den United States erstmals und vertraglich gebunden militärische Stützpunkte im Ausland offen stehen.
Seit drei Legislaturperioden ist dies mein dringlichstes Ziel und ich hoffe, dass diese Kooperation mit Chinopien nicht die letzte ihrer Art ist.
Jeder Stützpunkt ermöglicht es uns flexibler und schneller auf internationale Konflikte zu reagieren. Wir haben es in Rusania gemerkt, in Cuello wurde es bestätigt und sicherlich war uns unser militärisches Potential auch in den Verhandlungen mit Barnstorvia nicht hinderlich: Die Streitkräfte der USA sind das beste Mittel, um einen langfristigen Frieden zu sichern.

Ich hoffe, dass der Vertrag die beiden Kammern des Congress mit einer breiten Zustimmung durchlaufen wird und auch den anstehenden Wechsel im Cabinett (ungeachtet ob Rep oder Dems) ohne einen Verlust an Dynamik übersteht.

Zuletzt möchte ich natürlich darauf hinweisen, dass wir Chinopien, unseren langjährigen Verbündeten, mit den umfassenden Waffenlieferungen auf einen neuen Level der Landessicherung heben. Mit der Einführung der Systeme werden alle Drohungen des kommunistischen Regimes in Tchino zu einem Spucken gegen den Wind. (Ich hatte zuerst etwas lyrisches im Sinn wie "Flüstern im Wind", dann dachte ich mir was solls, ich bin ja Secretary of Defense und nicht of Poetry).

Achilles Andriz
Secretary of State

Wenn Fragen gestattet sind:

Wie steht das State Department zu der gegenwärtigen Bestrebung seitens Teilen der chinopischen Führungsschicht, insobesondere seitens der Kaiserin Amai-Li, die Demokratie abzuschaffen?

Gut zu wissen. Es wäre eine ausgesprochen unschöne Sache, wenn wir eines morgens aufwachen würden, und einer unserer Verbündeten sich in ein autoritäres Regime verwandelt haben sollte. Die offenbare Instabilität in dieser Hinsicht ist jedenfalls nicht sehr beruhigend.

Nun, es überrascht mich als entschiedenen Gegner jeglicher Monarchie wenig, wenn die alteingesessenen Blaublütler sich hin und wieder erdreisten, das Volk "retten zu müssen", vorzugsweise vor sich selbst.
Gerade der kommunistische Absolutismus im Nachbarland Tchino sollte der Kaiserin hier doch zu denken geben. Es gilt nicht nur, Chinopien auf militärische Stärke auszurichten, sondern auch es als Fackel der Demokratie und Freiheit in die Dunkelheit des Nachbarlandes leuchten zu lassen.