[CoN] Communists capture presidency in Human-Rights-Committee

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.021 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Richard D. Coleman.

  • Guten Abend meine Damen und Herren,


    hier ist Lynx News mit dem Diplomacy Report, ich bin Charlton Millers und werde sie durch unsere heutige Sendung begleiten.


    Am heutigen Abend wollen wir als erstes unseren Blick einmal auf den Council of Nations richten, wo sich, weitgehend unbemerkt von der breiten ÷ffentlichkeit, ein Skandal ereignete:
    Bei den Wahlen zum Ausschuss zur Erarbeitung der Menschenrechte, die aufgrund des offensichtlichen Desinteresses der Mitgliedsnationen einmal wiederholt werden musste, wurde ein Repräsentant des kommunistischen Schurkenstaates Tchino, Ren Qiang, Ministerpräsident des dortigen kommunistischen Regimes, zum Vorsitzenden gewählt, der verdiente ehemalige Vize-Generalsekretär Oliver Hasenkamp ging leer aus. Dass es zudem nur zwei weitere Mitglieder des Ausschusses geben wird, macht die Sache nicht gerade besser. Es ist also kaum anzunehmen, dass dieser Menschenrechtsausschuss eine Erklärung der Menschenrechte verabschieden wird, welche diesen Namen verdient, geschweige denn eine Erkärung, welche für die freie Welt und die Vereinigten Staaten von Astor, seit jeher Hüter und Hort der Menschenrechte akzeptabel sein dürfte.


    Zu dieser Thematik schalten wir nun in unser Studio nach El Conjunto, New Alcantara, wo meine Kollege Cynthia Ulbrighs bereits wartet.
    Guten Abend, Cynthia.
    U: Guten Abend, Charlton. Bei mir im Studio ist heute Abend Professor James Worrisson, Dozent für internationale Diplomatie an der New Alcantara State University und Mitglied des Center for international Diplomacy, der unseren Zuschauen eine Experten-Stellungnahme zu den erschreckenden Ereignissen im Council of Nations geben wird.
    Prof. Worrisson, was ist von der Arbeit eines solchen Ausschuss nach der Wahl von Mr. Ren zum Vorsitzenden zu halten?
    Worrisson: Nun, man darf die Wahl nicht überbewerten. Immerhin ist Mr. Ren nur eines von sechs Mitgliedern dieses Gremiums, welches zudem lediglich einen Entwurf für die Generalversammlung erarbeitet - spätestens dort sollten die Mitglieder dann die Notbremse ziehen und im Zweifelsfalle den Entwurf an einen neuen Ausschuss überweisen.
    U: Das heißt also, es ist noch nichts verloren. Das ist doch ein Hoffnungsschimmer - aber in jedem Falle sollten die Vertreter Astors beim Council of Nations versuchen, die Entscheidung der Generalversammlung zu revidieren, um die unterschwellige Verbreitung der kommunistischen Ideologie durch den CoN zu verhindern, stimmen sie mir darin zu, Professor?
    W: Definitiv. Wenn der Rat der Nationen seine Glaubwürdigkeit behalten will, kann es nicht angehen, dass die Kommunisten über ihn ihre Ideologie der Unfreiheit und der Versklavung von Völkern verbreiten können. Die Vereinigten Staaten müssen sich meiner Meinung nach solchen Bestrebungen, die ja nichts anderes als eine Bedrohung deutlich engagierter und entschiedener entgegentreten, als dies bisher der Fall ist.
    U: Was kann man über die Außenwirkung dieser Wahl sagen?
    W: Nun, es ist natürlich definitiv kein positives Zeichen - ich würde sogar sagen, ein Skandal - für den Rat der Nationen, dass der Vorsitzende eines Ausschusses für Menschenrechte aus einem Land kommt, welches eine agressive und freiheitsfeindliche Regierungsideologie vertritt, die für ihre Achtung der Menschenrechte nun nicht wirklich bekannt ist, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Die fällt natürlich auf das Image des Rates der Nationen ebenso zurück wie auf die Mitglieder, welche solche Personen in ƒmter wählen, in denen sie nichts zu tun haben. Solche Wahlen müssen zukünftig unterbunden werden, will der CoN nicht seine Glaubwürdigkeit einbüßen.
    U: Vielen Dank für diese ausführliche Einschätzungen, Professor. Das war Cynthia Ulbrighs für Lynx News live aus dem Studio in El Conjunto, New Alcantara.
    Damit gebe ich zurück zu Dir, Charlton.


    Vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag, Cynthia.
    Wir kommen nun zu unserem zweiten Thema, dem barnstorvischen Atomprogramm, dessen ... *zapp*

  • Erschreckend! Auch wenn es neben dem "Genossen" noch weitere 5 Beisitzer sind, nicht zwei, wie erwähnt wird. Das macht das ganze vielleicht noch brisanter.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Ein Nachtrag zum Bericht über den Rat der Nationen:
    Wir bitten um Entschuldigung für den Fehler, welcher uns bei der Vorbereitung der Sendung unterlaufen ist. Durch ein Missverständnis in der Redaktion wurde von mir ursprünglich behauptet, der Ausschuss hätte nur zwei Beisitzer, während Prof. Worrission in unserem Interview schon richtigerweise von 5 Besitzern sprach. Wir wollen hier nochmals ausdrücklich klarstellen, dass der Menschenrechtsausschuss beim Rat der Nationen nebem seinem kommunistischen Vorsitzenden natürlich fünf Beisitzer hat.

  • Ganz ehrlich finde ich das Ganze nicht so schlimm. Ren Qiang, mir als durchweg intelligenter, wenn auch ideologisch etwas fehlgeleiteter engagierter Politiker, kann ja auch als Vorsitzender eines solchen Ausschusses nicht einfach schalten und walten. Unter Umständen kann man im Gegenteil davon ausgehen, dass Tchino mit der Erwartung konfrontiert wird, bezüglich der Einhaltung von Menschenrechten eine gewisse Vorbildfunktion einzunehmen.


    Er hat mit dem Amt eine Verantwortung übernommen. Dieser muss er nun entsprechen.

  • Ich hätte lieber Mr. Hasenkamp auf dem Posten gesehen. Aber wenn die Mehrheit der Mitgliedsländer anderer Meinung ist, soll es halt so sein.

  • Das ist ja nicht zu glauben, jetzt werden auch noch Diktatoren von demokratischen Staaten zu Menschenrechtshütern abgestempfelt. Also wo das nur hinführen soll. :rolleyes

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