Salvatore for Governor

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.047 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Edward Schreiber.

  • In Sen City bereitet man sich auf die zentrale Wahlkampfveranstaltung von Marya Salvatore vor,
    die heute Abend gegen 20 Uhr zu den Bürgern Serena sprechen wird.

  • Nachdem sie angekündigt wurde, betritt Marya unter dem Applaus der Besucher die Bühne.


    Fellow citizens of Serena!


    Ich danke euch, dass heute viele Bürger Serenas hier sind und wir das kostbarste zusammen verbringen, was jeder von uns hat: Zeit. Die Zeit ist eines unserer begrenztesten Güter. Durch eure Präsenz beweist Ihr Euer großes Interesse an unserer Republik und an den anstehenden Wahlen.


    Wahlen sind das entscheidende Werkzeug, welches Demokratie greifbar macht. Jeder von uns darf seine Stimme einsetzen, um damit einen Beitrag zu leisten wie er in unserem Land lebt und vielmehr, wie er in diesem Land auch weiterhin leben möchte. Umso mehr freut es mich, dass wir diese zwei wertvollen Dinge heute zusammen führen.


    Unsere Republik ist in letzter Zeit ein wenig ruhig gewesen; ihre Lage lässt sich wohl mit einem Buchtitel gut beschreiben:


    "Im Westen nichts neues."


    Jeder von uns hat seine Identität, sein Selbstbild. Doch ein gemeinsames haben wir in Serena noch nicht so entwickelt, wie wir es uns alle eigetlich wünschen.
    Was ist das besondere an Serena? Allen voran natürlich die Lage und die Umstände, die sich daraus ergeben.


    Wir sind der Westen der westlichen Welt. Wir sind der Staat der untergehenden Sonne.


    Als Staat mit der längsten Küstenlinie genießen wir die schönsten Sonnenuntergänge - und das nahezu jeden Abend.
    Wir sind noch wach, wenn die an der Ostküste schon lange ins Bett gegangen sind ... vor allem die Politiker in Astoria City ... ;)


    Warum haben wir aber noch nicht die Initialzündung zu einem konstant aktiven Staatsleben geschafft?
    Wir brauchen mehr Gemeinsinn. Nicht jeder für sich selbst, sondern alle für einen und einer für alle.


    Wenn wir schon der Staat der untergehenden Sonne sind und wir uns in der neuen Welt befinde,
    warum verbinden wir dann nicht die guten Prinzipien des Christentums mit den geographischen Gegebenheiten
    und werden buchstäblich das "Neue Abendland"?


    Ein Staat, der Nächstenliebe nicht nur wünscht, sondern lebt,
    in dem Schwachen und Gefallenen beigestanden wird, auf dass sie - wieder - stark und aufrecht werden,
    in dem sich der beispielhafte puritanischer Fleiß mit der beispielhaften katholischer Konstanz verbindet
    und wo das Streben nach Glück sich in der Veranda zum Ozean und dem abendlichen Glas Wein konkretisiert.


    Wenn wir in dem Bewusstsein, dass es etwas höheres als uns selbst gibt unseren Nächsten beistehen,
    Wissen, Weisheit Wohlstand und Wohlfahrt mehren, dann werden wir den Weg zu einer gemeinsamen Identität und auch zu neuen Lösungen für alte Probleme finden.



    Ich bin Marya Salvatore.
    Ich habe die Vision des New Occident.
    Und ich bitte euch um eure Stimme bei den Wahlen.


    Thank You and God Bless Serena and the United States.

  • Handlung

    Michael applaudiert der Ansprache der Kandidatin und sieht in ihr Potenzial, auch auf spiritueller Ebene.

    Michael O'Riley
    Member of the House of Representatives

    Chairman of the Social Conservative Union

    Leader of the Sea Organization
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    www.unitology.us

  • Ich antworte gerne auf die Frage der ehrenwerten ehemaligen Senatorin. :)


    Ich war jahrelang in der FRA (Federal Railway Administration) tätig, bevor mich President Marani zu seiner Stabschefin machte.
    Mir sind daher die Bedeutung von Infrastruktur mehr bewusst als manch anderen.


    Daher denke ich an umfassende öffentliche Bauprojekte, die unsere Infrastruktur verbessern, den Verkehr von Waren und auch Personen fördern und unseren Wohlstand steigern werden. Oberste Priorität haben dabei die Häfen, denn auf dem Seeweg werden quantitativ die meisten Güter verschickt. Mit dem Ausbau der Häfen geht der Ausbau der transozeaniden Verkehrswege einher ... über Hafengebühren und Zölle kommt Geld in die Kasse.


    An zweiter Stelle stehen die Fernverkehrsstraßen. Die Güter aus den Häfen müssen schließlich vor Ort gebracht werden. Der Standard muss hierbei von zwei Fahrstreifen auf drei erhöht werden.


    Danach folgen Personennahverkehr und Flughäfen.

  • Handlung

    Denkt sich, dass die Kandidatin also neben einem guten Redenschreiber auch eine Agenda hat. Das ist doch schonmal etwas.


    Oberste Priorität haben dabei die Häfen, denn auf dem Seeweg werden quantitativ die meisten Güter verschickt. Mit dem Ausbau der Häfen geht der Ausbau der transozeaniden Verkehrswege einher ... über Hafengebühren und Zölle kommt Geld in die Kasse.


    Serena hat mit Sen City einen der größten Handelshäfen des Kontinents. Wie sehr sehen Sie die Attraktivität des Standortes gefährdet, wenn wir hier als erste Zölle einführen, vorallem in Verbindung mit der Ankündigung, dass auch der Bund künftig Zölle einheben möchte?

  • Ms. Frost,


    Serena wird keine eigenen Zölle erheben, ich wollte lediglich den Nutzen von Infrastrukturinvestitionen verdeutlichen. Aber als Gouverneurin werde ich mich natürlich dafür einsetzen, dass Serena an den Zolleinnahmen des Bundes beteiligt wird. Hierzu würde ich natürlich eng mit unseren Vertretern im Kongress zusammenarbeiten und auch das Gespräch mit den anderen Staaten suchen.

  • Als Vertreter der Libertarianism könnten unsere Vorstellungen, was Zölle angeht, wahrscheinlich divergieren, Ms. Salvatore.

    Edward Schreiber
    Former U.S. Congressman
    Former Vice President
    Senator of [definition=6]Serena[/definition]

  • Senator Schreiber,


    ich hoffe, Sie meinen die Existenz von Zöllen selbst, bei der wir divergieren. Ich hoffe nicht, dass Sie anderer Meinung sind, wenn es darum geht, dass Serena an den Zolleinnahmen des Bundes aus serenaen Häfen beteiligt werden soll.


    Die Prinzipien des komparativen Vorteils kommen in einer idealen Welt ohne Zölle und ohne Steuern am besten zum Tragen. Doch wie diese Welt aussehen soll, ohne dass es einen Staat als institutionalisierte Gesellschaft geben soll, kann ich leider nicht beantworten.

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