[Democratic Party presidential primaries] Schreiber on foreign policy

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 241 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Joshua L. Chamberlain.

  • Handlung

    Im Politikteil einer lokalen Zeitung aus New Beseis ist ein Kommentar Schreibers zur astorischen Außenpolitik abgedruckt:


    New Ways of Thinking


    Aus meiner Sicht sind sämtliche Versuche, supranationale Organisationen als festen Bestandteil internationaler Politik zu etablieren, gescheitert. Ich befürworte daher eine mehrheitlich bilaterale sowie in Außnahmefällen multilaterale Außenpolitik. Aber auch eine zweiseitige Außenpolitik zu anderen Staaten stellt unser Land immer wieder vor große Herausforderungen. Ich beziehe mich da in erster Linie auf die Aktivität und weniger auf die politische System eines anderen Staates.


    Mikronationale Außenpolitik ist immer auch von der Aktivität der beteiligten Staaten abhängig. Staaten, die früher zu den aktivsten Akteuren im Spiel gehörten, sind heute vielleicht schon inaktiv und damit de facto für eine ordentliche Außenpolitik irrelevant. Hinzu kommt, dass eine ordentliche Außenpoitik immer auch Manpower und andere Resourcen bündelt. Resourcen, die immer auch an anderer Stelle benötigt werden.


    Ich bin daher der Ansicht, man sollte Staaten, bevor man tiefgreifende außenpolitische Beziehungen zu ihnen aufbaut, mit Sicht auf ihre Aktivität bewerten. Lohnt es sich, einen Vertrag mit einem Staat abzuschließen, der erst seit wenigen Wochen existiert? Sollte man nicht erstmal die Entwicklung eines Staates abwarten, bevor man mit diesem tiefgreifender interagiert? Ebenso verhält es sich aber auch mit etablierten Staaten. Ist ein eigener Botschafter in diesem Staat im Verhältnis zu seiner Aktivität noch angemessen?


    Alle diese Fragen sollte man sich, bevor man an inhaltliche mikronationale Außenpolitik denkt, vorher stellen. Ich befürworte daher ein System, ähnlich einem Rating, welches unserer Regierung zu jedem Land des Erdballs in regelmäßigen Abständen Informationen zur dortigen Aktivität liefert. Im Besonderen auf die Frage, wie sich die Aktivität dort zukünftig entwickelt. Ein solches Rating macht die Außenpolitik eines Staates wahrscheinlich deutlich effizienter und damit lohnenswerter.


    Edward Schreiber

    Edward Schreiber
    Former U.S. Congressman
    Former Vice President
    Senator of [definition=6]Serena[/definition]

    Einmal editiert, zuletzt von Edward Schreiber ()

  • Ein intelligentes Statement des Lieutenant Governor of Serena. Er rennt damit offene Türen ein.


    Natürlich ist eine Aussenpolitik mit komatösen Interaktionspartnern pure Zeitverschwendung und natürlich werden sinnvollerweise die aussenpolitischen Interaktionspartner von einer Administration dahingehend einem Rating unterzogen, ob es sich überhaupt lohnt, mit diesem Staat etwas aufzuziehen oder ob dieser Staat scheintot ist.


    Dabei muss in einem Staat gar nicht etwa der Bär steppen und eine Mindestpostingzahl erreicht sein, aber das astorische DoS muss in der Lage sein, mit diesem Staat in Interaktion treten zu können, d.h.der Staat stellt einen aktiven Gesprächspartner, der nicht nach ein paar Wochen inaktiv ist. Stralien mit seinem aktiven Mister Wong ist für mich deshalb trotz der kaum vorhandenen Aktivität im stralischen Forum ein aktiver Interaktionspartner und ich bereue nicht, das Gespräch wieder aufgenommen zu haben.


    Im Zweifelsfalle ist m.E. einem Staat durch die astorische Administration mittels bilateralen Gesprächen eine Chance zu geben, dass sich dieser Staat als aktiver Interaktionspartner zeigen kann.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

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