Schützenfest

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 1.889 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Raúl H. Chavez.

  • Und ich finde, das alles seinen Platz hat. Wer nun gerne halbnackte Männer anschaut - egal ob heterosexuelle Frauen, homo- oder bisexuelle Männer, oder heterosexuelle Männer, die trotzdem auch mit Männern sexuell aktiv sind - kann sich ja entsprechende Hefte wie "Men's Health" oder so kaufen. Auf dem Fußballplatz muss das nicht sein. ;)


    (Was entsprechend auch für Frauen und Leute, die sexuell auf Frauenkörper reagieren gilt - erst Fußball gucken, dann Playboy, FHM etc. lesen.)

  • Heterosexuelle Männer die mit Männern sexuell aktiv sind?
    Was ist das? :D

    Great Mayor of Gold Valley City


    Former Senator of Astoria State
    Former Chairman on Intelligence and Homeland Security
    Former Speaker of the Assembly of Astoria State

  • MSM. (Und WSW gibt es natürlich auch.)


    Ich finde das gedankliche Konzept mindestens interessant, wenn nicht sogar wegweisend, um zu einem Abbau von Geschlechterrollen und -stereotypen, sowie damit einhergehend starren Kategorisierungen der sexuellen Orientierung, zu kommen.

  • Ich empfehle den Film "Sommersturm" ... Da gibt es sowas am Anfang. "Wichskumpel" heißt sowas wohl oder "experimentelle Phase" oder auch "Swing Partner" oder auch nur "krass drauf" :D

  • Ne ich lass das mal lieber, ich bin 15 und hetero :thumbsup:

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  • Vorsicht, auf solche - wenngleich sachlich nicht unberechtigten - Hinweise reagieren Menschen in diesem Alter traditionell ausgesprochen gereizt. ;) (Und ich sage bewusst "Menschen" anstatt "Männer", weil es eine zweifelhafte Errungenschaft der stark vom sexualitätsfeindlichen Zweig des Feminismus beeinflussten politischen Korrektheit ist, weibliche Homophobie totzuschweigen bzw. zu leugnen.)

  • Ist der im Film am Anfang auch ... :thumbup:
    ;)


    Ich habe vor auch noch länger (so um die 69 Jahre) hetero zu bleiben, so lange das ok ist? =)



    Vorsicht, auf solche - wenngleich sachlich nicht unberechtigten - Hinweise reagieren Menschen in diesem Alter traditionell ausgesprochen gereizt. (Und ich sage bewusst "Menschen" anstatt "Männer", weil es eine zweifelhafte Errungenschaft der stark vom sexualitätsfeindlichen Zweig des Feminismus beeinflussten politischen Korrektheit ist, weibliche Homophobie totzuschweigen bzw. zu leugnen.)


    Gereizt ist die milde Bezeichnung 8-)

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  • Ich mach doch nur Spaß. :)


    Jeder soll selbst entscheiden, was er mit wem machen will, Konsens vorausgesetzt.


    Übrigens: In "wer" steckt "er" drin. Da die Uni Leipzig derzeit spinnt, wird sie wohl konsequenterweise bald auch die Alternativen "Wie" und "Wes" neben "Wer" verwenden ... :rolleyes

  • Um ehrlich zu sein was sowas angeht verstehe ich keinen spaß.... Aber solange es nicht ernst gemeint ist, ist alles easy :thumbup:
    Jeder soll verkehren mit wem er will, so lange ich mir das nicht permanent reinziehen muss^^ (Pädophile ausgeschlossen)


    Nun wer an der Uni in Leipzig studiert hat keine Kollegen sondern Kolleginnen :D

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  • Eine Universitätin, mehrere Universitätinnen :kritischguck
    Also im Bosnischen ist "Univerzitet" männlich :thumbsup:

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  • Der "Täter", die "Tätsie"?
    Der "Räuber", die "Räubsie"?
    Der "Bauer", die "Bausie"?
    Der "Minister", die "Ministsie"?


    Ich könnt mich grad kugeln ... :ugly

  • Mir ist aufgefallen, dass es in meiner Muttersprache viele deutsche Begriffe gibt :crazy

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  • Wurde nicht auch an einer Uni jetzt in der Unisatzung die Formulierung "Professor" durch "Professorin" ersetzt, sodass es jetzt wohl auch bald männliche Professorinnen gibt.


    Gut reagiert hat dabei übrigens ein Gericht, das die Klage einer Akademikerin behandelte, die wollte, dass sie als Titelbezeichnung "Frau Doktorin" tragen dürfe. Das Gericht prüfte die Klage und stellte dann fest, dass Doktor ja dem Lateinischen entlehnt und dementsprechend die korrekte weibliche Form nicht Doktorin sondern Doktrix ist. Sie stellten es der Akademikerin danach frei, den Titel Doktrix zu benutzen. Darauf verzichtete sie dann aber, da ihr das zu sehr nach Asterix klang. :sith

  • Das Urteil im Volltext, man beachte bitte insbesondere den Leitsatz zu 2. :hammer


    Und ja, an einigen Unis finden die AStAe (nicht Lateinisch, das angehängte "e" steht für "Ausschüsse") es unheimlich geistreich und progressiv, sich in der Fortentwicklung der deutschen Sprache zu betätigen, indem sie in ihren offiziellen Texten ein "generisches Femininum" verwenden.


    Wen wundert es da eigentlich noch, dass die Beteiligung an den Wahlen zu diesen Vereinen üblicherweise bei unter 10% oder so liegt? :vertrag

  • Hach, großartig. Sprachwissenschaft in Reinform:


    Zitat

    Sie könnte indessen selbst bei bestehender staatlicher Sprachkompetenz nicht verlangen, dass - wahrhaft willkürlich - ein Kunstwort „ doctora " gebildet wird, dass das Latein nicht kannte und in seiner Regelhaftigkeit nicht hätte bilden können. Das End-a als Ausweis von Feminina ist, ungeachtet männlicher Wörter wie poeta , agricola oder nauta , bekanntlich den Maskulina auf -us zugeordnet; „ doctora " würde also ein Maskulinum " doctorus “ voraussetzen. Die Beachtung des Systems entzieht jeglicher Forderung nach Analogie à la „ magistra " den Boden.

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