Foreign Policy Conference

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 7.611 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Liam Aspertine.

  • Gentlemen, herzlich willkommen im White House. Die übrigen Konferenzmitglieder werden in Kürze erscheinen. Darf ich Ihnen derweil etwas zu trinken anbieten?

    Helen McCrary
    Member of the Liberal Movement
    Former Member of the U.S. Foreign Service

  • Handlung

    kommt an


    Mrs. McCrary, Gentlemen.


    Ich melde mich als Vertreter der Demokratischen Partei und der Regierung anwesend.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Madame McCrary, Messieurs. Hier das Papier welches als Grundlage für Diskussionen und Austausch dienen soll. Ich bitte darum dieses zur Kenntnis zu nehmen, damit wir in aller Frische gemäß der Ankündigung am 23.10. beginnen zu können und vorher die Diskussion noch nicht zu starten. Ich bitte dieses Papier als das zur Kenntnis zu nehmen was es ist: als Diskussionsgrundlage. Wir wollen offen ohne Tabus diskutieren und hiermit eine Anregung liefern. Desweiteren melde ich mich als Vertreter der Demokratischen Partei und der Regierung anwesend.



    Vorschlags-Arbeitspapier der Regierung für die künftige Außenpolitik der Vereinigten Staaten Astors


    Nachbarstaaten


    In Zukunft soll der Kontakt und die Zusammenarbeit mit den nördlichen Nachbarn Cranberra und der Demokratischen Union gesucht werden, hier kann vorallem dem grenzüberschreitenden Verkehr und der Wirtschaft von außenpolitischer Seite geholfen werden. Ebenso sind kulturelle, ausgestalterische und sportliche Zusammenarbeit auf der Agenda im Kontakt mit den nördlichen Nachbarn. Ebenso soll die astorische Integration mit Aurelia gefördert werden, sollte sich dieses etablieren, in diesem Zusammenhang soll auch die Ausgestaltung aufeinander angepasst und abgestimmt werden.


    G4


    Die Gruppe der 4 bestehend aus Albernia, dem Empire-Uni und der demokratischen Union sowie Astor bildet den engsten Kern der astorischen Beziehungen neben den etablierten Nachbarn der Vereinigten Staaten. Die astorische Außenpolitik legt ihren Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit diesen Nationen zuallererst und versucht in regelmäßigen Besuchen und Einladungen den Kontakt mit den Regierungen dieser Länder soweit es möglich ist aufrecht zu erhalten. Die Bereiche der Zusammenarbeit sind nicht beschränkt, es sollen auch weltweite Initiativen soweit es im Interesse der teilhabenden Staaten ist gestartet werden und hier mit anderen verlässlichen Partnern Kooperationen gestartet werden. Eine engere Vernetzung und regelmäßigerer Botschafteraustausch und Verkehr ist ein erklärtes Nahziel der VSA.


    Intesa Cordiale


    Neben der G4 betrachtet Astor die Intesa Cordiale als wichtigen Partner in der Außenpolitik. Hier wird der Schwerpunkt des Kontaktes vorallem auf Bildungs, Wirtsachfts, Sport und Kulturzusammenarbeit. Auch in Fragen der internationalen Zusammenarbeit und der weltweiten nuklearen Abrüstung wird die Kooperation mit der Intesa Cordiale gesucht.


    Abrüstung


    Eine Reduktion (oder im besten Fall die vollständige Abschaffung) des nuklearen Potenzials Astors soll auch in der Außenpolitik kommunizert werden und somit einen weltweiten Abrüstungsanstoß zu geben, hier soll mit den Partnern aus der G4 und der Intesa Coridale mulitlateral aber auch partiell unilateral abgerüstet werden. Sollte sich in der Bevölkerung einen Mehrheit für die vollständige Abrüstung aussprechen, wird diese auch von der Außen und Sicherheitspolitik forciert.


    Antica


    Astor betrachtet die Staaten Anticas begründet auf seiner Geschichte als wichtigste Ansprechpartner. Das Ziel der astorischen Außenpolitik soll es sein, mit jedem anticäischen Staat zumindest eine gegenseite Anerkennung zu erreichen und den Botschafteraustausch zu ermöglichen.


    Methoden


    Die astorische Außenpolitik soll sich in Zukunft vorwiegend auf sogenannte "Exekutivabkommen" stützen. Hierbei verhandeln die Regierungen lediglich über elementare Fragen, wie die gegenseitige staatliche und territoriale Anerkennung und die Möglichkeit zum Botschafteraustausch und erarbeiten ein Papier, dass nicht die Zustimmung des Kongresses benötigt. Die Exekutivabkommen werden in den Kongressarchiven ebenso wie Verträge behandelt und archiviert. Wenn ein Exekutivabkommen über einen längeren Zeitraum besteht, kann die Regierung Kooperationsverträge aushandeln, in denen einzelne oder mehrere Bereiche festgelegt werden, in denen eine bi- oder multinationale Zusammenarbeit stattfinden soll. Nach dem Beschluss eines oder mehrerer Grundlagenverträge kann über die Ausarbeitung eines Bündnisvertrages nachgedacht werden, wobei von diesem Typ nur höchst selten Gebrauch gemacht werden sollte. Grundsätzlich werden bereits geschlossene Abkommen nicht ersetzt, sondern erweitern die bis dato geschlossenen Vereinbarungen.


    CoN


    Der CoN steht bewusst zur Diskussion, jedoch vertritt die Administration den Standpunkt, dass eine Mitgliedschaft im CoN den VSA nicht schadet und steht deswegen auch zur Mitgliedschaft und sieht keinen Grund den Status Quo zu ändern.



  • Ich bin mir im Moment nicht sicher, was Ausgestaltung in der Simulation zu suchen hat, aber an sich habe ich nichts gegen diesen Punkt.


    Zitat

    G4


    Die Gruppe der 4 bestehend aus Albernia, dem Empire-Uni und der demokratischen Union sowie Astor bildet den engsten Kern der astorischen Beziehungen neben den etablierten Nachbarn der Vereinigten Staaten. Die astorische Außenpolitik legt ihren Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit diesen Nationen zuallererst und versucht in regelmäßigen Besuchen und Einladungen den Kontakt mit den Regierungen dieser Länder soweit es möglich ist aufrecht zu erhalten. Die Bereiche der Zusammenarbeit sind nicht beschränkt, es sollen auch weltweite Initiativen soweit es im Interesse der teilhabenden Staaten ist gestartet werden und hier mit anderen verlässlichen Partnern Kooperationen gestartet werden. Eine engere Vernetzung und regelmäßigerer Botschafteraustausch und Verkehr ist ein erklärtes Nahziel der VSA.


    Die republikanische Partei würde hier gerne dennoch die besondere Beziehung zu Albernia hervorheben und diese Beziehung über alle anderen stellen. Ansonsten ist der Punkt akzeptabel.


    Zitat

    Intesa Cordiale


    Neben der G4 betrachtet Astor die Intesa Cordiale als wichtigen Partner in der Außenpolitik. Hier wird der Schwerpunkt des Kontaktes vorallem auf Bildungs, Wirtsachfts, Sport und Kulturzusammenarbeit. Auch in Fragen der internationalen Zusammenarbeit und der weltweiten nuklearen Abrüstung wird die Kooperation mit der Intesa Cordiale gesucht.


    Es ist der GOP schleierhaft, wieso man hier unbedingt die Intesa einzeln anführen möchte. Was macht diese so besonders anders als Staaten wie Eldeya oder die Nordmark beziehungsweise Merolie, die uns alle wesentlich näher liegen. Zudem hat die Intesa etwas gegen "Einmischungen" in Antica.


    Zitat

    Abrüstung


    Eine Reduktion (oder im besten Fall die vollständige Abschaffung) des nuklearen Potenzials Astors soll auch in der Außenpolitik kommunizert werden und somit einen weltweiten Abrüstungsanstoß zu geben, hier soll mit den Partnern aus der G4 und der Intesa Coridale mulitlateral aber auch partiell unilateral abgerüstet werden. Sollte sich in der Bevölkerung einen Mehrheit für die vollständige Abrüstung aussprechen, wird diese auch von der Außen und Sicherheitspolitik forciert.


    Einem Proliferationsvertrag könnte man wohl eher zustimmen. Was ist denn mit Staaten, die mehr oder minder offen nach Atomwaffen streben wie etwa das Kalifat? Zudem hat sich in letzter Zeit wieder einmal das bedauerliche Streben neuerer Staaten nach Pseudomacht durch Atomwaffen gezeigt, wie das Beispiel Anturien zeigt. Da sollte man vielleicht eher ansetzen. Eine Abrüstung Astors ohne Isolation von Staaten, die nach Atomwaffen streben oder solche besitzen, wäre unverantwortungsbewusst.


    Zitat

    Antica


    Astor betrachtet die Staaten Anticas begründet auf seiner Geschichte als wichtigste Ansprechpartner. Das Ziel der astorischen Außenpolitik soll es sein, mit jedem anticäischen Staat zumindest eine gegenseite Anerkennung zu erreichen und den Botschafteraustausch zu ermöglichen.


    Das widerspricht den Erklärungen zu den Staaten Astorias, der G4 und der Intesa inhaltlich.


    Zitat

    Methoden


    Die astorische Außenpolitik soll sich in Zukunft vorwiegend auf sogenannte "Exekutivabkommen" stützen. Hierbei verhandeln die Regierungen lediglich über elementare Fragen, wie die gegenseitige staatliche und territoriale Anerkennung und die Möglichkeit zum Botschafteraustausch und erarbeiten ein Papier, dass nicht die Zustimmung des Kongresses benötigt. Die Exekutivabkommen werden in den Kongressarchiven ebenso wie Verträge behandelt und archiviert. Wenn ein Exekutivabkommen über einen längeren Zeitraum besteht, kann die Regierung Kooperationsverträge aushandeln, in denen einzelne oder mehrere Bereiche festgelegt werden, in denen eine bi- oder multinationale Zusammenarbeit stattfinden soll. Nach dem Beschluss eines oder mehrerer Grundlagenverträge kann über die Ausarbeitung eines Bündnisvertrages nachgedacht werden, wobei von diesem Typ nur höchst selten Gebrauch gemacht werden sollte. Grundsätzlich werden bereits geschlossene Abkommen nicht ersetzt, sondern erweitern die bis dato geschlossenen Vereinbarungen.


    Grundlagenverträge oder Kooperationsverträge? Sind die nun synonym? Das ganze wirkt noch etwas schammig, auch wenn die Grundidee richtig wirkt.


    Zitat

    CoN


    Der CoN steht bewusst zur Diskussion, jedoch vertritt die Administration den Standpunkt, dass eine Mitgliedschaft im CoN den VSA nicht schadet und steht deswegen auch zur Mitgliedschaft und sieht keinen Grund den Status Quo zu ändern.


    [/doc]


    Die GOP ist da geteilter Meinung, stimmt dem jedoch eher zu. Ich persönlich sehe im CoN wenig bis keinen Sinn, außer man etabliert ihn als zentrale Kommunikationsplattform zwischen Astoria und Antica. Chinopien will ja sowieso austreten.

  • Ich stimme meinen Vorredner in allen Punkten zu.
    Was hat die Intesa großartiges geleistet? Das ist eine reine kulturelle Zusammenarbeit. Mit Albernia und sogar der DU und dem EU verbindet uns weitaus mehr.
    Exekutivabkommen begrüße ich, eine aktive CoN Politik lehne ich aber ab, da der Rat definitv inaktiv ist und seine Legitimation schon lange verloren hat.

  • Grundlagenverträge oder Kooperationsverträge? Sind die nun synonym? Das ganze wirkt noch etwas schammig, auch wenn die Grundidee richtig wirkt.


    Grundlagenverträge als solches sollen abgeschafft werden. Stattdessen findet grundsätzlich die erste Kontaktaufnahme per Exekutivabkommen statt. Will man die Beziehungen verbessern, wird ein Kooperationsvertrag für einen oder mehrere Bereich geschlossen. Eine zeitliche und hierarchische Grundordnung wäre nach dem von der Regierung vorgeschlagenen System:


    Exekutivabkommen -> Kooperationsvertrag I -> Kooperationsvertrag II -> (Bündnisvertrag)


    Möchten Sie dazu weitere Ausführungen, Senator? Vielleicht hilft es, wenn explizit auf aus Ihrer Sicht schwammige Passagen eingegangen würde.


    Der

    Die republikanische Partei würde hier gerne dennoch die besondere Beziehung zu Albernia hervorheben


    Dagegen spricht selbstverständlich nichts.


    Das widerspricht den Erklärungen zu den Staaten Astorias, der G4 und der Intesa inhaltlich.


    Für die Regierung soll hier hervorgehoben werden, dass möglichst zu allen Staaten in Antica mindestens Exekutivabkommen geschlossen werden sollen. Verträge mit Staaten können im Einzelfall dazukommen, vor allem aber in der Bezug auf die anticäischen Staaten sollte auch von Seiten Astors Initiative ausgehen.


    Einem Proliferationsvertrag könnte man wohl eher zustimmen. Was ist denn mit Staaten, die mehr oder minder offen nach Atomwaffen streben wie etwa das Kalifat? Zudem hat sich in letzter Zeit wieder einmal das bedauerliche Streben neuerer Staaten nach Pseudomacht durch Atomwaffen gezeigt, wie das Beispiel Anturien zeigt. Da sollte man vielleicht eher ansetzen. Eine Abrüstung Astors ohne Isolation von Staaten, die nach Atomwaffen streben oder solche besitzen, wäre unverantwortungsbewusst.


    Ich denke Regierung und die Republikaner stimmen überein, dass Abrüstung nur auf multilateraler Ebene erfolgen kann und erfolgen sollte. Hierzu kann als Grundlage und ersterr Schritt ein Proliferationsvertrag erarbeitet werden, der als erster Anstoß dienen kann. Gleichzeitig sollten die astorischen Regierungen aktiv daran arbeiten, gemeinsam mit den übrigen Atommächten die Arsenale sukzessive abzubauen. Sollte sich eine generelle Abschaffung ergeben, wäre dies natürlich ein Optimum, mit dem aus realistischer Sicht auf absehbare Zeit nicht zu rechnen ist. Es sollte aber generell als finaler Schritt Letztziel im Auge behalten werden.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Ich will auf eine Frage eingehen, die bisher noch nicht beantwortet wurden:


    Zitat

    Es ist der GOP schleierhaft, wieso man hier unbedingt die Intesa einzeln anführen möchte. Was macht diese so besonders anders als Staaten wie Eldeya oder die Nordmark beziehungsweise Merolie, die uns alle wesentlich näher liegen. Zudem hat die Intesa etwas gegen "Einmischungen" in Antica.


    Meinen Sie mit "näher liegen" geographisch? Wenn, dann gebe ich zu bedenken, dass wir Beziehungen nicht von geographischer Nähe abhängig machen sollten. Wenn nicht, dann verstehe ich wie uns Staaten wie Merolie näher liegen können, als Staaten mit denen jahrelange Verhältnisse bestehen und wo ein relativ regerer Austausch besteht als mit anderen Staaten.


    Zitat

    Was hat die Intesa großartiges geleistet? Das ist eine reine kulturelle Zusammenarbeit. Mit Albernia und sogar der DU und dem EU verbindet uns weitaus mehr.


    Ich verstehe nicht was falsch daran sein soll, zwei Partner hervorzuheben. Einen als ganz besonders (G4 und unseren engsten Verbündeten wie Albernia) und einen anderen auch (die Intesa Cordiale, mit denen ein aktiver Botschafteraustausch stattfindet und regelmäßiger Kontakt).

  • Grundlagenverträge als solches sollen abgeschafft werden. Stattdessen findet grundsätzlich die erste Kontaktaufnahme per Exekutivabkommen statt. Will man die Beziehungen verbessern, wird ein Kooperationsvertrag für einen oder mehrere Bereich geschlossen. Eine zeitliche und hierarchische Grundordnung wäre nach dem von der Regierung vorgeschlagenen System:


    Exekutivabkommen -> Kooperationsvertrag I -> Kooperationsvertrag II -> (Bündnisvertrag)


    Möchten Sie dazu weitere Ausführungen, Senator? Vielleicht hilft es, wenn explizit auf aus Ihrer Sicht schwammige Passagen eingegangen würde.


    Ich bezog mich auf den Abschnitt "Methoden":


    Zitat

    Die astorische Außenpolitik soll sich in Zukunft vorwiegend auf sogenannte "Exekutivabkommen" stützen. Hierbei verhandeln die Regierungen lediglich über elementare Fragen, wie die gegenseitige staatliche und territoriale Anerkennung und die Möglichkeit zum Botschafteraustausch und erarbeiten ein Papier, dass nicht die Zustimmung des Kongresses benötigt. Die Exekutivabkommen werden in den Kongressarchiven ebenso wie Verträge behandelt und archiviert. Wenn ein Exekutivabkommen über einen längeren Zeitraum besteht, kann die Regierung Kooperationsverträge aushandeln, in denen einzelne oder mehrere Bereiche festgelegt werden, in denen eine bi- oder multinationale Zusammenarbeit stattfinden soll. Nach dem Beschluss eines oder mehrerer Grundlagenverträge kann über die Ausarbeitung eines Bündnisvertrages nachgedacht werden, wobei von diesem Typ nur höchst selten Gebrauch gemacht werden sollte. Grundsätzlich werden bereits geschlossene Abkommen nicht ersetzt, sondern erweitern die bis dato geschlossenen Vereinbarungen.


    Was enthält denn so ein Kooperationsvertrag, dass er mehrere Versionen benötigt, statt langsam weiter ergänzt zu werden?


    Zitat

    Für die Regierung soll hier hervorgehoben werden, dass möglichst zu allen Staaten in Antica mindestens Exekutivabkommen geschlossen werden sollen. Verträge mit Staaten können im Einzelfall dazukommen, vor allem aber in der Bezug auf die anticäischen Staaten sollte auch von Seiten Astors Initiative ausgehen.


    Was spricht denn dagegen, hierbei das Council of Nations als das oberste Mittel für den Umgang einzusetzen. Das spart einen Haufen Papier, zumal die Anerkennung schon über den CoN-Vertrag gewährleistet wird.


    Zitat

    Ich denke Regierung und die Republikaner stimmen überein, dass Abrüstung nur auf multilateraler Ebene erfolgen kann und erfolgen sollte. Hierzu kann als Grundlage und ersterr Schritt ein Proliferationsvertrag erarbeitet werden, der als erster Anstoß dienen kann. Gleichzeitig sollten die astorischen Regierungen aktiv daran arbeiten, gemeinsam mit den übrigen Atommächten die Arsenale sukzessive abzubauen. Sollte sich eine generelle Abschaffung ergeben, wäre dies natürlich ein Optimum, mit dem aus realistischer Sicht auf absehbare Zeit nicht zu rechnen ist. Es sollte aber generell als finaler Schritt Letztziel im Auge behalten werden.


    Konkret muss verhindert werden, dass sich feindliche Staaten mit Atomwaffen ausrüsten. Und: Eine Abrüstung ist nur möglich, wenn der Gegner vor der Haustür, die Southern Confederation, ebenfalls abrüstet.


    Ich will auf eine Frage eingehen, die bisher noch nicht beantwortet wurden:


    Meinen Sie mit "näher liegen" geographisch? Wenn, dann gebe ich zu bedenken, dass wir Beziehungen nicht von geographischer Nähe abhängig machen sollten. Wenn nicht, dann verstehe ich wie uns Staaten wie Merolie näher liegen können, als Staaten mit denen jahrelange Verhältnisse bestehen und wo ein relativ regerer Austausch besteht als mit anderen Staaten.


    Jahrelange Verhältnisse? Bei allem Respekt, Mr. President, das ist nun wahrlich konstruiert. Das Verhältnis war nicht anders als bei Merolie bis Sie beschlossen haben, dass Astor mit der Intesa kooperieren soll. Eine besondere Beziehung kann man hier wirklich nicht erkennen. Das würde sich auch nicht ändern, wenn Sie etwa eine targische Prinzessin heiraten sollten.

  • Also soweit mich erinnere, gab es erste Verhältnisse zwischen Astor und der Intesa Cordiale bereits unter LeoMcGarry und Außenminister Prescott, wenn ich mich recht entsinne. Das ist auf jeden Fall einige Zeit her und seitdem schätze ich die Beziehungen eher gut ein (was die Weiterführung dieser Verhältnisse auch unter anderen Präsidenten und der eher rege Botschafteraustausch meiner Meinung nach bestätigen) , gut möglich, dass diese Einschätzung nicht geteilt wird. Konstruiert finde ich das nicht, und ich habe nicht beschlossen es hat sich aus den Gesprächen mit dem Außenminister und den vorigen Beziehungen wie ich finde ergeben. Aber hier ist die GOP scheinbar anderer Meinung.

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