2011/02/05 - Verlängerung der Amtszeit des Governors

Honorable Assemblymen

Der Gouverneur nimmt in unserem Staat eine zentrale Rolle ein. Mit ihm steht und fällt die Aktivität im Lande. Nichtsdestotrotz ist das Engagement eines Gouverneurs eine langfristige Angelegenheit, da wohl kaum ein Amt in Astor eine solche Fülle an Aufgaben und vor allem Gestaltungsmöglichkeiten mit sich bringt, was wohl der Hauptgrund für das Scheitern vieler Gouverneure ist.

Wie ich schonmal ausgeführt habe, lassen sich Gouverneure in zwei Klassen einteilen. Die ersten sind solche die in alle 4 Monate pro forma bestätigt werden. Die zweiten halten es keine 4 Monate aus. Eine 6-monatige Amtszeit bringt in beiden Fällen Vorteile mit sich. Im ersten Fall werden die pro forma Wahlen reduziert, was die Administration und dem Wahlamt entlastet. Im zweiten Fall bringt die Nachwahl auch wirklich was, da nicht wie so oft, nur für einige wenige Wochen bis zur nächsten Wahl nachgewählt wird.

Natürlich bringt eine solche Verlängerung auch Nachteile, wie z.B. der Fall der Inaktivität eines Gouvernuers. Ich denke, dass mit der Einführung des Peninsula Administration Act solche Risiken ausgemertzt wurden. Zusätzlich darf man natürlich nicht das Impeachment durch die State Assembly vergessen.

Daher möchte ich um Ihre Meinung über eine Verlängerung der Amtszeit des Gouverneurs auf 6 Monate ersuchen.

Assemblymen,

die Einschätzung über die "zwei Arten von Gouverneurswahlen" in Peninsula, wird wohl durch die vergangenen Jahre bestätigt.

Derzeit sind die Wahlen ja an die Representantenhauswahlen gekoppelt. Wie sollte das ihrer Idee nach in Zukunft gehandhabt werden?

Assemblymen

Eine Wahl paralell zu der RH-Wahl, die andere paralell zu den Präsidentenwahl. Oder anderst gesagt: paralell zu der Wahl zum Senator in Peninsula +/- 2 Monate. An der Kopplung unserer Wahltermine mit den Terminen der Bundeswahlen, will ich keinenfalls rütteln.

Assemblymen,

ich stimme dem Ansinnen des Antragstellers zu. Über den genauen Zeitpunkt der Wahlen müsste man allerdings noch einig werden. Eine Koppelung an bundesweite Wahlen halte ich im Sinne der Effizienz für gut. Aber kann man die Gouverneurswahlen nicht besser an unsere Senatorwahlen binden? Oder besteht dadurch die Gefahr, dass Änderungen der politischen Mehrheitsverhältnisse zu lange keine Berücksichtigung finden könnten?