[Discussion] BA 2006/04/003: Standing Orders of Congress

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.876 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alricio Scriptatore.

  • Der Represantative, Alricio Scriptatore, bringt folgenden Entwurf für eine Geschäftsordnung des Kongresses ein:



    Die Aussprache dauert bis Mittwoch, den 26.04.2006, 19 Uhr!

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    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


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    3 Mal editiert, zuletzt von Alricio Scriptatore ()

  • Honourable Member of Congress,


    vorliegend mein Entwurf für eine Geschäftsordnung dieses Hohen Hauses. Es ist ein Mix aus alten bewährten Artikeln der ehemaligen GO, sowie einigen Neuen Artikeln, die verfassungswidirige oder unlogische Artikel der ehemaligen GO ersetzen.


    Ich habe desweiteren die Sanktionsmöglichkeiten für den Kongresspräsidenten besser aufgeschlüsselt um sie deutlicher zu machen.


    Außerdem wurden einige Regeln zur Etiquette im Kongress eingefügt.


    Ich hoffe die vorliegende Fassung stößt auf breite Zustimmung.

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  • In unserer letzten GO hatten wir einen Passus, dass Abstimmungen mindestens 24 Stunden dauern, auch wenn die notwendige Mehrheit bereits erreicht ist, um allen Abgeordneten eine Stimmabgabe zu ermöglichen.


    Ich bitte um Wiederaufnahme dieses Passuses.


    Gruss
    Klaus Peter

  • Honourable Member of Congress,


    ich möchte anregen das man vielleicht die Formatierung des Gesetzes in Chapter/Article/Section ändert so wie ich es schon bei meinen beiden Anträgen gemacht habe.

  • Zitat

    Original von Zachary Buchanan
    Honourable Member of Congress,


    ich möchte anregen das man vielleicht die Formatierung des Gesetzes in Chapter/Article/Section ändert so wie ich es schon bei meinen beiden Anträgen gemacht habe.


    Honourable Members of Congress,


    ich danke für den Vorschlag, lehne ihn jedoch ab. Ich bin immer noch der festen Meinung und Überzeugung, dass ein Gesetz aus vielen Artikeln besteht, welche sich durch das ganze Werk fortlaufend durchziehen. Um einzelne Artikel, die der selben Sache angehören zusammenzufügen schreibt man diese in eine Section die einen Titel bekommt der darauf hinweist, welche Art Artikel sich unter dieser Sektion befinden.
    Einen Artikel in viele Sektionen zu unterteilen ist in meinen Augen daher nicht nachzuvollziehen.


    Um es zu verdeutlichen, kann man ein Gesetz auf ein großes Unternehmen überführen.


    Das Gesetz stellt die ganze Firma dar.
    Anschließend kommen die Sektionen - die ganzen Abteilungen die es in der Firma gibt.
    Und schließlich kommen die vielen, vielen Artikel - die die Arbeiter in den einzelnen Sektionen (Abteilungen) darstellen.


    Gesetz - Firma
    Section - Abteilungen
    Artikel - Mitarbeiter


    Ich hoffe ich konnte jetzt vermitteln, dass ich es für richtiger halte es in dieser Form (Gesetz/Section/Artikel) zu formulieren.


    Natürlich gibt es nirgendwo festgeschrieben eine Richtlinie und daher lasse ich dem ehrenwersten Senator von Hybertina auch seine Meinung, es andersherum zu machen, bleibe aber bei meinen Entwürfen bei dieser Fassung.



    Zitat

    Zitat von Klaus Peter
    In unserer letzten GO hatten wir einen Passus, dass Abstimmungen mindestens 24 Stunden dauern, auch wenn die notwendige Mehrheit bereits erreicht ist, um allen Abgeordneten eine Stimmabgabe zu ermöglichen.


    Ich bitte um Wiederaufnahme dieses Passuses.


    Gruss
    Klaus Peter


    Ich werde einen entsprechenden Passus in den Entwurf aufnehmen.

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  • Wenn wir uns aber eine Richtlinie für die Formatierung geben wollen, welche Richtlinie wäre nicht ''besser'' als die Verfassung unseres Landes. Sie ist quasi eine Verschmelzung unserer beider Vorschläge. Wenn wir uns darauf einigen könnten wäre diese doch harmlose Sache schnell aus der Welt geschafft.


  • Aufzählungen sollten immer mit klarstellenden Bindewörtern verbunden werden, hier also "oder". Auch wenn sich der Sinn hier ohne Bindewort recht gut erschließt, sollte man darauf nicht verzichten, um Streit über merkwürdige Interpretationen von vornherein zu vermeiden.


    Zitat


    a) eine Frist von fünf Monaten nach der Wahl des Senatspräsidenten abgelaufen ist
    b) das Amt vakant ist


    dito.



    Zu 1 und 2: Ich halte wenig von Nacherzählungen der Verfassung.
    Zu 6: "Vizepräsident" ist im astorischen Staatsrecht nicht eindeutig (der Vizepräsident ist ja eigentlich nicht gemeint).


    Zitat


    3) Jedes Mitglied des Kongresses darf einmal monatlich eine Anfrage an die Regierung oder ein einzelnes Regierungsmitglied stellen,


    Warum nur einmal monatlich? Wenn ich eine Frage gestellt habe und zufällig eine Woche später ein Thema aufkommt, dass wiederum eine sinnvolle Frage aufwirft, warum soll ich dann daran gehindert sein, sie zu stellen? Wir sollten unser Fragerecht nicht selbst kastrieren.


    Wenn die Regierung meint, jemand würde unangemessen viele Fragen stellen, dann soll sie die Beantwortung verweigern. Es sollte aber nicht Sinn der Kongress-GO sein, die Rechte der Regierung zu schützen, sondern im Gegenteil die Rechte der Abgeordneten und Senatoren.


    Zitat

    5) Besteht kein weiterer Aussprachebedarf mehr, kann auf Antrag von 1/4 der Kongressabgeordneten die Aussprache vorzeitig beendet werden.


    Das verstehe ich nicht. Soll 1/4 genügen, um eine Aussprache abzuwürgen? Oder soll etwa wirklich darüber abgestimmt werden? Das wird in der deutlichen Mehrzahl der Fälle länger dauern als die restliche Aussprache.


    Zitat

    2) Das Repräsentantenhaus und der Senat stimmen getrennt in dafür vorgesehenen Räumlichkeiten ab. Die Abstimmungen werden von dem Mitglied der Kammer geleitet, welches im Kongresspräsidium Einsitz hat. Ist das eine Mitglied des Präsidiums abwesend, leitet das Anwesende Mitglied die Abstimmungen in beiden Kammern.


    Typo.


    Zitat


    3) Eine Abstimmung gilt als beendet, wenn
    a) die erforderliche Mehrheit erreicht ist
    b) nicht mehr erreicht werden kann
    c) die Abstimmungsfrist verstrichen ist


    Bindewort (s.o.)


    Zitat

    4) Die Abstimmungsfrage ist so zu stellen, dass sie sich mit Aye, Nay oder Abstention beantworten lässt. Die Frage muss möglichst sachbezogen und wertungsneutral gestellt werden.


    Dazu sollte die Möglichkeit kommen, als Abstimmungsoptionen deutlich gekennzeichnete Alternativen (z.B. 'Option I', 'Option II') einzuführen.


    Zitat


    3) Über die Einhaltung der Regeln und der Wortwahl wacht der Kongresspräsident. Er spricht sich hierbei mit dem Vizepräsidenten des Kongresses ab. Der Kongresspräsident ahndet Verstöße mit den vorgesehenen Sanktionsmaßnahmen.


    Verstöße gegen die Etikette zu sanktionieren, finde ich haarsträubend.

  • Zitat

    Original von Desiderio V. Adelmar
    Aufzählungen sollten immer mit klarstellenden Bindewörtern verbunden werden, hier also "oder". Auch wenn sich der Sinn hier ohne Bindewort recht gut erschließt, sollte man darauf nicht verzichten, um Streit über merkwürdige Interpretationen von vornherein zu vermeiden.


    Einverstanden. Ich sehe zwar eigentlich keine zwingende Notwendigkeit für ein Bindewort, da jeder neue Satz mit einem neuen Aufzählbuchstaben beginnt und somit als Einzelsatz durchaus zu lesen ist, werde aber ein Bindewort einfügen.



    Zitat

    Zu 1 und 2: Ich halte wenig von Nacherzählungen der Verfassung.
    Zu 6: "Vizepräsident" ist im astorischen Staatsrecht nicht eindeutig (der Vizepräsident ist ja eigentlich nicht gemeint).


    Zu 1 und 2: Das mag sein, ich halte es aber für das Gesamtbild dieses Artikels für erforderlich.


    Zu 6: Wird geändert in der Vizepräsident des Kongresses.


    Zitat

    Warum nur einmal monatlich? Wenn ich eine Frage gestellt habe und zufällig eine Woche später ein Thema aufkommt, dass wiederum eine sinnvolle Frage aufwirft, warum soll ich dann daran gehindert sein, sie zu stellen? Wir sollten unser Fragerecht nicht selbst kastrieren.


    Wenn die Regierung meint, jemand würde unangemessen viele Fragen stellen, dann soll sie die Beantwortung verweigern. Es sollte aber nicht Sinn der Kongress-GO sein, die Rechte der Regierung zu schützen, sondern im Gegenteil die Rechte der Abgeordneten und Senatoren.


    Man könnte den Artikel neutraler formulieren und Platz für mehr Fragen schaffen. Ich werde das übernehmen.


    Zitat

    Das verstehe ich nicht. Soll 1/4 genügen, um eine Aussprache abzuwürgen? Oder soll etwa wirklich darüber abgestimmt werden? Das wird in der deutlichen Mehrzahl der Fälle länger dauern als die restliche Aussprache.


    Niemand spricht von abwürgen. Man kann natürlich eine Kontrollfunktion einfügen, die es dem Kongresspräsidenten erlaubt eine Aussprache, die offensichtlich Ñabgewürgt" werden soll trotzdem bis zum regulären Ende weiter zu führen.


    Zitat

    Typo.


    Anwesend ist in diesem Fall ein Adjektiv und wird klein geschrieben.



    Zitat

    Dazu sollte die Möglichkeit kommen, als Abstimmungsoptionen deutlich gekennzeichnete Alternativen (z.B. 'Option I', 'Option II') einzuführen.


    Keine schlechte Idee. Werde den Artikel dahingehend erweitern.


    Zitat

    Verstöße gegen die Etikette zu sanktionieren, finde ich haarsträubend.


    Ich nicht. Wir sind hier in einem angesehenen Haus, mit weit reichenden Pflichten und Aufgaben für die gesamten Vereinigten Staaten. Wir sind Präsent und haben uns dementsprechend zu verhalten. Jemand der das nicht kann muss in seine Schranken gewiesen werden.

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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore


    Anwesend ist in diesem Fall ein Adjektiv und wird klein geschrieben.


    Ganz genau - im Text ist es aber groß ;)


    Zitat

    Ich sehe zwar eigentlich keine zwingende Notwendigkeit für ein Bindewort, da jeder neue Satz mit einem neuen Aufzählbuchstaben beginnt und somit als Einzelsatz durchaus zu lesen ist, werde aber ein Bindewort einfügen.


    Es geht auch nicht darum, dass kein ganzer Satz zu erkennen ist, sondern um die Frage, ob "und" oder "oder" gemeint ist in einer Aufzählung - und das lässt sich häufig ohne Bindewort nur schwer ermitteln und deswegen zu unnötigem Streit führen - auch wenn es im den vorliegenden Fällen nicht so problematisch wäre.


    Für Ordnungsmaßnahmen bei wirklich ordnungswidrigem Verhalten habe ich volles Verständnis. Aber ob man Strafen für mangelhafte Ehrbezeugung vor dem Speaker verhängen muss? Naja, ich kann damit leben, aber demokratisch überzeugend finde ich das nicht.

  • Zitat

    Original von Desiderio V. Adelmar
    Ganz genau - im Text ist es aber groß ;)


    Entschuldigung. Weil Sie es im Zitat groß geschrieben haben, dachte ich, dass sei schon die Verbesserung von Ihnen ;)

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  • Zitat

    Niemand spricht von abwürgen. Man kann natürlich eine Kontrollfunktion einfügen, die es dem Kongresspräsidenten erlaubt eine Aussprache, die offensichtlich Ñabgewürgt" werden soll trotzdem bis zum regulären Ende weiter zu führen.


    Aber das halte ich für kritisch, denn wer der Präsident des Hauses zufällig zur selben Fraktion gehört, wie die Fraktion, die Aussprache abwürgt, wird dieser unter Ümständen dem Ende der Ausprache nicht gegenstehen, obwohl es vielleicht nötig ist.


    Ich halte ein Viertel der Abgeordneten für zu niedrig, bin da eher für die Hälfte.


    Ich fürchte ich bin bei dem Passus der Mindestabstimmungsdauer verkehrt verstanden worden. Ich meinte mind. 24 Stunden ab Abstimmungsbeginn und nicht nach Erreichen der erforderlichen Mehrheit.


    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus Peter

  • Zitat

    Original von Klaus PeterAber das halte ich für kritisch, denn wer der Präsident des Hauses zufällig zur selben Fraktion gehört, wie die Fraktion, die Aussprache abwürgt, wird dieser unter Ümständen dem Ende der Ausprache nicht gegenstehen, obwohl es vielleicht nötig ist.


    Ich halte ein Viertel der Abgeordneten für zu niedrig, bin da eher für die Hälfte.


    Ich bete, dass alle kommenden und jetzigen Kongresspräsidenten Ihr Amt in Ehren halten und sich solcher Maßnahmen nicht annehmen.


    Ich finde diese Regelung für einen guten Kompromiß, denn je nach Mehrheiten, hilft auch die Hälfte der Abgeordneten nicht.



    Zitat

    Ich fürchte ich bin bei dem Passus der Mindestabstimmungsdauer verkehrt verstanden worden. Ich meinte mind. 24 Stunden ab Abstimmungsbeginn und nicht nach Erreichen der erforderlichen Mehrheit.


    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus Peter


    In der Tat. Habe es im Antrag wieder verbessert.

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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore


    Ich bete, dass alle kommenden und jetzigen Kongresspräsidenten Ihr Amt in Ehren halten und sich solcher Maßnahmen nicht annehmen.


    Ich finde diese Regelung für einen guten Kompromiß, denn je nach Mehrheiten, hilft auch die Hälfte der Abgeordneten nicht.


    Tja ich bete nicht, aber wahrscheinlich ist mein Glaube an die Menschen nur schlechter als der Ihre. Aber gerade bei knappen Mehrheiten könnte die Mehrheit so jede Diskussion im Keim ersticken und so auch eine politische Diskussion ausserhalb des Kongresses behindern.


    Gruss
    Klaus Peter

  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    Ich hoffe ich konnte jetzt vermitteln, dass ich es für richtiger halte es in dieser Form (Gesetz/Section/Artikel) zu formulieren.


    Bisher wurde es so gehendhabt, dass entweder das Gesetz nur aus Sections und Paragraphen bestand oder aber, wenn es zur Unterteilung nötig ist, aus Articles, Sections und Pargraphen, wie in der Verfassung. Warum man sich nicht daran halten kann, sehe ich definitiv nicht ein.

  • Zitat

    Original von Jerome Davenport


    Bisher wurde es so gehendhabt, dass entweder das Gesetz nur aus Sections und Paragraphen bestand oder aber, wenn es zur Unterteilung nötig ist, aus Articles, Sections und Pargraphen, wie in der Verfassung. Warum man sich nicht daran halten kann, sehe ich definitiv nicht ein.


    Wie wäre es denn wenn wir uns einfach mal, schon mit Verabschiedung dieses Gesetzes auf eine Formatierung einigen würden die für alle bindend ist.

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