Quo vadis Ecosim?

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 5.708 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Márkusz Varga.

  • Da die Ecosim in den letzten Tagen vermehrt Teil einer öffentlichen Debatte war möchte ich dieses Thema noch einmal individuell an diesem Ort diskutieren. Fakt ist das die Ecosim ,so wie sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat, nicht funktioniert. Die Gründe sind vielseitig und ich glaube es lohnt auch nicht sie noch länger aufzuzählen. Die Frage ist: Kann es mit der Ecosim auf einem anderen Weg weitergehen? Brauchen wir überhaupt eine Wisim oder gibt es ein alternatives Modell?


    Ich möchte gleich mal ein Vorschlag machen wie es mit der Ecosim weitergehen könnte.


    Punkt 1. Austritt aus der VETO und Ausscheiden aus dem internationalen Verkehr.


    Punkt 2. Alles (Konten, Wareb, Produktionsbäume) in der Ecosim wird gelöscht (quasi ein Neustart).


    Punkt 3. Wir starten die Ecosim neu und lassen sie durch die Mitspieler neu entstehen. Das heißt das jeder Bürger neue Waren und die dazugehörigen Produktionsketten selbst kreieren kann. Damit das nicht wieder aus dem Ruder läuft könnte der CoEA als Abknickkammer agieren. Was die Geldverteilung angeht so könnte es einen Startfond geben aus dem jeder Bürger Geld für den Bau von Fabriken entnehmen kann. Dieser Fond soll etwa die Hälfte der gesamten Geldmenge betragen. Sobald der Fond aufgebraucht ist soll der private Kapitakmarkt die Rolle übernehmen.


    Vielleicht ist die Ecosim so nicht verloren. Vielleicht ist es der bessere Weg wenn sich das ganze System von unten nach oben entwickelt. Schnittpunkte zur Politiksim muss jeder selsbt erfinden. Vorschläge gibt es genug.

  • Willst du mich veräppeln?
    Ich investiere nicht nochmal die Zeit, alles neu hochzuziehen...
    Edit: Ohne Staatsbürgerschaft geht hier eh nichts, also is hier ersteinmal ruhe.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

    Einmal editiert, zuletzt von Steve McQueen ()

  • Zitat

    Willst du mich veräppeln?


    Nein. :rolleyes


    Zitat

    Ohne Staatsbürgerschaft geht hier eh nichts, also is hier ersteinmal ruhe.


    Was? Du entscheidest ob hier Ruhe ist oder wie? Ich wollte hier lediglich eine Diskussion anstoßen. Du tust ja wieder so als wollte ich eine alleinige Entscheidung treffen. Mein Vorschlag war nichts weiter als ein (und jetzt halt dich fest) "Vorschlag". Ob ich dazu Staatsbürger bin oder nicht spielt keine Rolle. Vielleicht entscheidest du dich ja noch konstruktiv hier mitzuwirken. Ich würde es mir wünschen.

  • Im letzten viertel Jahr ist es eigentlich ganz gut gelaufen. Im Moment stagniert es aber wieder einigermaßen, weil Investoren fehlen. Es würde schon genügen, wenn wir dafür eine Lösung finden.


    Durch die Economy Reorganisation sollte das Volk ja eigentlich an Geld kommen, aber das scheitert momentan an der Untätigkeit von Berger Net Solutions.

  • Wie bewerten Sie denn, Mr. Secretary, die Vorschläge von Mr. Daniels und den Stand und Nutzen der EcoSim im Allgemeinen?


    Haben Sie bereits Ideen, wie das von Ihnen benannte Problem gelöst werden könnte (das ist nur eine Frage, nicht die Erwartungshaltung)?

  • Ich halte den Vorschlag für nicht durchführbar. Keiner der derzeit an der WiSim teilnimmt wird freiwillig alles aufgeben und noch einmal von vorne anfangen.


    "Nutzen".. schwer zu sagen. Die WiSim legt einen Rahmen, um seine (wirtschaftlichen) Leistungen zu vergleichen, ohne rein nach der Ausgestaltung gehen zu müssen. Manchen sagt dieses "richtige" Kaufen und Verkaufen eben mehr zu, als das Ausgestalten.


    Die WiSim lebt von den Investitionen und der Teilname der Mitspieler. Einen Lösungsansatz für dieses "Problem" gibt es derzeit noch nicht. Imho finde ich auch nicht, dass die WiSim die wirtschaftliche Gesetzgebung in negativer Weise beeinflusst.

  • Ich würde eher vorschlagen, dass wir die Zusammenarbeit mit der Berger Net Solutions kündigen und zur Konkurrenz gehen ...


    ... das war jetzt lediglich eine Aussage um Frust raus zu lassen. Ich haben nämlich keinen Schimmer ob es eine Konkurrenz gibt. Aber das unsere Pläne immer wieder an der Umsetzung durch Berger Net scheitern, ist einfach deprimierend.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • SimOff

    Ich habe immernoch eine Ölbohrinsel irgendeines Staates und sollte die eigentlich längst zurückgegeben haben^^
    Auf dem Markt liegen auch noch rund 15000l Benzin von mir.
    Wird die Ecosim eigentlich noch genutzt?

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
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    McQueen Petroleum

  • SimOff

    Nein wird sie nicht.


    Auch in Sachen .netzwerk steckt die Microwelt aktuell in einer Sackgasse. In wirtschaftlicher Hinsicht bleibt uns vorerst nur die Ausgestaltung... (remember Economy Expo)...

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • SimOff

    Wir sollten einmal ausloten, ob mit der EcoSim nicht wieder Staat gemacht werden könnte. Sonst haben wir ja derzeit nix zur Auswahl.

    TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
    XXXV. PRESIDENT OF THE UNITED STATES
    XXXIII. VICE PRESIDENT OF THE UNITED STATES
    Admiral (ret.) | Former Chief of Naval Operations
    Former Commandant of the Battleship U.S.S. Astoria


    kelvinsig12.png

  • Die Ecosim könnte unter veränderten Vorzeichen sicher wieder an den Staat gehen. Die Frage ist nur in welche Richtung diese Vorzeichen zeigen sollten. Gran Novara ist auf seine Art besser mit der Ecosim gefahren als jede andere MN. Wenn man also einen Neustart unternehmen möchte sollte man sich gewisse Dinge von dort abgucken.

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Das ist auch meine Intention. Vielleicht kann die Administration dieses Vorhaben in den nächsten Monaten in die Tat umsetzen.

    TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
    XXXV. PRESIDENT OF THE UNITED STATES
    XXXIII. VICE PRESIDENT OF THE UNITED STATES
    Admiral (ret.) | Former Chief of Naval Operations
    Former Commandant of the Battleship U.S.S. Astoria


    kelvinsig12.png

  • Solch ein Vorhaben umzusetzen erfordert viel Engagement und Zeit. Dinge die woanders dann fehlen. Man muss sich fragen: Lohnt sich ein solcher Aufwand?

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Vielleicht sollten wir das Thema noch einmal aufrollen. Präsident Kelvin selbst hat ja bereits öffentlich durchblicken lassen, dass die Regierung die Wiederaufnahme der Ecosim in Betracht zieht.


    Nach wie vor sollte in Albernia oder beim Admin hier nachgefragt werden ob eine Verbindung der Ecosim mit dem Forum (sprich LogIn im Forum ist gleichzeitig LogIn in der Ecosim) möglich ist. Es sollte auch ein kompletter Neustart vollzogen werden. Das bedeutet bis erwirtschaftete Vermögen (Geld, Betriebe etc.) sollten nicht mit in den Neustart übernommen werden.


    Ein Neustart könnte wie folgt aussehen: Die FED gibt jedem Bürger ein "ordentliches" Begrüßungsgeld oder aber die Möglichkeit eines einmaligen zinslosen Kredites. Dannach vergibt die FED nur noch Kredite an private Banken die von einigen Marktteilnehmern natürlich bereit gestellt werden müssten. Der Bund und die Bundesstaaten müssen sich ebenfalls zunächst über Kredite oder die eigenen Einnahmen finanzieren. Anleihen wären ebenfalls eine Alternative.


    Wenn ich richtig informiert bin hat Gran Novara bei seiner Auslegung der Ecosim auf das virtuelle Volk verzichtet. Ich selbst habe aber nie in irgend einer Form an der Novara-Sim teilgenommen und kann deshalb nur von außen mutmaßen. Vielleicht gibt es ja irgendwo in Astor jemand mit etwas Erfahrung über die Ecosim Gran Novaras. Als Ersatz für das virtuelle Volk gab es den Betrieb Haushalt, der von jeder an der Wisim telinehmenden Person gespielt wurde. Der Haushalt konsumiert erzeugte Waren und erzeugt daraus Arbeitsstunden, aber auch Müll oder Kreativität. Ein großer Vorteil bei dieser Auslegung ist, dass das virtuelle Volk auf diese Weise nicht zum Einsatz kommt und damit wie sonst immer Pleite geht und somit die Wirtschaft zusammenbricht. Es wäre aber aus meiner Überzeugung auch möglich auf das virtuelle Volk zu setzen und durch einen Staat der ja als Marktteilnehmer auch Geld in den Kreislauf pumpt, das VV immer mit genügend Geld zu versorgen. Ich spreche da konkret von gerschätzen Ausgaben für Regierungsapparat, Sozialzahlungen und andere Posten. Beide Wege erscheinen mir äußerst intressant.


    Auf frühre Förderquoten sollte man verzichten. Wir haben es beim ersten Anlauf versucht und mussten erkennen, dass es nicht funktioniert. Allerdings könnte der Staat eine Art Genehmigungsrecht für den Bau von Rohstoffbetrieben inne haben und so eine gewisse Aufsicht stellen.


    Produktbäume sollten ebenfalls wenn, dann nur sehr wage vorgegeben werden. Die Mitspieler sollten die Möglichkeit haben eigene Produktionsbäume und damit neue und eigene Produkte in den Kreislauf einfließen zu lassen. Will ich jetzt z.B. Uhren produzieren, erdenke ich mir dazu einen Produktionsbaum. Im besten Falle unter Berücksichtigung schon vorhandener Rohstoffe oder Produktionsmittel und reiche diese bei der Regierung oder der jeweiligen Stelle ein. Diese entscheidet dann über Annahme oder Ablehnung des "Baumes" und fügt diesen in die Ecosim ein.


    Das sind viele Fragen aber sicherlich noch nicht alle. Ich hoffe mit diesem Beitrag die Diskussion wieder etwas angeschoben zu haben.

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Ich bin mittlerweile einem Neustart gegenüber sehr aufgeschlossen. Der wäre ohnehin nötig, wenn wir den Produktionsbaum ändern wollen. Wobei wir eventuell über eine Kompensation für diejenigen reden sollten, die durch eine solche Maßnahme quasi enteignet würden. Welcher Art, das ist zu diskutieren.


    An einem Bürgergeld - ähnlich dem Seed Capital bei ursprünglicher Einführung - kommen wir sicherlich nicht vorbei. Ebenso zinsgünstige Kredite für Banken und staatliche Institutionen, damit wir überhaupt etwas ans Laufen bekommen.


    Mein letzter Stand ist, dass Gran Novara für die mittlerweile wohl nicht mehr aktiv geförderte EcoSim-Installation auch auf das virtuelle Volk setzt. Ohne wären wir auf durchgehend aktive und produktive Haushalte angewiesen, was ich als illusorisch betrachte. Wir können und glücklich schätzen, wenn genauso viele Personen aktiv an der EcoSim teilnehmen wir zu ihren besten Zeiten Mitte/Ende 2008.


    Ich spreche mich ebenfalls gegen feste Förderquoten aus, allerdings wäre es sicherlich sinnvoll, bei Lizensierung des Rohstoffabbaus eine Maximalgröße und Maximalqualität vorzuschreiben, damit nichts aus dem Ruder läuft.


    Was die Produktbäume betrifft, so kann es hier schon aus technischen Gründen keine Indivudualisierung geben. Ansonsten müsste jeder Produzent eine eigene EcoSim-Installation bekommen und jede müsste trotzdem den selben Warenkorb kennen, sonst könnte man nicht miteinander handeln. Nein, wir müssen einen landesweiten Produktionsbaum aufstellen. Über Erweiterungen kann man dann jederzeit reden, aber die Grundlage muss von Anfang an stehen. Was aber sicherlich im Bereich des möglichen ist, wäre, bestimmte Rohstoffe auf bestimmte Bundesstaaten zu beschränken, um so eine Diversifizierung zu erreichen. Das wäre ohnehin noch wichtiger für den internationalen Markt, wenn ich so mutig sein darf, den bereits zu erwähnen.


    Betreffend die "Finanzierung" des Volkes denke ich, dass tatsächlich jede Maßnahme des Kongresses, die sich finanziell auswirken müsste, sich auch auf die EcoSim niederschlagen müsste. Beschließt der Kongress eine Aufstockung der Streitkräfte, muss das Geld kosten. Beschließt der Kongress, neue Behörden einzurichten, sollte das Geld kosten. Ebenso sollte es Geld einsparen, das Gegenteil zu tun.


    Was wir vor allem tun sollten, ist über die Größe nachzudenken, über den Maßstab. Wenn wir den Bundeshaushalt abbilden wollten, was ich sehr befürworte, dann muss das im Umlauf befindliche Geld auch in die Milliarden gehen. Das hat Gran Novara auch so gemacht und soweit mich meine Erinnerung nicht trügt ebenso das Empire Uni (wenn auch mit weniger anhaltendem Erfolg). Und wenn die USA einen Schuldenberg aufbauen, dann ist das meines Erachtens nur realistisch. Das wäre doch sicherlich nicht verkehrt (wenngleich ich hoffte, die Demokraten würden uns verschulden und die Republikaner könnten das Ruder rumreißen ^^).


    Ich freue mich auf eine interessante Diskussion.

    TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
    XXXV. PRESIDENT OF THE UNITED STATES
    XXXIII. VICE PRESIDENT OF THE UNITED STATES
    Admiral (ret.) | Former Chief of Naval Operations
    Former Commandant of the Battleship U.S.S. Astoria


    kelvinsig12.png

  • Alle genannten Idee sind nicht neu. Doch jede Massnahme scheiterte in der Vergangenheit stets am selben Problem: das virtuelle Volk ist irgendwann pleite. Ohne virtuelles Volk, dass tägliche Mengen konsumiert geht es selbstverständlich nicht, doch das "Geld des Volkes" sollte nicht nur aus dem Bau neuer Betriebe stammen. Hier müssen wir meiner Meinung nach zu aller erst den Hebel ansetzen und dann könnten wir theoretisch auch mit den bestehenden Produktbäumen weitermachen und von Zeit zu Zeit neue Produkte hinzufügen.


    Was auf jedenfall in die Geldreserven des virtuellen Volkes fliessen sollte, sind Produktionskosten. Jeder Produzent sollte für seine produzierten Waren Löhne bezahlen, welche wieder in den Kreislauf fliessen. Das reicht jedoch bei Weitem nicht, da die Löhne nur ein Bruchteil der Beträge ausmachen, welche wieder von virtuellen Volk ausgegeben werden (ausser es gäbe eine Möglichkeit die einbezahlten Löhne künstlich zu vervielfachen, um eine realistische Anzahl virtueller Konsumenten zu simulieren).


    Viele Ideen hinter dem .netzwerk waren meiner Meinung nach äusserst vielversprechen (siehe Infobroschüre). Zum Beispiel die Tatsache, dass die Betriebe zur Produktion Arbeitskräfte kaufen und Lagerkosten zahlen mussten... sofern dieses Geld dann direkt wieder in das Vermögen des virtuellen Volkes fliesst. Aber auch die Motivation für reale Spieler, Waren zu kaufen und damit Statuspunkte anzuhäufen, fand ich äusserst interessant.


    Es ist eine Schande, dass wir nie einen .netzwerk-Testlauf zu Stande bringen konnten (Anm.d.Red. wegen den novarischen Betreibern, die das Projekt stillgelegt haben). Wir hätten bestimmt viel daraus lernen können.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Zitat

    An einem Bürgergeld - ähnlich dem Seed Capital bei ursprünglicher Einführung - kommen wir sicherlich nicht vorbei. Ebenso zinsgünstige Kredite für Banken und staatliche Institutionen, damit wir überhaupt etwas ans Laufen bekommen.


    Ein Seed Capital ist für mich nicht ziwngend erforderlich. Natürliche Personen könnten wie Bund und Staaten auch finanzielle Mittel durch Kredite und Darlehen beziehen.


    Zitat

    Mein letzter Stand ist, dass Gran Novara für die mittlerweile wohl nicht mehr aktiv geförderte EcoSim-Installation auch auf das virtuelle Volk setzt. Ohne wären wir auf durchgehend aktive und produktive Haushalte angewiesen, was ich als illusorisch betrachte. Wir können und glücklich schätzen, wenn genauso viele Personen aktiv an der EcoSim teilnehmen wir zu ihren besten Zeiten Mitte/Ende 2008.


    Also setzt Gran Novara auf beide Komponenten? Wenn das VV ausreichend mit Geld versorgt wird könnte man sich die privaten Haushalte sparen. Dazu gibt es unzählige Möglichkeiten. Das lang abgelehnte Thema der Wahlkampffinanzierung sollte in diesem Zusammenhang unbedingt wieder auf den Tisch. Ein Bundesdepartment für Statistik könnte ebenfalls Auslöser für Zahlungsereignisse liefern.


    Zitat

    Ich spreche mich ebenfalls gegen feste Förderquoten aus, allerdings wäre es sicherlich sinnvoll, bei Lizensierung des Rohstoffabbaus eine Maximalgröße und Maximalqualität vorzuschreiben, damit nichts aus dem Ruder läuft.


    Ich schlage vor, nur die Anzhal der Betriebe zu kontrollieren. Zum Beispiel hat Astor viele Rinder und somit die Möglichkeit 10 Viehhöfe zu errichten. Im Gegenzug gibt es aber nur wenig Uran, was bedeutet das Astor nur eine Uranmiene unterhalten kann. Die Maximalgröße und Qualität solten von Kontrolle unberührt bleiben. Das zu überwachen ist ein unnötiger Aufwand der schon früher äußerst stressig und nervig war. Denkbar wäre noch eine simulierte Forschung die z.B. das Züchten von Rindern verbessert und somit noch mehr Viehhöfe zulässt.


    Zitat

    Was die Produktbäume betrifft, so kann es hier schon aus technischen Gründen keine Indivudualisierung geben. Ansonsten müsste jeder Produzent eine eigene EcoSim-Installation bekommen und jede müsste trotzdem den selben Warenkorb kennen, sonst könnte man nicht miteinander handeln. Nein, wir müssen einen landesweiten Produktionsbaum aufstellen. Über Erweiterungen kann man dann jederzeit reden, aber die Grundlage muss von Anfang an stehen. Was aber sicherlich im Bereich des möglichen ist, wäre, bestimmte Rohstoffe auf bestimmte Bundesstaaten zu beschränken, um so eine Diversifizierung zu erreichen. Das wäre ohnehin noch wichtiger für den internationalen Markt, wenn ich so mutig sein darf, den bereits zu erwähnen.


    Sie haben mich da, so denke ich, falsch verstanden Mr. President. Natürlich bin ich auch dafür, einen landesweiten Grundproduktionsbaum aufbauend auf allen vorhandenen Rohstoffen aufzubauen. Anschließend soll es dann aber fortlaufend Erweiterungen geben. Mitspieler sollen neue Produkte und den dazugehörigen Produktionsbaum beantragen, welcher dann in das System integriert wird. Dazu gehört, dass das VV diese Waren dann auch konsumiert. Eine Diversifizierung zwischen den Bundesstaaten begrüße ich. Über einen internationalen Markt brauchen wir momentan noch nicht zu sprechen. Ich sehe weder in der DU, noch in Albernia derzeit ernsthafte Bestrebungen unserem Vorhaben zu folgen.


    Zitat

    Betreffend die "Finanzierung" des Volkes denke ich, dass tatsächlich jede Maßnahme des Kongresses, die sich finanziell auswirken müsste, sich auch auf die EcoSim niederschlagen müsste. Beschließt der Kongress eine Aufstockung der Streitkräfte, muss das Geld kosten. Beschließt der Kongress, neue Behörden einzurichten, sollte das Geld kosten. Ebenso sollte es Geld einsparen, das Gegenteil zu tun.


    Allgemein sollte alles Geld verschlingen (jedes Ministerium, jede Bundesstaat, jeder Verein). Streitkräfte sollten auch ohne Veränderung ihrer Größe ständig Geld kosten. Den Betrag dazu müsste man natürlich vorher festlegen. Die besagten Zahlungen sollten immer auf das Konto des virtuellen Volkes gehen.


    Zitat

    Was wir vor allem tun sollten, ist über die Größe nachzudenken, über den Maßstab. Wenn wir den Bundeshaushalt abbilden wollten, was ich sehr befürworte, dann muss das im Umlauf befindliche Geld auch in die Milliarden gehen. Das hat Gran Novara auch so gemacht und soweit mich meine Erinnerung nicht trügt ebenso das Empire Uni (wenn auch mit weniger anhaltendem Erfolg). Und wenn die USA einen Schuldenberg aufbauen, dann ist das meines Erachtens nur realistisch. Das wäre doch sicherlich nicht verkehrt (wenngleich ich hoffte, die Demokraten würden uns verschulden und die Republikaner könnten das Ruder rumreißen ^^).


    Ich habe nichts gegen einen halbwegs reellen Maßstab. Ich gebe aber zu bedenken, dass dann die Zahl der möglichen Betriebe unzureichend für den gewollten Maßstab sein könnte. Wie hat man es denn in Gran Novara gemacht?


    Zitat


    Was auf jedenfall in die Geldreserven des virtuellen Volkes fliessen sollte, sind Produktionskosten. Jeder Produzent sollte für seine produzierten Waren Löhne bezahlen, welche wieder in den Kreislauf fliessen. Das reicht jedoch bei Weitem nicht, da die Löhne nur ein Bruchteil der Beträge ausmachen, welche wieder von virtuellen Volk ausgegeben werden (ausser es gäbe eine Möglichkeit die einbezahlten Löhne künstlich zu vervielfachen, um eine realistische Anzahl virtueller Konsumenten zu simulieren).


    Wenn ich richtig informiert bin gab es doch bereits beim ersten Testlauf Löhne die für jede produzierte Ware vom Unternehmer gezahlt wurden. Ich glaube in Astor waren es pro Arbeiter 10 A$ oder so ähnlich.


    Zitat

    Aber auch die Motivation für reale Spieler, Waren zu kaufen und damit Statuspunkte anzuhäufen, fand ich äusserst interessant.


    Solch ein Modwurde sogar schon für die Ecosim Anfang 2008 konstruiert. ;)

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Zitat

    Solch ein Mod wurde sogar schon für die Ecosim Anfang 2008 konstruiert. ;)


    Danke für diese Information. Mein technisches Wissen reicht nicht aus, um diesen Mod zu beurteilen. Ich wäre den Technikern unter ihnen jedoch dankbar, wenn sie mir sagen könnten ob man es in unser Forum implementieren könnte. Denn vom Prinzip her, wäre es genau das wonach wir suchen: einen Grund für reale Spieler die Waren auf dem Markt zu kaufen.

    [align=center]Frankie Carbone
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